Jahrgang 2006
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Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten

 

Verlagssonderveröffentlichung / Anzeige

Seit über sechzig Jahren bilden die Stadtwerke Brühl junge Frauen und Männer in den verschiedensten Berufen aus. Im Laufe dieser Zeit haben sich nicht nur die Stadtwerke vom reinen Energie- und Wasserversorger zum Dienstleistungsunternehmen mit vielfältigen Angeboten entwickelt, auch die Berufsbilder haben sich stark verändert. Schon in den vierziger Jahren wurden Jugendliche in kaufmännischen und gewerblichen Berufen erfolgreich ausgebildet. Heutzutage werden bei den Stadtwerken drei Ausbildungen angeboten: Industriekauffrau/ mann, Elektroniker/in Fachrichtung Betriebstechnik sowie Fachangestellte/r für Bäderbetriebe.
 
Wir haben eine hohe Ausbildungsquote“, berichtet Jürgen Kordes, der seit Anfang April dieses Jahres neuer Abteilungsleiter Personalwesen bei den Stadtwerken Brühl ist, stolz. Sie liegt bei gut 10 Prozent. Wir haben derzeit unter den 112 Mitarbeitern 10 Auszubildende.“ Das neue Ausbildungsjahr beginnt am 1. August. Die begehrten Plätze sind jedoch bereits seit fast einem Jahr vergeben. Wer bei den Stadtwerken eine Ausbildung beginnen will, muss sich frühzeitig bewerben. Die interessierten Jugendlichen sollten gut ein Jahr vor ihrem anvisierten Schulabschluss ihre Bewerbung mit ihrem aktuellen Zeugnis schriftlich einreichen, spätestens jedoch bis zum 30. September des Vorjahres. Dann werden geeignete Kandidaten zu Eignungstests eingeladen, die in allen Berufsfeldern durchgeführt werden. Übrigens besteht für Schüler auch die Möglichkeit, ein dreiwöchiges Schülerpraktikum zu absolvieren.
 
Im Gegensatz zu vielen anderen Ausbildungsbetrieben werden auch gerne Schüler mit einem guten Haupt- oder Realschulabschluss genommen, es muss nicht immer das Abitur oder ein Fachabitur nachgewiesen werden. An Bewerbern mangelt es nicht, dafür manchmal an deren Qualifikation. Wenn Kandidaten für eine Ausbildungsstelle als Industriekaufmann nicht in der Lage sind, eine einfache Prozentrechnung (ohne Taschenrechner) hinzubekommen, stimmt das schon bedenklich. Auf der anderen Seite stellt Jürgen Kordes seinen gegenwärtigen Auszubildenden ein gutes Zeugnis aus. So schloss etwa Fatih Türk seine Ausbildung zum Energieelektroniker als Klassenbester in der Berufsschule ab und erwarb nebenbei“ seine Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,8.
 
Azubis werden übernommen
Alle Azubis werden, wenn sie es wünschen, nach bestandener Abschlussprüfung zumindest befristet übernommen. In vielen Fällen entstehen daraus auch dauerhafte Arbeitsverhältnisse, einige hängen an ihre Ausbildung noch ein Studium an. Seit seiner Ausbildung, die am 1. April 1966 begann, ist Hans-Josef Brock seit nunmehr vierzig Jahren bei den Stadtwerken. Heute ist der dienstälteste Azubi“ stellvertretender Abteilungsleiter Verbrauchsabrechnung“ und damit ein gutes Beispiel für eine lange und erfolgreiche Betriebszugehörigkeit, die beileibe kein Einzelfall ist. Nicht selten waren und sind zudem bei den Stadtwerken auch Mitarbeiter bereits in der zweiten Generation angestellt. Die Verbunden-heit der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber liegt nach Meinung von Jürgen Kordes am guten Betriebsklima, dem interessanten Aufgabengebiet, den zahlreichen Fort- und Weiterbildungsangeboten, der Förderung bei Meisterprüfungen und nicht zuletzt auch daran, dass die Stadtwerke gerade in der heutigen Zeit einen relativ sicheren Arbeitsplatz bieten.
 
Informationen zur Ausbildung
Die in der Regel dreijährige Ausbildung bei der Stadtwerke Brühl GmbH genießt einen hervorragenden Ruf und zeichnet sich durch eine ungewöhnlich hohe Vielseitigkeit aus. Ansprechpartner für alle Fragen zur Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe sind Bernhard Krajewski und Jörg Kellermann. Im Rahmen der Ausbildung wird theoretischer Lernstoff vermittelt, der praktische Teil erfolgt vor allem im KarlsBad. Dabei sind u.a. die Bereiche Badeaufsicht, Sauna, Service, Informations- und Kassenbereich sowie Garderobe zu nennen. Auch körperliche Arbeit oder handwerkliche und technische Tätigkeiten gehören dazu.
 
Der Netzmanager Fritz Wittig erteilt bei allen Fragen rund um die Ausbildung zum Elektroniker (Betriebstechnik) Auskunft. Zu den praktischen Lehrinhalten zählen alle Aspekte rund um elektrotechnische Systeme und Anlagen, elektrische Installationen, Steuerungen, der Betrieb von Gebäudeanlagen, die Installation von Netzen und vieles mehr. Angehende Elektroniker müssen geistig mobil sein, eine gute technische Auffassungsgabe haben und eine körperliche Fitness für gelegentlich anstrengende Arbeiten mitbringen.
 
Industriekaufleute müssen zwar keine körperliche Arbeit verrichten, über mangelnde Abwechslung können jedoch auch sie sich nicht beklagen. Leitbild ist nicht der abwicklungsorientierte Sacharbeiter, sondern der kundenorientierte Mitarbeiter, der team-, prozess- und projektorientiert unter Verwendung aktueller Informations-, Kommunikations- und Medientechniken arbeitet. Fragen zur Ausbildung zum Industriekaufmann beantwortet Jürgen Kordes. Ausführliche Informationen zu allen Ausbildungsberufen werden auch auf der Homepage der Stadtwerke Brühl im Internet unter www.stadtwerke-bruehl.de unter dem Kapitel Unternehmen, Ausbildung“ bereitgestellt.

 

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