Jahrgang 2007
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Brühler Bilderbogen April 2007

(tg) Björn Föll wurde 1969 in Waiblingen geboren. Seine Eltern, der Vater Maler, die Mutter eine ambitionierte Fotografin, waren sehr kunstinteressiert. Im „Schwabenland“ wuchs er auf. Doch nach dem Abitur zog es ihn ins Rheinland. In Kerpen, das wie man ihm versicherte „ein Vorort von Köln“ sei, fand er eine Zivildienststelle für die Betreuung von Schwerstbehinderten. „Ich bin dann aber schnell nach Köln gezogen, wo ich eine Clique gefunden hatte“, sagt er.
 

Liebe Leser,
 
wenn man, so wie wir schon seit vielen Jahren, Monat für Monat ein Kulturmagazin herausgibt, ist man so Einiges gewohnt. Doch einmalig ist der Vorgang, der sich am vorletzten Freitag im März ereignete. Erst flatterte uns ein Fax des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ins Haus, kurz darauf folgte dem bereits die offizielle Antwort der Stadt Brühl. Was war passiert? Der LVR hatte der Presse mitgeteilt, dass er nicht, wie ursprünglich vorgesehen, zum 1. April die Trägerschaft des Max Ernst Museums übernehmen wolle. Grund dafür sei, dass die Stadt Brühl umfangreiche Änderungen am Übernahmevertrag verlangt habe. „Das betrachten wir als unfreundlichen Akt der Stadt Brühl“, erklärte der LVR-Vorsitzende Dr. Jürgen Wilhelm, der auch von „Tricksereien und Verzögerungstaktiken“ der Brühler sprach. Dennoch sei der LVR an der Übernahme weiterhin interessiert.
 
Die Antwort der Stadtverwaltung folgte prompt. Die Erklärung des LVR gebe ihr „Rätsel auf“ Bürgermeister Michael Kreuzberg: „Bei den Modifizierungsvorschlägen handelt es sich nicht um substanzielle, sinnentstellende Veränderungen des Vertrages.“ Ferner: „Anscheinend ist das ehrgeizige Ziel, das Max Ernst Museum zum 1. April 2007 übernehmen zu können, im Hause des LVR unterschätzt worden.“
 
Da fragen wir uns doch: Reden so zwei Partner miteinander, die das gemeinsame Ziel verfolgen, das Max Ernst Museum professionell führen zu wollen? Es wäre doch sehr zu wünschen, dass diese Kleinstadtposse geräuschlos beendet wird und das Museum endlich für positive Schlagzeilen sorgt, wie zuletzt mit der wunderbaren Klee-Ausstellung. Wir haben genug gehört von feuchten Wänden, entlassenen Direktorinnen, Prozessen, Terminverschiebungen und finanziellen Belastungen.
 
Themenwechsel: Dass man eine Sache gut macht, merkt man häufig dann, wenn man kopiert wird. Die Einen kupfern unseren Fragebogen ab, die Anderen unsere Umfrage. Neu ist jedoch, dass nicht nur die Umfrage, sondern auch gleich das Thema übernommen wird. Aber wir sehen es positiv: Ist doch prima, wenn wir den Anderen immer einen Schritt voraus sind.
 
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mit der Lektüre dieser Ausgabe sowie ein frohes Osterfest.
 
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon: 0 22 32 / 15 22 22
Fax: 0 22 32 / 15 22 21
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Allen Prognosen zum Trotz läuft die Konjunktur besser als alle Wirtschaftsexperten es vorhergesehen haben. Das freut die Bundesregierung und besonders den Finanzminister, das führt aber auch unweigerlich zu den verschiedensten Forderungen aus allen Lagern. Also, wohin nun mit dem Geld? Das haben wir auch von den Leuten in der Innenstadt wissen wollen. Zu unserer Überraschung hat niemand ernsthaft für sich selbst Steuerentlastungen gefordert. Die meisten machen sich Sorgen um unsere Kinder und unser Bildungssystem und möchten das Geld dahin fließen sehen. Doch lesen Sie selbst.



 
Elke Vieren:
 
In die Schulbildung. Unser ganzes Schulsystem krankt doch. Dabei müssen wir doch in die Zukunft unserer Kinder investieren.


„Wir fühlen uns nicht gut behandelt“

Am 21. März wurde Erich Schlottky zum neuen 1. Vorsitzenden des Fußballvereins SC Renault Brühl gewählt. Auf seine neue Aufgabe hat sich der 67-Jährige gewissenhaft vorbereitet. Bereits seit einigen Monaten hat er sich mit der Arbeit des Vorstands vertraut gemacht, der bis auf den Wechsel auf der Position des 1. Vorsitzenden der gleiche geblieben ist. Schon in den nächsten Wochen muss er eine Reihe von Problemen anpacken. Welche das sind, das verriet Erich Schlottky dem Brühler Bilderbogen im exklusiven Gespräch.
 

Im Rahmen der 12 Plus-Veranstaltungsreihe für Jugendliche in Brühl bietet der Kinder- und Jugendtreff Klasse am Freitag, 13. April, ein Menschenkickerturnier auf dem Schulhof der Katholischen Grundschule Vochem an. Von 13 Uhr bis 18 Uhr können alle Jugendlichen ab 12 Jahren in einem überdimensionalen Kicker als lebende Spielfiguren Sport und Spaß pur erleben. Außerdem wird als zweite Attraktion eine elektronische Ballschussanlage angeboten, die den härtesten Torschuss der Besucher messen wird. Eine Anmeldung zur Teilnahme am Turnier erfolgt vor Ort. Der Spaß ist für alle Jungen und Mädchen kostenlos. Weitere Informationen gibt es unter 02232/155452 oder 0176/21131024.
 

 

 

Am Samstag, 21. April, findet ab 17 Uhr wieder ein Spieleabend für Erwachsene und Jugendliche statt. Die Bücherei veranstaltet diesen Abend zusammen mit dem Hürther Spieleverein „Igrajem“ in den Räumen des Brühler Schlosskellers, Kölnstraße 74 (unterhalb des Seniorenheims Wetterstein). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Dazustoßen“ ist jederzeit möglich.
 

 

 

Geliebt, gehasst, oft selbst im Kreuzfeuer der Kritik – die Filmkritiker. In der Mittwochsreihe von ZOOM hat der Filmkritiker Rolf-Rüdiger Hamacher, der unter anderem seit Anfang der siebziger Jahre regelmäßig für den „Filmdienst“ schreibt, einige für ihn bedeutsame Filme zusammengestellt.

Hier gibt’s was auf die Ohren: Am Samstag, 21. April , kommen um 20 Uhr Dacapella mit ihrem neuen Programm „A-capella mal 8“ in den Dorothea Tanning-Saal. Ein Streifzug durch die unterschiedlichsten Musikstile und Epochen, von Parodien bekannter deutscher Schlager über Klassiker aus Jazz, Soul und Popmusik bis hin zu kölscher Mundart.
 

Das Brühler ZOOM Kino setzt seine beliebte Reihe „Film & Menü“ am Sonntag, dem 15. April, fort. Dieses Mal findet die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Glaewe’s Restaurant in Brühl statt. ZOOM präsentiert um 11 Uhr die deutsch-französische Produktion „Eden“, die die Geschichte einer verheirateten Frau erzählt, die den Kochkünsten eines Meisterkochs verfällt. Nach „Bella Martha“ wieder eine deutsche Komödie, die das Publikum mit der Erotik des Essens verführt.
 

 

1951 schenkte der damals schon weltweit anerkannte Surrealist Max Ernst seiner Vaterstadt eines seiner Bilder – und zwar „Die Geburt der Komödie“. Dieses Bild findet man heute nicht im Max-Ernst-Museum, denn die Stadt Brühl hatte seinerzeit nichts Besseres zu tun, als das Bild zu verkaufen. Die Stadt hatte mit einer Max-Ernst-Ausstellung im Schloss einen finanziellen Verlust erlitten. Wer sich heute ein Bild von dem Bild machen möchte, muss sich entweder ins Kölner Museum Ludwig bemühen – oder einfach in die Frechener Strasse in Vochem. Denn dort prangt es in übernatürlicher Größe auf einer Garage – leicht abgewandelt, denn ein dickes Bündel 100-DM-Scheine erinnert süffisant an das damalige, der Stadt Brühl heute sicherlich etwas peinliche Geschäft. Ein schlechtes Geschäft dazu.
 

Als neuen Kundenservice bietet die Brühler Stadtbücherei ihren Kundinnen und Kunden ab sofort Lesebrillen zur Nutzung in der Bibliothek an. „Mehrfach konnte ich bereits beobachten, wie klein gedruckte Texte manchen Benutzern immer wieder Schwierigkeiten bereiten“, berichtet uns Anja Bley, die Leiterin der Stadtbücherei. Sie freut sich über die Zusammenarbeit mit der Firma Optik Jonen, die fünf Exemplare in den Sehstärken 1,0 bis 3,5 Dioptrien gesponsert hat.
 

 

 

Wie in jedem Jahr führte die Waldspielgruppe des Waldkindergartenvereins Brühl e.V. eine Müllsammelaktion rund um den Wasserturm in Brühl durch. Beteiligt waren 10 Erwachsene und 12 Kinder unter der Leitung von Silke Malzmüller, die ehrenamtlich seit drei Jahren einmal pro Woche die Waldspielgruppe leitet. Der Betriebshof Brühl hatte speziell für die Kinder Müllzangen bereitgestellt. Nach zwei Stunden waren fünf Säcke gefüllt mit Glas, Plastikflaschen, Papier, Plastiktüten, Kleidung, Schuhe etc. Auch ein Bierfass wurde gefunden. Obwohl es genug Mülleimer gibt, werfen rücksichtslose Menschen immer wieder ihren Müll in den Wald, was die Waldkinder sehr traurig macht.
 

 

 

Im Rahmen der 12 Plus-Veranstaltungsreihe für Jugendliche in Brühl bietet der Kinder- und Jugendtreff Klasse am Freitag, 13. April ein Menschenkickerturnier auf dem Schulhof der Katholischen Grundschule Vochem an. Von 13 Uhr bis 18 Uhr können alle Jugendlichen ab 12 Jahren in einem überdimensionalen Kicker als lebende Spielfiguren Sport und Spaß pur erleben. Außerdem wird als zweite Attraktion eine elektronische Ballschussanlage angeboten, die den härtesten Torschuss der Besucher messen wird. Eine Anmeldung zur Teilnahme am Turnier erfolgt vor Ort. Der Spaß ist für alle Jungen und Mädchen kostenlos. Weitere Informationen sind unter 02232/15 54 52 oder 0176/21 13 10 24 bei den Mitarbeitern des Kinder- und Jugendtreff Klasse erhältlich.
 

 

 

Mit großem Erfolg und positiver Resonanz sowohl in den Medien als auch bei den Besuchern endete am 4. März die Ausstellung zum Frühwerk von Paul Klee im Max Ernst Museum. Rund 21.000 Interessierte besuchten die Schau, die als Auftakt der Reihe „In Augenhöhe“ den Dialog von Max Ernst mit einer Position aus der klassischen Moderne eröffnete.
 
„In Augenhöhe: PAUL KLEE. Frühe Werke im Blick auf Max Ernst“ ist die erste Sonderausstellung im Max Ernst Museum, die unter dem neuen Direktor des Hauses, Dr. Achim Sommer, konzipiert wurde. Sie wurde in der neu eingerichteten Wechselausstellungshalle im Untergeschoss des Museums präsentiert.
 

Verlagssonderveröffentlichung

Sieger in drei Kategorien beim Parkscout-Award

In der diesjährigen Umfrage auf www.parkscout.de kürten mehr als 30.000 User das Phantasialand zum Besten Freizeitpark 2006/2007! Ebenso rangiert der neue Inverted Coaster Black Mamba als Beste Neuheit und Arachnomé als Beste Show auf Platz 1. Mit drei 1., drei 2. und einem 3. Platz ist Phantasialand der Abräumer der Saison! Die alljährlich vergeben Parkscout-Awards gelten als die wichtigsten Publikumspreise der Branche.
 

Mit dem Öffnen der Tore zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin tauchten die Besucher wieder in die volle Bandbreite des touristischen Angebots ein. Die größte Tourismus-Messe der Welt machte wieder Lust auf Urlaub - zum 41. Mal. Etwa 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern und Regionen stellten ihre touristischen Angebote in den Berliner Messehallen vor.
 
Foto: copyright Zik-Express
 

Nach seiner nunmehr vier Jahrzehnte währenden, unermüdlichen Tätigkeit in der Denkmalpflege ist Wilfried Hansmann von der Landesregierung in Düsseldorf für seine Verdienste ausgezeichnet worden. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart würdigte mit der Verleihung der Ehrenprofessur in besonderer Weise seinen Einsatz für die Brühler Schlösser, denen er sein ganzes Arbeitsleben lang mit Rat und Tat zur Seite stand. Mit seiner 1972 erschienenen Dissertation über das Treppenhaus und das Große Neue Appartement setzte Hansmann einen Meilenstein in der Forschung zu Schloss Augustusburg. Im Jahre 2000 erfuhren seine Veröffentlichungen mit dem Erscheinen der beiden Prachtbände über die Brühler Schlösser einen glänzenden Höhepunkt.
 

In der Brühler Rathausgalerie wurde kürzlich der mit 1.500 Euro dotierte Joseph-und-Anna-Fassbender-Preis für Handzeichnung und Graphik verliehen. In diesem Jahr wurde die in Haan lebende Künstlerin Doris Tsangaris ausgezeichnet. „Doris Tsangaris überzeugte die Jury mit fünf großformatigen Skizzenbüchern, in denen ihre spontane Linienführung, von Heft zu Heft nach formalen Themen geordnet, anschaulich wird.


 

Straßennamen werden im allgemeinen nach örtlichen und historischen Gegebenheiten oder männlichen Persönlichkeiten benannt. Dies sollte sich in Brühl 1997 ändern. „Frauen auf das Schild“ hieß eine Initiative der Brühler Ratsfrauen. Das Begehren hatte Erfolg und so bekamen in Brühl-Ost alle neu angelegten Straßen Frauennamen. Aber wer waren diese Frauen? Im Rahmen einer ganz besonderen Stadtführung werden die Biografien der 14 Frauen, nach denen die Straßen im neuen Baugebiet in Brühl-Ost, auf dem ehemaligen Zuckerfabrikgelände benannt wurden, vorgestellt. Teils ernst, teils heiter werden in zwei Stunden die Biografien von Frauenrechtlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und einfachen Frauen nachgezeichnet. Am Sonntag, den 22. April um 15 Uhr erfahren Sie was ein „Glanz“ ist und noch viel mehr. Treffpunkt ist an der Kirche St. Stefan, Rheinstraße. Tickets kosten 7,50 Euro an der Tageskasse. Kinder bis 12 Jahren frei. Informationen gibt es unter 02232/795370.
 

 

 

„Wir planen ein Seminar über die Gefahren des Internets”

Anfang des Jahres wurde Tim Starzonek zum neuen Vorsitzenden des Brühler Jugendgemeinderats (JGR) gewählt. Der 21-jährige Student trat damit die Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden Peter Grebarsche an. Im Gespräch mit dem Brühler Bilderbogen berichtet er von den Zielen, die sich der neue Vorstand des JGR für die kommenden Monate gesteckt hat.
 

Der bekannte Brühler Männergesangverein „Eufonia“ wird in der ZDF-Sendung „Grand Prix der Chöre“ Nordrhein-Westfalen vertreten. Carmen Nebel will in einem Gesangswettstreit herausfinden, welcher Chor Deutschlands der beste und beliebteste ist: An Fronleichnam (7. Juni) treten in einer 120-minütigen Liveshow 16 Chöre aus ganz Deutschland vor einem Millionenpublikum gegeneinander an.
 

Am 30. April wird im Dorothea-Tanning-Saal des Brühler Max Ernst Museum um 19.30 Uhr „Nichts Neues aus Hollywood“ von Curt Goetz aufgeführt. Schauspieler und Regisseur sind eine Truppe junger Malteser, die die vergnügliche Komödie um Liebe und Sehnsucht und um das ultimative Hollywood-Klischee in ganz Deutschland aufführen. Ein unterhaltsamer Abend im Zeitalter von „Wir sind Oscar!“
 
Der Erlös des mit viel Musik der fünfziger Jahre garnierten Stückes kommt Behinderten im Libanon zugute, mit denen die jungen Leute in den Sommerferien gemeinsame intensive Freizeiten veranstalten. Behinderte werden in diesem Land sonst nur irgendwie „untergebracht“. Die fröhliche Schar junger Malteser lädt die Heimbewohner für einige Woche in die sonnigen Berge ein und weckt in ihnen mit Spaß, Abenteuern und liebevoller Zuwendung Talente, die sonst verkümmern müssten. Außerdem unterstützen sie die Heime, damit die Versorgung mit Personal und Material verbessert wird. Eintritt: 22 Euro für Erwachsene, Studenten 15 Euro, Kinder 10 Euro und Kinder unter 8 haben freien Eintritt. Karten und Informationen gibt es an der Abendkasse oder unter www.libanon-on-stage.de
 

 

 

Nun wächst zusammen, was zusammengehört

In den letzten Wochen haben wir unsere Internetseiten www.bilderbogen.net und www.inbruehl.com mit großem Arbeitsaufwand zusammengelegt. Ziel dieser Aktion war, dem Online-Besucher ein erweitertes und kompaktes Angebot an Wissenswertem aus Brühl anbieten zu können, ob es nun kulturell, gastronomisch oder fachhandelorientiert ist. In den letzten Monaten haben wir festgestellt, dass rund 10 % unserer Leser (bezogen auf eine Druckauflage von 8.000 Exemplaren) uns monatlich auf unseren Internetseiten besuchen. Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß beim Stöbern auf www.inbruehl.com.
 

 

 

www.bayernverein-bruehl.de
 
Auf der Homepage des Bayern- und Gebirgs-Trachten-Erhaltungsvereins „Gemütliche Waldler“ gibt es viel zu entdecken. Unter „Chronik“ finden sich alle wichtigen Vereinsdaten, im „Archiv“ Dutzende von Bildern. Der 1927 von ursprünglich aus dem Bayrischen Wald stammenden Brühlern gegründete Verein feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Bereits jetzt steht der Termin für das große Jubiläumsfest, bei dem auch das Original Naabtal Duo auftreten wird. Am 4. August wird das Tanzsportzentrum ganz im Zeichen der Schuhplattler und Tradtitionstänze, des Gaudis und des Glockenspiels stehen. Bebilderte Beispiele von ähnlichen Festen aus der Vergangenheit finden sich in Hülle und Fülle. Die aus 25 Personen bestehende Trachtengruppe sowie die Glockenspielgruppe treten dabei nicht nur bei eigenen Festen auf, sie können auch gebucht werden.
 

In der Januar-Ausgabe ist uns beim Porträt der jungen Autorin Nadine Schmidt ein Fehler unterlaufen. Sie besuchte nicht wie berichtet die Erich-Kästner-Realschule.
 

 

 

Mehr als 150 interessierte Besucher kamen zum Tag der offenen Tür ins offene Atelier Brühl von Gabriele Vorbrodt in die Kaiserstaße 73a. Der erste Geburtstag des Ateliers wurde mit einer sehenswerten Gemeinschaftsausstellung von einigen Kursteilnehmer/innen verbunden, die zum größten Teil das erste Mal ihre Kunst der Öffentlichkeit präsentierten (Bild rechts: Babsi Hillmann).

Verlagssonderveröffentlichung

Im März fand bei Schuhe Winterscheid im Steinweg die schon fast zur Tradition gewordene Frühlingsmodenschau statt, die gleich dreimal gezeigt wurde. Die Showbühne war so aufgebaut worden, dass tatsächlich nur ein Blick auf Beine und Füße der Models möglich war. Alles andere entzog sich den Blicken der zahlreichen Besucher. Zu aktueller Popmusik und mit diversen Tanzeinlagen wurden topaktuelle Schuhmode und die Trends für Frühling und Sommer präsentiert. Zwischen den Shows blieb für die modebegeisterten Damen und Herren auch noch die Zeit, die vorgeführten Schuhe gleich selbst einmal anzuprobieren.
 

 

 

Fünf Wochen nach der Bonner „Ausstellung rheinischer Expressionisten” wurde in Berlin die große Gruppenausstellung „Erster Deutscher Herbstsalon” eröffnet. Sie umfasste 366 Werke von 90 Künstlerinnen und Künstlern und war vom 20. September bis zum 1. Dezember 1913 zu sehen.
 
Herwarth Walden, der drei Jahre zuvor seine Zeitschrift „Der Sturm” gegründet und im März des Vorjahres in einer zum Abriss bestimmten Villa in der Tiergartenstraße seine gleichnamige Galerie eingerichtet hatte, mietete für die Präsentation einen riesigen Saal von 1.200 Quadratmetern in einem ebenfalls für den Abbruch vorgesehenen Haus an der Potsdamer Straße 75 an. Der Saal wurde durch Stellwände, die mit unterschiedlich getöntem Rupfen bespannt waren, in 19 kleinere, als Abteilungen bezeichnete Räume aufgeteilt.

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