Jahrgang 2010
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Die Bundesfinanzakademie zeigt vom 10. Juni bis 12. Juli die Ausstellung „Afrika, Afrika“ von Mahmoud Mirzaie. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr in der Rotunde der Akademie zu sehen. Der Eintritt ist frei. Am Mittwoch, den 9. Juni um 19.30 Uhr eröffnet der Präsident der Bundesfinanzakademie Karl Wilhelm Christmann die Ausstellung.

Der freie Fotojournalist und Autor Jürgen Tönsmann führt in das Werk ein. Zeitgleich mit der Fußball-Weltmeisterschaft zeigt der im Iran geborene, seit langem aber in Brühl lebende Künstler Mahmoud Mirzaie Arbeiten zu und über „Afrika“ und „Fußball“. Der leidenschaftliche Fußballfan und -spieler hat die Thematik nun auch künstlerisch umgesetzt. „Ich will mit diesen Bildern die verschiedenen Gesichter Afrikas vom Sport bis hin zur Kultur zeigen“, sagt Mahmoud Mirzaie. „Es liegt mir viel daran, die Bilder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Denn das macht es mir möglich, mit den Mitteln der Kunst das zu schaffen, was dem Fußball immer wieder gelingt: über regionale und kulturelle Grenzen hinweg Menschen zusammen zu bringen, Verbindungen und mit Glück mehr Verständnis unter verschiedenen Völkern herzustellen.“

Mirzaie hat in seiner Heimat neben Malerei und Kalligraphie auch Regie und Schauspiel studiert und sich durch zahlreiche Ausstellungen im Iran, in Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie in den USA einen Namen gemacht. Besonders in der Kalligraphie, die in der Persischen Welt ein besonders hohes Ansehen hat, ist er ein „Ostad“, ein Meister seines Fachs. Das spiegelt sich in den ausgestellten Arbeiten wider: Schwungvolle Linien und in die Länge gezogene Figuren betonen immer wieder die Dynamik, Athletik, das Tänzerische, Musikalische und das Spielerische.

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