Jahrgang 2013
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Neues Konzert am 18. Januar
Das neue Jahr fängt gut an. Das Vokalensemble „Scamble“ wird unter der Leitung von Eberhard Maldfeld am 18. Januar ein abendfüllendes Konzert geben. Um 20 Uhr steigt das Konzert in der Schlosskirche (St. Maria von den Engeln) mit dem Programm „Scamble – Das Konzert - ein gemeinsamer Weg durch die vergangenen fünf Jahre“.
Auf dem Programm stehen unter anderen Hits wie „Can you feel the Love tonight“, „Circle of Life“, „Sister Act“, „Adam lay bounden“, „Viva la Vida“, „Ave Maria“ und viele Traditionals, Klassiker wie das Ave Verum von Mozart bis zu ausgewählten Hits aus dem Reigen der Herzenswünsche einiger Brautleute, wie „Ohne Dich“ oder „Du minge Schatz“. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten. Einlass ist ab 19:30 Uhr.

„So etwas hatte ich mir immer gewünscht: einen Kreis von Freunden, mit denen ich meine Lieblingslieder singen kann“, meint Laura Wilting, eine der Gründungsmitglieder von Scamble. „Aber ganz am Anfang war da nur der Wunsch, in der Kirche eine kleine Nische zu finden, wo wir regelmäßig Gospels und unsere Lieder singen können“, fährt sie fort. Schon damals sang Laura im Kirchenchor von Brühl-Heide. Die kleine Gemeinde am Heider Bergsee ist – oder besser gesagt: war – die Heimat der Gründungsmitglieder des unter dem Namen Gospelchor-Heide gestarteten Vokalensembles Scamble. Ein Großteil der Jugendlichen, nun nicht mehr SchülerInnen der großen Schulen Brühls, sondern junge Studierende oder Auszubildende verschlug es nach Aachen, Münste oder Köln.
„Bei Scamble singen ist wie nach Hause kommen“, sagt Martin Fetzer mir seiner tiefen Bassstimme. Er ist schon immer gern nach Heide gefahren und freut sich jedes Mal wieder auf die Proben dort. „Bei Scamble sind viele meiner Lebensbereiche verknüpft“, ergänzt Christina Maldfeld, auch Gründungsmitglied, wie Laura, Christina Lüssem, Sabrina Sieber und Eberhard Maldfeld. Für sie ist Scamble wie ein kleines Netzwerk, kurz und pfiffig, wo sie ihre beste Freundin trifft, ihren Freund, ihren Vater, die Mitglieder ihrer WG und andere Freunde.
Auf die Frage, warum er so gern bei Scamble singt antwortet Martin, dass ihn die Qualität reizt, der Ansporn, a-cappella zu singen. Schon so manche herausragende Auftritte wurden in den vergangenen Jahren zu Meilensteinen des Erfolgs. Da war das Konzert auf dem Weihnachtsmarkt im letzten Jahr, der Auftritt beim ökumenischen Weltkirchentag auf dem Marktplatz, der „Nightwalk“ in St. Stephan jüngst im Oktober, um nur ein paar Highlights zu nennen.
Ein immer größer werdender Fanclub bildet sich um Scamble. Viele reisen extra zu den Auftritten an, zum Beispiel aus St. Augustin oder wie jene Taizé-Abend-Begeisterte, die per Shuttle aus Heide zum Nightwalk nach St. Stephan kamen. Anna ergänzt: „Da passt doch der Ausspruch von Frau Könen aus St.Augustin: Ihr singt mit so schöner Ausstrahlung, das wirkt so stressfrei, sagt Bescheid, wir kommen!“

„Ich singe ja in verschiedenen Chören“, meint Lea Hachenberg, „aber hier in der Besetzung auf 13 beschränkt, das ist eine Herausforderung. Hier wird jeder wertgeschätzt und jeder ist wichtig; wenn einer fehlt ist da fühlbar eine Lücke.“ Lea beginnt demnächst bei STAGE in Hamburg ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin. Nicht jeder ist wie Lea in Gesangsausbildung, es sind nur vier aus dem Chor, die meisten aber können Noten lesen, und das ist sehr hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. 
Sie singen ihre Lieblingslieder aus Musicals oder Filmen, Lieder, die sie auch sonst gern hören. „Wir arrangieren die Lieder oder Songs meist selbst. Wenn ein Brautpaar oder Jubilar einen Herzenswunsch hat für ein Lieblingslied, dann versuchen wir, ihm diesen zu erfüllen. So sind schon einige schöne Ergebnisse entstanden“, ergänzt Eberhard Maldfeld, der künstlerische Leiter des Chores, selbst jahrelang Mitglied eines Vokalensembles und Berufsmusiker. Auf die Frage, woher die Auftritte kommen, antwortet Martin: „Wir haben mit Sacmble das große Glück, dass wir gefragt werden, einfach, weil es sich herumspricht. Auch über unsere Webseite und die sozialen Netzwerke geben wir unsere Begeisterung weiter.”
Die vielseitigen Auftritte erschließen natürlich auch große Kreise von Zuhörern, sei es durch die Messen, die Taizé-Abende, die privaten und Vereinsfeiern, die Geburtstage und Hochzeiten, die Großveranstaltungen in Brühl, die katholische Kirche in Brühl. „Nicht zu vergessen die Pfarrpatrozinien unserer Gemeinde in Heide“, ergänzt Christina. „Wir sind dankbar für die Unterstützung seitens der Gemeinde, in der wir aufwachsen durften, in deren Räumen wir regelmäßig proben und uns zu dem entwickelten, was wir heute sind.“ Neben den vielen Chören in Brühl wird Scamble im Kulturleben der Stadt und für seine Fans gerade wegen der kleinen Besetzung ein Juwel bleiben. Die Mitsängerinnen finden sich im Freundeskreis der derzeitigen Mitglieder, Freunde von Freunden, das stärkt die „Chemie“, die offensichtlich stimmt. Auch die gemeinsamen Unternehmungen wirken sich positiv auf die Gruppe aus: Kegeln oder Pizza essen, auf'n Cocktail in die Bar oder zum Brunchen, da sind oft alle dabei. Und aus so guter Laune heraus entsprang der Name. Wenn man genau schaut, fällt ins Auge, dass sich die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Mitglieder darin wiederfinden.

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