Jahrgang 2013
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Brühler Bilderbogen Dezember 2013

Liebe Leser,
das Weihnachtsfest steht vor der Tür und unser Stadt Brühl hat sich mit festlicher Weihnachtsbeleuchtung und gemütlich-rustikalem Weihnachtsmarkt liebevoll rausgeputzt. Viele Besucher aus der Region kommen in diesen Tagen nach Brühl, um ein ursprüngliches innerstädtisches Weihnachtsflair leibhaftig  erleben zu können. Unsere Stadt hat eben, besonders zur Weihnachtszeit, viel zu bieten, und das ist auch ein Verdienst der vielen Brühler Einzelhändler in ihren innerhabergeführten Fachgeschäften und der vielfältigen Brühler Gastronomie.

In rund zwei Wochen wird wieder in den christlichen Familien erst Heiligabend und dann das Weihnachtsfest gefeiert. Dabei pflegen die meisten Familien schon in der Vorweihnachtszeit ihre jahrelangen Traditionen, auf die sie keinesfalls verzichten wollen. Die Weihnachtsbäckerei, der Messebesuch, das gute Essen im trauten Familienkreis, der schön geschmückte Weihnachtsbaum und die Bescherung – das alles gehört fast immer dazu.
Aber viele Menschen widmen sich auch voller Hingabe ihre eigenen, kleinen Weihnachtsbräuchen, die in jedem Jahr aufs Neue verzaubern. Wie diese aussehen, haben uns die Menschen erzählt, die wir in der Brühler Innenstadt befragt haben.


Dorothea Billig:

Unverzichtbar sind für mich der Messebesuch und das gemütliche familiäre Zusammensein. Auch ein leckeres Essen und ein guter Tropfen dürfen nicht fehlen. Wir singen auch das eine oder andere Weihnachtslied. Wir schenken etwas weniger, dafür aber gezielter. Neben Büchern verschenken wir auch gerne Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse wie Konzertbesuche. Wir schenken Zeit.


„Singen ist gesund”
In der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (kurz KuMs) heißt es ab sofort: „Singen ist gesund“. Mit einem vielfältigen Angebot sollen alle Menschen die Freude am Singen erkennen und dazu animiert werden, selbst zu singen. Denn Singen hebt nicht nur die Stimmung, es wirkt sich auch beglückend aus, es fördert das Gemeinschaftsgefühl und auch Heilungsprozesse. Wie die neue Initiative der KuMs aussieht, erläutert Bernhard Löffer, der die KuMs seit über einem Jahr leitet.

BBB: Herr Löffler, die KuMs startet ein neues Projekt. „Singen in der KuMs“ heißt es. Was hat es damit auf sich?
Bernhard Löffler:
Seit November und noch bis Juli nächsten Jahres steht das Fach Singen im Mittelpunkt vieler Aktionen in der KuMs. In diesem Zeitraum werden alle Formen des Singens vom Sologesang bis hin zu besonderen Formationen des Ensemble- und Chorgesangs vorgestellt, als Unterrichtsprojekt angeboten und in vielfältigen Konzertformaten präsentiert. Sängerinnen und Sänger im Alter von 1 bis 99 Jahren werden mit gezielten Unterrichts- und Konzertformaten angesprochen und motiviert, sich an diesen Projekten zu beteiligen. Unser Ansatz ist, dass Singen etwas Elementares ist. Singen trägt zum Glück der Menschen bei. Dabei werden Hormone ausgeschüttet. Es ist auch eine Möglichkeit, um sich auszudrücken, auch in der Gemeinschaft. Dabei entsteht oft eine Gruppendynamik. Letztendlich ist gemeinsames Singen beglückend und – wie Untersuchungen ergeben haben – auch gesundheitsfördernd. Wir arbeiten beispielsweise auch mit verschiedenen Abteilungen des Marienhospitals zusammen, sind im gegenseitigen Austausch und entwickeln gemeinsam Konzepte.

„Ich stehe Bürgerentscheiden sehr offen gegenüber“
Seit Februar 1991 ist Dieter Freytag Stadtkämmerer und Beigeordneter der Stadt Brühl und für das Dezernat II zuständig. Dieses umfasst den Fachbereich Finanzen (Kämmerei, Steuern, Kasse) sowie den Fachbereich Ordnung und Soziales (Ordnung, Bürgerberatung und Standesamt, Soziales, Verkehr). Zum zweiten Mal nach 2009 ist Dieter Freytag der Bürgermeisterkandidat der SPD. Am 26. Januar stellt er sich zur Wahl.

Dieter Freytag ist gebürtiger Brühler, 58 Jahre alt und Vater von sechs Kindern im Alter zwischen fünf und 32 Jahren. Der Diplom-Volkswirt ist passionierter Langläufer.
Im Sport wie in der Politik gilt sein Motto: „Ein langer Atem führt zum Erfolg!“ Der Brühler Bilderbogen bat den Kämmerer zum Gespräch.

BBB: Herr Freytag, das Jahr 2013 geht zu Ende. War es aus Ihrer Sicht als Kämmerer ein gutes Jahr für Brühl?
Dieter Freytag:
Wir sind zu Beginn des Jahres davon ausgegangen, dass wir ein Defizit von 10 Millionen Euro machen werden. Stand jetzt, Anfang Dezember, sieht es so aus, als würden wir es mit einem Defizit von zwei Millionen Euro abschließen. Finanziell war es also ein sehr positives Jahr.

Neues Konzert am 18. Januar
Das neue Jahr fängt gut an. Das Vokalensemble „Scamble“ wird unter der Leitung von Eberhard Maldfeld am 18. Januar ein abendfüllendes Konzert geben. Um 20 Uhr steigt das Konzert in der Schlosskirche (St. Maria von den Engeln) mit dem Programm „Scamble – Das Konzert - ein gemeinsamer Weg durch die vergangenen fünf Jahre“.
Auf dem Programm stehen unter anderen Hits wie „Can you feel the Love tonight“, „Circle of Life“, „Sister Act“, „Adam lay bounden“, „Viva la Vida“, „Ave Maria“ und viele Traditionals, Klassiker wie das Ave Verum von Mozart bis zu ausgewählten Hits aus dem Reigen der Herzenswünsche einiger Brautleute, wie „Ohne Dich“ oder „Du minge Schatz“. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten. Einlass ist ab 19:30 Uhr.

„So etwas hatte ich mir immer gewünscht: einen Kreis von Freunden, mit denen ich meine Lieblingslieder singen kann“, meint Laura Wilting, eine der Gründungsmitglieder von Scamble. „Aber ganz am Anfang war da nur der Wunsch, in der Kirche eine kleine Nische zu finden, wo wir regelmäßig Gospels und unsere Lieder singen können“, fährt sie fort. Schon damals sang Laura im Kirchenchor von Brühl-Heide. Die kleine Gemeinde am Heider Bergsee ist – oder besser gesagt: war – die Heimat der Gründungsmitglieder des unter dem Namen Gospelchor-Heide gestarteten Vokalensembles Scamble. Ein Großteil der Jugendlichen, nun nicht mehr SchülerInnen der großen Schulen Brühls, sondern junge Studierende oder Auszubildende verschlug es nach Aachen, Münste oder Köln.
„Bei Scamble singen ist wie nach Hause kommen“, sagt Martin Fetzer mir seiner tiefen Bassstimme. Er ist schon immer gern nach Heide gefahren und freut sich jedes Mal wieder auf die Proben dort. „Bei Scamble sind viele meiner Lebensbereiche verknüpft“, ergänzt Christina Maldfeld, auch Gründungsmitglied, wie Laura, Christina Lüssem, Sabrina Sieber und Eberhard Maldfeld. Für sie ist Scamble wie ein kleines Netzwerk, kurz und pfiffig, wo sie ihre beste Freundin trifft, ihren Freund, ihren Vater, die Mitglieder ihrer WG und andere Freunde.
Auf die Frage, warum er so gern bei Scamble singt antwortet Martin, dass ihn die Qualität reizt, der Ansporn, a-cappella zu singen. Schon so manche herausragende Auftritte wurden in den vergangenen Jahren zu Meilensteinen des Erfolgs. Da war das Konzert auf dem Weihnachtsmarkt im letzten Jahr, der Auftritt beim ökumenischen Weltkirchentag auf dem Marktplatz, der „Nightwalk“ in St. Stephan jüngst im Oktober, um nur ein paar Highlights zu nennen.
Ein immer größer werdender Fanclub bildet sich um Scamble. Viele reisen extra zu den Auftritten an, zum Beispiel aus St. Augustin oder wie jene Taizé-Abend-Begeisterte, die per Shuttle aus Heide zum Nightwalk nach St. Stephan kamen. Anna ergänzt: „Da passt doch der Ausspruch von Frau Könen aus St.Augustin: Ihr singt mit so schöner Ausstrahlung, das wirkt so stressfrei, sagt Bescheid, wir kommen!“

„Ich singe ja in verschiedenen Chören“, meint Lea Hachenberg, „aber hier in der Besetzung auf 13 beschränkt, das ist eine Herausforderung. Hier wird jeder wertgeschätzt und jeder ist wichtig; wenn einer fehlt ist da fühlbar eine Lücke.“ Lea beginnt demnächst bei STAGE in Hamburg ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin. Nicht jeder ist wie Lea in Gesangsausbildung, es sind nur vier aus dem Chor, die meisten aber können Noten lesen, und das ist sehr hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. 
Sie singen ihre Lieblingslieder aus Musicals oder Filmen, Lieder, die sie auch sonst gern hören. „Wir arrangieren die Lieder oder Songs meist selbst. Wenn ein Brautpaar oder Jubilar einen Herzenswunsch hat für ein Lieblingslied, dann versuchen wir, ihm diesen zu erfüllen. So sind schon einige schöne Ergebnisse entstanden“, ergänzt Eberhard Maldfeld, der künstlerische Leiter des Chores, selbst jahrelang Mitglied eines Vokalensembles und Berufsmusiker. Auf die Frage, woher die Auftritte kommen, antwortet Martin: „Wir haben mit Sacmble das große Glück, dass wir gefragt werden, einfach, weil es sich herumspricht. Auch über unsere Webseite und die sozialen Netzwerke geben wir unsere Begeisterung weiter.”
Die vielseitigen Auftritte erschließen natürlich auch große Kreise von Zuhörern, sei es durch die Messen, die Taizé-Abende, die privaten und Vereinsfeiern, die Geburtstage und Hochzeiten, die Großveranstaltungen in Brühl, die katholische Kirche in Brühl. „Nicht zu vergessen die Pfarrpatrozinien unserer Gemeinde in Heide“, ergänzt Christina. „Wir sind dankbar für die Unterstützung seitens der Gemeinde, in der wir aufwachsen durften, in deren Räumen wir regelmäßig proben und uns zu dem entwickelten, was wir heute sind.“ Neben den vielen Chören in Brühl wird Scamble im Kulturleben der Stadt und für seine Fans gerade wegen der kleinen Besetzung ein Juwel bleiben. Die Mitsängerinnen finden sich im Freundeskreis der derzeitigen Mitglieder, Freunde von Freunden, das stärkt die „Chemie“, die offensichtlich stimmt. Auch die gemeinsamen Unternehmungen wirken sich positiv auf die Gruppe aus: Kegeln oder Pizza essen, auf'n Cocktail in die Bar oder zum Brunchen, da sind oft alle dabei. Und aus so guter Laune heraus entsprang der Name. Wenn man genau schaut, fällt ins Auge, dass sich die Anfangsbuchstaben der Vornamen der Mitglieder darin wiederfinden.

Zwei Brühler Musiker spielen wieder mal in Brühl. Am 14. Dezember tritt das Musik-Duo „Old Friends“ in der Margaretenklause in Brühl auf. Die beiden Brühler Musiker Bert Bollrath (Gitarre, Harp, Gesang) und Armin Frieske (Gesang, Saxophon) werden dabei neben neuen Stücken auch wieder ihre bekannten Cover-Songs von Sting, Joe Cocker, Beatles, JJ Cale, BAP u.v.a. auf eigene Art interpretieren und so für einen kurzweiligen Abend sorgen.

Beide Musiker freuen sich auf einen schönen Abend im Kreise Musik-interessierter Zuhörer und bringen als Gast eine junge Sängerin mit, die ein paar ihrer Songs begleiten wird.

Mirja Boes ist zurück. Nach einer kleinen Vermehrungs-Auszeit ist die blonde Comedy-Queen am Donnerstag, den 12. Dezember im Dorothea Tanning Saal ab 20 Uhr zu erleben. Mit viel Lust und dem ihr eigenen Temperament erzählt sie von all den Dingen, die sie eigentlich niemals machen wollte – und sich doch immer öfter dabei erwischt. Angesabberte Kinder-Kekse essen? Ich doch nicht! Mit einem Bierbike plärrend durch die Stadt radeln? Niemals! Einen Streit mit dem Freund vom Zaun brechen, obwohl man weiß, dass er recht hat? Auf gar keinen Fall!
Zwei Stunden brüllkomische Ehrlichkeit, Musik, Standup und jede Menge Improvisation – denn auf die Frage, ob man durch so ein Kind eigentlich ruhiger und vernünftiger wird, gibt es für Mirja nur eine Antwort: „Ich doch nicht!!!”

Karten erhalten Sie im Vorverkauf im brühl-info, Uhlstraße 1, zum Preis von 18 Euro/ermäßigt 12 Euro. Mögliche Restkarten werden an der Abendkasse ab 19 Uhr verkauft.

Bereits zum 16. Mal präsentiert das ZOOM Kino zum Jahreswechsel die Brühler Filmtage. Anlass für die ersten Brühler Filmtage im Jahr 1998 war eine Auszeichnung der Filmstiftung NRW für die Programmgestaltung 1997 im ZOOM Kino. Die Filmtage waren ein Dankeschön von ZOOM an die Zuschauerinnen und Zuschauer, ohne die das Kino und somit die Programmgestaltung und daraus resultierend die Auszeichnung nicht existieren würden.

Das ZOOM Kino wurde auch in diesem Jahr wieder auf Bundes- und auf Landesebene vielfach ausgezeichnet. Das ZOOM Team hat sich sehr über die Anerkennung gefreut und möchte zusammen mit seinem treuen Publikum bei den 16. Brühler Filmtagen feiern.
Wieder wurde von den Machern ein abwechslungsreiches Programm aus Filmen, die in der letzten Zeit gestartet, aber im ZOOM Kino noch nicht gelaufen sind, zusammengestellt. Vom 19. Dezember bis zum 1. Januar werden zehn verschiedene Filme (darunter „Zero Dark Thirty“, „Liberace“, „The Place Beyond the Pines“, „Prisoners“ oder „Alles eine Frage der Zeit“) sowie Kurzfilme und Kinderfilme gezeigt. Auch an Heiligabend und Silvester gibt es Nachmittagsvorstellungen.
Am 21. Dezember – dem kürzesten Tag des Jahres – wird bereits zum zweiten Mal in Deutschland der Kurzfilm in seiner ganzen Vielfalt, Kreativität und Experimentierfreude gefeiert. Auch das ZOOM Kino ist wieder dabei und zeigt die Kurzfilm-Highlights von zwei der wichtigsten Kurzfilmfestivals in Deutschland, dem Interfilm Festival in Berlin und dem Filmfest Dresden.
Das ganze Programm der Kurzfilme am 21. Dezember und der „16. Brühler Filmtage” insgesamt findet sich auf der Internetseite www.zoomkino.de



Das Max Ernst Museum Brühl des LVR verlängert die Laufzeit der Ausstellung „Das 20. Jahrhundert – Werke von Max Ernst aus der Schneppenheim-Stiftung” bis zum 13. April 2014 in Brühl und zeigt weiterhin 36 Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken und Frottagen von Max Ernst vorwiegend aus der Stiftung Schneppenheim zur Förderung des Max Ernst Museums.
Seit Eröffnung des Max Ernst Museums in Brühl im September 2005 besteht eine enge Beziehung zur Schneppenheim-Stiftung. Bereits mit der Schenkung von „The Twentieth Century” (Das zwanzigste Jahrhundert, 1955) bestärkte Dr. Peter Schneppenheim dieses Jahr in außerordentlicher Weise, sein persönliches Engagement für das Max Ernst Museum, das er seit seinen Anfängen unterstützt. In diesem Zusammenhang hat der Arzt und Sammler auch den Bestand seiner Stiftung durch exquisite Gemälde des Künstlers erweitert. Diese Werke werden erstmals in Form einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.

Dr. Peter Schneppenheim wurde am 29. Juni 1926 in Brühl geboren. Lange Jahre wirkte er in Köln als Chefarzt im St. Anna Hospital und im Heilig Geist-Krankenhaus. Seine Faszination für die Kunst von Max Ernst wurde durch die Retrospektive, die 1951 dem Dadaisten und Surrealisten im Brühler Schloss gewidmet wurde, geweckt. Zum ersten Mal konnte er die Werke im Original bewundern. Dieses Schlüsselerlebnis gab den Anstoß zu seiner Sammlertätigkeit. Aus dieser spontanen Begeisterung heraus wurde schließlich – so Dr. Peter Schneppenheim – „eine vorab gar nicht geplante, dann jahrzehntelange Sammlertätigkeit” ausgelöst: „Aus dem anfangs interessierten Laien wurde bald ein lernbegieriger, passionierter Sammler.” Er erwarb zahlreiche Grafiken und illustrierte Bücher, die den Grundstock für seine Sammlung legten. Später kamen auch Gemälde dazu.
Der Katalog umfasst 176 Seiten, 148 meist farbige Abbildungen und Beiträgen von Patrick Blümel, Jürgen Pech, Achim Sommer und Jürgen Wilhelm, herausgegeben vom Max Ernst Museum Brühl des LVR.
Preis an der Museumskasse: 19,95 Euro
Öffentliche Führungen finden samstags um 14 Uhr und sonntags um 11.30 Uhr und 15 Uhr statt. Bis zum 13. April 2014 beleuchten sie die Werke von Max Ernst aus der Schneppenheim-Stiftung sowie die ständige Sammlung, so etwa die umfangreiche Grafiksammlung Dr. Peter Schneppenheims, die 2000 von der Kreissparkasse Köln erworben und dem Museum als Dauerleihgabe der Stiftung Max Ernst zur Verfügung steht. Zusätzlich findet jeden ersten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr eine 30-minütige Familienführung zu Max Ernsts Werken aus der Schneppenheim-Stiftung und der ständigen Sammlung statt.



Zum traditionellem Konzert zur Weihnachtszeit am 3. Adventssonntag, den 15. Dezember um 16 Uhr lädt die Brühler Chorvereinigung sehr herzlich ein in die Schlosskirche St. Maria von den Engeln. Zu Gehör kommen besinnliche Werke aus verschiedenen Jahrhunderten u.a. von Bach, Rossini, Brahms, Lüderitz und das Magnificat in B-Dur von Durante. Als Solist an der Trompete wirkt Karel Jokusch mit. Yashiko Hashimoto begleitet am Klavier. Die Gesamtleitung hat Siegfried Bernhöft.

Karten zu 15 und 10 Euro (erm.) gibt es im brühl-info, bei den Chormitgliedern und an der Abendkasse.
Weitere Informationen unter:  www.bruehler-chorvereinigung.de.

Weihnachten abseits des kommerziellen und verkitschten Weihnachtstrubels findet man dieser Tage im Bistro des Keramikmuseums. Dort bieten die „Literatten“ am Sonntag, dem 15. und am 22. Dezember abends jeweils ab 19 Uhr im gemütlichen Ambiente eine gut dosierte Mischung aus Lesung und Livemusik an, die für jeden Geschmack etwas bietet.

Das abendfüllende Programm aus klassischen und modernen Stücken besteht aus Gedichten, Bonmots, satirischen und nachdenklichen Kurzgeschichten und sketchhaften Darbietungen, vorgetragen von Christoph Nix. Die musikalische Begleitung am Akkordeon kommt von Stefan Pischl, der mit zeitgenössischen, teilweise kölschen Weihnachts- und Heimatliedern zum Mitsingen einlädt.
Das abwechslungsreiche, vor allem aber humorvolle Programm wird von Hanne Engels, die das Bistro betreibt und für das leibliche Wohl der Gäste sorgt, mit Kerzen und Glühwein stimmungsvoll begleitet. In diesem Jahr wird erstmals auch eine Spendensammlung durchgeführt, die über die UNICEF-Nothilfe den Opfern der Sturmkatastrophe auf den Philippinen zugute kommen soll.
Karten sind im Bistro mittwochs bis samstags ab 18.00 Uhr erhältlich. Sie kosten im Vorverkauf 10 Euro (6 Euro ermäßigt), an der Abendkasse 12 Euro. Die Sitzplätze sind abgezählt. Um Reservierung wird gebeten.

(tg) Pia Regh wurde 1961 in Brühl geboren. Nach der Schule absolvierte sie eine Ausbildung bei der Kreissparkasse Köln und war dort anschließend im Kreditgeschäft tätig. Dann wurde sie Mutter eines Sohnes und einer Tochter und entschied sich bewusst dafür, sich fortan der Familie und der Kindererziehung zu widmen. Sie engagiert sich bis heute in der Schulpflegschaft der Gesamtschule, in der Dorfgemeinschaft in Schwadorf und als Wahlhelferin. Nachdem die Kinder nun erwachsen sind arbeitet sie auch im Kreuzbund, einer Helfergemeinschaft für Suchtkranke und deren Angehörige in der Verwaltung.

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