Jahrgang 2014
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Die sozialen Medien sind auf dem Vormarsch. Vor allem die jüngeren Leute, aber nicht nur die, tummeln sich im Internet in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, WhatsApp, Instagram und Co. und nutzen die vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation.
Informationen und Bilder werden ausgetauscht, Verabredungen getroffen, täglich gechattet. Aber wieviel von meiner Persönlichkeit gebe ich im Internet preis, welche Dienste nutze ich wie? Das wollten wir bei unserer Umfrage in der Brühler Innenstadt herausfinden.


Christoph Hellwig mit Frau Martina:

Wir sind eher wenig online unterwegs. Ich war auch mal bei Facebook angemeldet, bin da aber nicht mehr aktiv und habe auch kein Verlangen danach. Wir reden lieber direkt mit unseren Freunden. Man muss auch im Internet nicht alles von sich öffentlich machen. Wen interessiert’s, ob ich gerade beim Bäcker bin? Das Internet nutze ich gerne, um mich über Fußball zu informieren. Ich bin großer Fan und Mitglied des FC Arsenal. Wir lieben London, waren auch letztes Jahr dort und auch bei einem Heimspiel von Arsenal im Stadion. Ich kann auf der Homepage von Arsenal auch die Spiele angucken. Ansonsten verbringen wir unsere Zeit nicht vor dem Computer, lesen lieber ein Buch oder beschäftigen uns mit unseren Katzen.


Christian Balzer:

Ich bin bei Facebook aktiv und halte dort Kontakt zu Freunden. Zur Zeit habe ich um die 120 Freunde, von denen ich auch rund 80 Prozent persönlich und gut kenne. Ich lade bei Facebook auch gerne Bilder hoch. Ich schätze, dass ich an sechs Tagen der Woche mein Profil aufrufe und nach dem Neuesten gucke. Facebook gefällt mir, bei Twitter bin ich nicht.




Christoph Huber:

Ich bin bei Facebook angemeldet, aber nicht übermäßig viel aktiv. Ich gucke vielleicht jeden zweiten Tag mal rein. Meine Frau ist viel aktiver. Sie ist fast rund um die Uhr online, beruflich und privat und nutzt die ganze Bandbreite des Internets. Bei Facebook spielt und chattet sie gerne, mit WhatsApp verschickt sie Bilder. Sie hat auch um die 300 Freunde auf Facebook.




Michael Jäger mit Sohn Max:

Ich bei keinem sozialen Netzwerk aus Überzeugung einen Account. Für mich sind das Zeitdiebe. Das ist sonst ein schleichender Prozess, das man immer Zeit verbringt. Ich bin der stärkeren Bedeutung der sozialen Netzwerke durchaus bewusst und weiß, dass sie marketing-technisch in Zukunft immer wichtiger werden. Aber diese Transparenz sagt mit nicht so sehr zu. Es werden zu viele Daten von einem gesammelt. Natürlich bin ich sonst öfter oinline, recherchiere für die Uni und schreibe E-Mails.




Ulrich Dörstel:

WhatsApp habe ich, bei Facebook bin ich auch angemeldet, aber kaum aktiv. Ich recherchiere gerne im Internet und suche mir dort gerne Urlaubsziele aus. Nach Dingen wie Kleidung oder Möbel, die ich in Brühl nicht bekomme, suche ich auch schon mal im Internet und mache Preisvergleiche. Ansonsten versuche ich, mein Geld auch in Brühl auszugeben. Hobbymäßig stöbere ich im Internet auch nach tollen Autos oder Gebrauchtwagen. Aber nur zum Spaß.




Monika Ziegelmeier:

Ich bin unregelmäßig online. Ich habe als Gruppenleiterin viel mit Jugendlichen zu tun u
nd orientiere mich ein bisschen an den neuen Medien. Daher bin ich auch bei Facebook angemeldet, aber nur vielleicht einmal die Woche dort aktiv. Ich bin eher der stille Nutzer. Facebook ist gut, um schnell Infos in großem Umlauf zu bringen. Ich sehe aber auch Gefahren, weil ich nicht weiß, wer alles Zugang zu den Daten hat. Wichtige Sachen kläre ich per direkter E-Mail oder Telefonat.




Harry Hupp:

Ich bin sehr oft online, praktisch 24 Stunden am Tag, wenn ich nicht gerade schlafe. Ich sehe in der Social Media Scene ein legitimes Mittel der Kommunikation, um Meinungen auszutauschen und Stimmungen auszuloten. Ich bin bei Facebook, Twitter, WhatsApp. Mir bringt es viel. Ich informiere mich über viele Themen, Politik, Kunst, Kultur, Sport und gesellschaftliche Themen. Man kann auch politisch sehr schnell arbeiten. Dank der internen Vernetzung, sind wir in der Entscheidungsfindung schneller. Wir können bei den Piraten ständig Mitgliederversammlungen abhalten und in zwei Stunden eine Entscheidung treffen.


Eine Umfrage
von Tobias Gonscherowski (Text)
und Bernhard Münch (Fotos)

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