Jahrgang 2014
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(tg) Cordula Broicher wurde 1962 in Wetzlar geboren und zog als Kind als Tochter eines NATO-Offiziers häufig um. 1981 bestand sie ihr Abitur an einer internationalen Schule in Belgien. Anschließend studierte sie Germanistik und Musik an den Hochschulen von Siegen und Koblenz. Später arbeitete sie als Arzthelferin in der Kinderarztpraxis ihres Mannes. Das Paar hat zwei Kinder und einen Enkel. Die Familie lebt seit 1995 in Brühl.

Schon in ihrer Jugend führte Cordula Broicher Tagebuch. Vor zehn Jahren fing sie dann an, die Geschichte ihrer Familie, die aus Ostpreußen stammt und von dort vertrieben wurde, niederzuschreiben. Ihr erster Romans hieß dann „Die Zeit danach“ und erschien im Jahr 2006 als Book-on-Demand. Diesen Roman hat die Autorin noch einmal überarbeitet und ebenso auf der Landesgartenschau in Zülpich vorgestellt, wie ihr neustes Werk „Feuerprobe“.
„Das Eintauchen in das besondere Ambiente während der Entstehungsphase der Landesgartenschau Zülpich, die zu erwartende Blütenpracht und die Beschreibung der vielfältigen Gärten haben mich inspiriert. Wenn ich jetzt hier stehe, dann habe ich den Eindruck, als wären meine Fantasien Wirklichkeit geworden“, erläuterte Cordula Broicher, die lange in Zülpich lebte. So finden die ersten Rendevouz’ der Protagonisten Anna Kaspers und Thomas Wegener in „Die Zeit danach“ beim Abendkonzert auf der Seebühne und dem lauschigen Obst- und Picknickgarten im Park am Wallgraben statt. In diesem Roman muss Anna Kaspers den Tod ihres Mannes, einem erfolgreichen Zülpicher Internisten, verarbeiten. Bei ihren Spaziergängen am Zülpicher Wassersportsee begegnet sie schließlich Thomas Wegener. Als sie endlich glaubt, mit der Vergangenheit abschließen zu können, steht die Polizei vor ihrer Haustür. Denn Anna Kaspers’ Mann starb keines natürlichen Todes.
„Feuerprobe“ dagegen ist ein „Spannungsroman“, kein richtiger Krimi aber mit einer gelungenen Mischung aus Spannung, Gefühl und Humor. Cordula Broicher ist zufrieden mit ihrem Werk und auch damit, dass es mit dem Qindie-Siegel versehen wurde, eiemn Gütesiegel für selbstverlegte Bücher. Dem Verein „42erAutoren“ gehört sie, der sich die „Förderung der Literatur“ zur Aufgabe gemacht hat.

Ich lebe in Brühl seit ....
1995.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass jeder jeden kennt. Man hat in Brühl zugleich das Städtische und auch das Dörfische, dank eines sehr aktiven Dorflebens.  Die Nähe zu Köln und Bonn gefällt mir, das Vorgebrige, man ist direkt in der Eifel. In Brühl ist es optimal, besser kann man gar nicht wohnen.

In Brühl vermisse ich ....
hochwertige Oberbekleidungsgeschäfte.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Schlosspark. Da bin ich ganz Schriftstellerin und tauche in meine Fantasien ab.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....

zum brühlermarkt, zur Kleinkunstszene und in die Adria-Stuben.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
leider nicht.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass endlich einmal die Parkplatzsituationen in den kleinen Ortsteilen verbessert wird. Viele Straßen sind so zugeparkt, dass man kaum noch durch kommt.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
gespalten. Ich halte die Kirche als Gemeinde für gut und wichtig für den Erhalt der Lebensgemeinschaft in den Ortsteilen. Bei der Institution besteht ein kräftiger Reformbedarf.

An den tollen Tagen findet man mich ....
in Pingsdorf. Dort gucke ich mir den Rosenmontagszug an, stehe auf der Straße und feiere mit.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
Liebenswertes, überschaubares Städtchen mit hohem Freizeitwert und großem Kulturangebot.

Am besten abschalten kann ich bei ....
beim Lesen. Am liebsten Krimis oder Liebesromane mit Tiefgang. Aber auch Sachbücher und Humorvolles.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich darüber, ....
dass ich mit meinem Auto nicht mehr durchkam und rückwärts Salom fahren musste.

Mein letzter Kinofilm war ....
Das Musical „Mamma Mia“.

Mein letztes Buch war ....
„Das Rosie-Projekt“ des Australiers Graeme Simsion. Das kann ich allen empfehlen, die die Big Bang Therorie mögen.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
natürlich. Den Aufstieg haben wir freudig begossen.

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