In diesen Tagen erschien der neueste Asterix-Band. „Asterix bei den Pikten“ ist der 35. Band der Reihe seit der ersten Ausgabe von „Asterix der Gallier“ aus dem Jahr 1961. Und ist der erste, der nicht aus der Feder der genialen Asterix-Erfinder Rene Goscinny und Albert Uderzo stammt, dennoch aber den Charme der Serie trifft und als der beste seit langem gilt.
Aber nicht nur Asterix hat es als Comicheld auch in Deutschland in die Herzen der zunächst zumeist jugendlichen Leser geschafft. Auch die Abenteuer anderer Helden wie Micky Maus, Donald Duck, Lucky Luke, Tim & Struppi, Superman und vieler anderer haben sich gut verkauft. Wir haben uns in der Brühler Innenstadt einmal umgehört, welche Comichelden früher besonders beliebt waren.
Vincent Dornbusch:
Ich mag Asterix. Meine Lieblingsbände sind die, die in Spanien und auf Korsika spielen. Ich finde auch Troubadix gut. Der kriegt immer Moppe.
Stephanie Dornbusch:
Ich finde Garfield witzig. Der pflegt seine negativen Charaktereigenschaften, der ist verfressen und faul. Das wären wir doch alle gerne.
Clemens Dornbusch:
Mein Comicheld war Rex Danny, ein Militärpilot aus den sechziger Jahren. Damals sind so um die vierzig Bände erschienen. Mein Bruder hat die heute noch alle. Ich wollte damals natürlich auchPilot werden.
Weiterlesen: Umfrage Asterix, Donald Duck & Co. - Wer war der Comicheld Ihrer Kindheit?
Am Samstag, den 16. November, zeigt das „theater FunDaMental” um 19 Uhr in der Galerie am Schloss einen der großen Klassiker der deutschen Literaturgeschichte. Das Ensemble spielt unter der Regie von Axel Gehring „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe. Der Brühler Bilderbogen bat Axel Gehring, der auch den Faust spielt, zum persönlichen Gespräch.
Vor sieben Jahren wurde theater FunDaMental zunächst mit dem Ziel gegründet, vermehrt große Klassiker zu spielen. Das Vorhaben wurde dann auch in die Tat umgesetzt. Die erste eigene Produktion war „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller im Jahr 2007, ein Jahr später folgte „Romeo und Julia“ von William Shakespeare. Das aktuelle Stück ist die achte eigene Produktion der Theaterfreunde, deren Stammgruppe ein gutes Dutzend Personen umfasst. Regie führt immer Axel Gehring.
„Zum vierten Mal Kleinkunst und Musik in der Kulturgarage”
„Das alternative Weihnachtspaket mit Kleinkunst und Musik.“ So nennt sich die Veranstaltungsreihe „Kulturgarage“, die vom 5. bis 8. Dezember bereits zum 4. Mal in der Werkstatt des bekannten Brühler Autohauses Offizier in der Kölnstraße 73 stattfindet. Wir haben uns mit Hardy Offizier, dem Gastgeber der Kulturgarage unterhalten.
BBB: Herr Offizier, die Kulturgarage hat sich fest im Kulturkalender in Brühl etabliert und findet nun bereits zum vierten Mal statt. Welche Highlights aus den ersten drei Jahren sind bei Ihnen in der Erinnerung besonders hängen geblieben?
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Hardy Offizier von der Kulturgarage
Hardy Offizier: Ich freue mich zunächst einmal darüber, dass die Reihe inzwischen zur Tradition geworden ist. Von Jahr zu Jahr laufen die Vorbereitungen entspannter ab. Das Team ist eingespielt, die Mitarbeiter der Stadt Brühl kennen sich in den Räumlichkeiten aus und fühlen sich schon fast wie Zuhause. Die Organisation läuft reibungslos. Das ist schon einmal wichtig. Zwei Tage vor der ersten Veranstaltung wird die Werkstatt noch etwas gründlicher aufgeräumt als ohnehin schon. Wir ziehen dann immer unseren Frühjahrsputz auf den Dezember vor. Die Auftritte der Künstler haben mir auch gut gefallen. Hängen geblieben ist bei mir, um auf Ihre Frage zurückzukommen, vor allem Marc-Uwe Kling aus Berlin. Sein Programm hat mir wirklich gut gefallen. Ansonsten habe ich aber keine besonderen Favoriten.
(tg) Karin Friedrich wurde 1962 in Stuttgart geboren. Nach ihrem Graphik-Design-Studium arbeitete sie 15 Jahre als Layouterin und später Cheflayouterin in Werbeagenturen in Frankfurt, Stuttgart, Dortmund und Heilbronn. Danach wurde sie professionelle freischaffende Künstlerin mit eigenem Atelier. Sie war in Heilbronn an der VHS in der Erwachsenenbildung tätig. Im Sommer des letzten Jahres zog sie mit ihrem aus dem Rheinland stammenden Mann nach Brühl.
Noch bis zum 17. November zeigt sie nun zusammen mit dem ebenfalls in Brühl wohnenden Künstler Matthias Hentschel ihre gemeinsame Ausstellung „Das Bild ist anwesend“, die in der Orangerie von Schloss Augustusburg täglich von 11 bis 18 Uhr zu sehen ist. Während Matthias Hentschel Cyanographagen und Anaglyphen ausstellt, präsentiert Karin Friedrich zumeist großformatige Bilder.
Liebe Leser,
wie Sie vielleicht schon wissen, schloss die die galerie.bruehl von Nicole Ritter jetzt nach den Wahlen für immer ihre Tore.
Im beiderseitigen Einvernehmen wurde der Pachtvertrag mit dem Eigentümer der attraktiven Immobilie in der Uhlstraße 2, der Stadt Brühl, nach nun sechs Jahren aufgelöst.
An dieser Stelle gilt es, Nicole Ritter für ihr großes Engagement für Ausstellungs- und Kunstfördertätigkeit in der Brühler Innenstadt zu würdigen. Leider trug ihr Galerie-Konzept finanziell nicht die Früchte, die sie erhofft hatte. Somit verschwindet jetzt die letzte Örtlichkeit für Kunst in einer Stadt, die nach außen hin immer stolz propagiert, Geburtsstadt von Max Ernst zu sein. Was nun?
Unsere Redaktion erinnert sich noch wehmütig an die alte Zeit der Rathaus-Galerie, die an gleicher Stelle existierte. Ihr Betrieb wurde damals von der Stadt Brühl finanziert und ihre Schließung seinerzeit wurde mit nötigen Sparmaßnahmen begründet.
In erster Linie ging es dabei um Einsparung von Personalkosten seitens der Stadtverwaltung, in zweiter Linie hoffte man auf Mieteinnahmen für diese attraktive Immobilie.
Die Rathaus-Galerie war seinerzeit für eine bunte Mischung und große Vielfalt von Veranstaltungen bekannt. Hier wurde nicht nur Kunst präsentiert, sondern es gab die Möglichkeit für Brühler Vereine und Institutionen sich der Öffentlichkeit zu präsentieren: Kunst, Kultur, Wohltätigkeit und Brauchtum.
Die Frankfurter Buchmesse steht wieder vor der Tür. Vom 9. bis 13. Oktober werden rund 7.000 Aussteller die Messe zur weltweit größten ihrer Art machen. Auch viele Brühler werden sich wieder auf den Weg in die hessische Metropole begeben. Aber wie ist es in den Tagen von Smartphone, Tablet und E-Books eigentlich um die klassische Buchform in Papier bestellt?
Ändern sich die Lesegewohnheiten, hat das gute, alte Buch in gedruckter und gebundener Form bald ausgedient? Immerhin deuten die Entwicklungen auf dem Zeitungsmarkt in diese Richtung. Die Auflagen der Printmedien sinken seit Jahren, die großen Verlage setzen vermehrt auf umfassende Online-Angebote. Wir haben uns in der Brühler Innenstadt einmal umgehört und die Bürger nach ihren ganz persönlichen Lesegewohnheiten befragt.
Daniel Gümüs mit Sohn Luis:
Ich bevorzuge Bücher ganz klassisch in der Papiervariante. Abends vor dem Einschlafen lese gerne ganz gemütlich noch in einem Buch. Wenn ich dann müde bin, kommt das Lesezeichen rein und weiter geht’s am nächsten Tag. Wenn ich viel unterwegs wäre, wäre ein E-Bookreader ganz komfortabel, weil ich dann nicht so viel mit mir herumschleppen müsste. Das wäre dann praktischer. Aber so bleibe ich beim Buch. An den Kindern sehe ich aber, dass sie sehr schnell und gut mit dem iPad umgehen können.
Weiterlesen: Umfrage Papier oder E-Book? Wie war Ihr letztes Buch?
„Alle Sinne werden garantiert geweckt“
(tg) Augen, Ohren, Geist – bei der Reihe „Musik verbindet“ werden garantiert alle Sinne geweckt. Seit 2011 existiert die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Förderkreis der Musikschule Stadt Brühl e.V. und dem ZOOM Kino, die in diesem Jahr in die dritte Runde geht.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Dorothee Hannes & Hans-Jörg Blondiau von „Musik verbindet”
im großen Veranstaltungssaal der Badorfer Gaststätte Kuhl
Die traditionelle Brühler Rocknacht, die von der Band Crafted ins Leben gerufen wurde, jährt sich in diesem Jahr zum sechsten Mal. Laut Vorankündigung handelt es sich diesmal um ein ganz besonderes Event, das sich von den vorherigen Konzerten absetzten soll. Aber was ist andersals in den Jahren zuvor?
Weiterlesen: Die 6. Brühler Rocknacht - Internationales Line up
Hans Eberhard Maldfeld kam 1979 von Reinbek an den Rhein zum Studium in der Domstadt nachdem er zwei Jahre als Kontrabassist beim Heeresmusikkorps 6 und in der Hamburger Szene der historischen Aufführungspraxis gearbeitet hatte. Das Engagement im Orchester am Theater Aachen, im ECYO (London), die Arbeit mit großen Dirigenten, mit der Musica Antiqua Köln und dem ensemble recherche (Freiburg) waren wichtige Meilensteine. Die Pflege, sowohl der neuesten Entwicklungen in der Musik, wie auch der historischen Wurzeln waren und sind ihm nach wie vor wichtiger Bestandteil seiner musikalischen Arbeit und Forschung. Im August war Hans Eberhard Maldfeld mit der „Capella Cracoviensis“ im Ramen des Haydn-Festivals bei den Brühler Schlosskonzerten zu Gast. Seit über 20 Jahren ist er Solobassist in den Orchestern von Frieder Bernius in Stuttgart.
Liebe Leser,
Reisende sollte man ja bekanntlich nicht aufhalten und so
sparen wir uns in Hinblick auf die Landratswahl wohlweislich jeden Kommentar über das Wirken unseres noch derzeitigen Bürgermeisters in den letzten Jahren. Es gäbe ja viel zu berichten, vieles näher zu beleuchten und vieles klar zu stellen. Vielleicht ein anderes Mal. Unser Blick für unsere Stadt ist nach vorn gerichtet und so haben wir auch in unserer Umfrage gefragt: „Welche Aufgaben blieben in Brühl unerledigt?”
Am 14. und 15. September findet in Brühl-Vochem wieder der beliebte Jahrmarkt statt, auf dem auch wieder zahlreiche Oldtimer zu bewundern sind.
Am 22. September findet nicht nur die Bundestagswahl statt. Im Rhein-Erftkreis wird auch ein neuer Landrat gewählt. Aussichtsreicher Kandidat ist der Brühler Bürgermeister Michael Kreuzberg (CDU). Er wirbt mit dem nichtssagenden Slogan „Stark. Sozial. Rhein-Erft.” um die Wählerstimmen.
Seit 14 Jahren steht der 56-jährige frühere Studienrat als hauptamtlicher Bürgerneister an der Spitze der Brühler Stadtverwaltung. Vieles hat er in dieser Zeit bewirken können und erreicht, in den letzten Jahren allerdings gab es aber auch einige Male Anlass zu Kritik. Wir wollten von den Brühler Bürgern erfahren, welche Aufgaben bislang unerledigt blieben.
Jennifer Flecken und Benjamin Sekic:
Es ist schade, dass so viele Geschäfte zumachen und von 1-Euro-Shops abgelöst werden. Es war auch mehr Leben auf den Straßen.
Im Herbst: Von „rockig” bis zeitlos elegant
Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm auch die neuen Damenmode-Trends, die bereits in vielen Schaufenstern und Regalen des bestens sortierten Brühler Einzelhandels auf ihre Entdeckung warten.
Die Trends dieses Herbstes sind vielfältig, und es ist höchst interessant, auf welche jedes inhabergeführte Damenmodegeschäft in der Brühler Innenstadt seine persönlichen Schwerpunkte setzt. Die Kundin muss also in Brühl auf Entdeckungsreise gehen und sich stilsicher beraten lassen. Aber ist das nicht die grundsätzliche Leidenschaft des „Shopping“, die Frauen so lieben?
Weiterlesen: Damenmode: Spiel der Kontraste - Verlagssonderveröffentlichung
Eichhörnchen gehören sicherlich zu den putzigsten Tieren, die einem in unseren Wäldern immer wieder begegnen. Nicht nur Kinder folgen gebannt dem Treiben der Nagetiere mit dem buschigen Schwanz, wenn diese in ihrer unnachahmlichen Art die Bäume rauf- und runterflitzen. Was aber sicherlich den meisten Brühlern unbekannt sein dürfte, ist die Tatsache, dass es in unserer Stadt auch eine Auffangstation für verletzte oder verwaiste Eichhörnchen gibt. Geleitet wird sie von Donatella Jenner. Wir haben uns mit ihr unterhalten.
„Wir müssen uns verändern”
In Vochem tut sich was. Trotz der Großbaustelle am Thüringer Platz veranstaltet die Bürgergemeinschaft (BG) Vochem auch in diesem Jahr wieder am 14./15. September den traditionellen Jahrmarkt. Wir haben uns mit drei Vorstandsmitgliedern der BG Vochem über die tollen Veranstaltungen und die Perspektiven Vochems unterhalten und mit dem 1. Vorsitzenden Karl Matheis, dem 2. Vorsitzenden Stefan Henseler und der Geschäftsführerin Franziska Matheis gesprochen.
BBB: Die BG Vochem veranstaltet am 14. und 15. September den traditionellen Jahrmarkt. Was für ein Programm erwartet die Besucher?
Karl Matheis: Wir haben uns einiges ausgedacht und wollen mit der Zeit gehen, moderner werden. Aus der Kirmes von früher ist nun ein Jahrmarkt mit vielfältigem Programm geworden. In diesem Jahr findet der Jahrmarkt nach dem Umbau des Thüringer Platzes auf dem Schulhof der Katholischen Grundschule in Vochem statt.
(tg) Hannelore Zilken wurde 1948 in Brühl geboren und lebte auch einige Zeit in Brühl-Heide. Heute ist sie verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Liblar. Die gelernte Krankenschwester arbeitete einige Jahre im Brühler Marienhospital, weil sie gerne mit Menschen zu tun hat. Auch ihre Theaterleidenschaft war schon sehr frühzeitig ausgeprägt. Neben ihrer Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte sie daher auch eine zur Theaterpädagogin. 1981 wurde sie Mitglied des Kleinen Theater Brühl (KTB). Sie spielte in zahlreichen Produktionen des KTB mit, ist aber auch bis heute etwa in dem vom Brühler Theater Team aufgeführten Stück „Schule der Amazonen“ immer wieder einmal zu sehen.
Liebe Leser,
endlich hat sich der Sommer in diesem Jahr gezeigt und Brühl in die Stadt verwandelt, die wir dann alle so lieben.
Reges Treiben in den zahlreichen Geschäften und in der Außengastronomie der vielen Brühler Cafés und Restaurants. Bei strahlendem Sonnenschein hat Brühl fast schon ein mediterranes Flair. Viele Brühler Einzelhändler haben jetzt auch die Hoffnung, noch etwas vom alterwürdigen „Sommerschlussverkauf“, heute „Sale“ genannt, zu profitieren. Für den textilen Einzelhandel waren die letzten Monate nämlich gelinde gesagt eine Katastrophe. Ein sehr später Wintereinbruch, fast kein Frühling und jetzt ein verspäteter Sommeranfang kurz vor Beginn der Sommerferien. So sind die Regale bis heute immer noch voll geblieben, und die Brühler Kundschaft kann sich jetzt über stark reduzierte Sommerware freuen. Wer also kurz vor seinem wohlverdienten Jahresurlaub steht, sollte sich einmal im Brühler Einzelhandel nach passenden Urlaubsaccessoires und Badebekleidung umsehen. Inspirationen hierfür finden Sie in den Anzeigen in dieser Ausgabe.
Neues Jahr, neues Glück. Der 1. FC Köln unternimmt einen neuen Anlauf, um die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Mit neuem Trainer und neuem Sportdirektor wollen die „Geißböcke” das große Ziel erreichen. Ein realistisches Ziel?
Doris Müller, Michelle Zimmermann, Annalena Maciejek und Alina Beil:
Der FC landet im Mittelfeld, weil die Spieler nicht mehr so gut sind. Toll ist, das im Stadion immer eine Superstimmung ist. Vielleicht könnte das auch dazu führen, dass die Mannschaft dadurch beflügelt wird und doch um den Aufstieg mitspielt. Wir sind gespannt.
27 Jahre Open Air Kino in Brühl, damit zählt ZOOM mit zu den Vorreitern der Open Air Kinos in Deutschland. Seit über 20 Jahren hat das ZOOM Open Air mit dem historischen Innenhof des Brühler Rathauses einen festen Standplatz. Jahr für Jahr freuen sich tausende Besucherinnen und Besucher auf die Freiluft-Filmveranstaltungen.
In diesem Jahr gibt es in der Zeit vom 1. bis zum 17. August insgesamt neun Filmnächte mit 1.004 Minuten Film. Und in diesem Sommer hat der klassische alte Filmprojektor ausgedient. Erstmals werden alle Filme von einem Digitalprojektor auf die große Leinwand gebracht. Neu ist auch, dass ZOOM diesmal auf das Zeigen von Kurzfilmen vor dem Hauptfilm verzichtet. Dagegen wird wie immer auch für das leibliche Wohl gesorgt sein, teilweise sind Speisen und Getränke auch auf den jeweiligen Film abgestimmt. Und auch die informativen Einführungen von Thorsten Kleinschmidt zu jedem Streifen bleiben fester Bestandteil des Open Airs.
Weiterlesen: 27. ZOOM Open Air - Die schönsten Nächte des Jahres
„Tausende Kilometer unterwegs”
Kürzlich hat der Brühler Arzt Dr. Karl Herbert Oleszowsky seinen zweiten Bildband vorgestellt. Das neue Buch illustriert in reichhaltiger Form die „Burgen und Schlösser der ehemaligen preußischen Rheinprovinz – Damals und Heute“.
Viele von ihnen liegen auf dem Gebiet des heutigen Erftkreises. Es sind 120 alte Lithografien aus der Zeit von 1857 bis 1883, hergestellt von Alexander Duncker. Dieser war Königlicher Hofbuchhändler in Berlin. Diesen Lithografien wurden 120 aktuelle Fotos gegenübergestellt. Der Brühler Bilderbogen hat mit Dr. Oleszowsky gesprochen. Der Autor ist Jahrgang 1935, pensionierter Mediziner und Heimatkundler.
(BM) Wer Markus Jouaux danach fragt, „wie alles begann“, der sieht zunächst einmal ein Leuchten über seine Augen huschen, und dann geht es zurück in die 80´er. „Eternity“ so Jouaux hieß die Band - genauer eine Jazz-Combo – noch zur Zeit von Lee Chegwidden, in der er neben der BigBand seine ersten Erfahrungen auf der Bühne sammelte. „Allerdings haben wir wohl mehr Zeit mit der Namenssuche verbracht als mit Proben“, und über einen Auftritt auf einer Geburtstagsparty kam das Ganze auch nicht hinweg.
Weiterlesen: Friday on my mind - Brühler Band auf Nordseetour
(tg) Die gebürtige Kölnerin Dr. Jutta Becher studierte in der Domstadt Pädagogik, Germanistik, Geschichte, Psychologie und Soziologie. Sie promovierte zum Thema „Kindermädchen als Bezugspersonen für Kinder in bürgerlichen Familien des Zweiten Deutschen Kaiserreiches (1871 bis 1918)“. 1994 erhielt sie den Hinweis, dass sich in Brühl ein Museum für Alltagsgeschichte in Vorbereitung befindet. Sie lernte den damaligen Leiter Günter Krüger kennen und arbeitete dann ab 1994 mit ihm zusammen, neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Köln.
Liebe Leser,
gestatten Sie uns zum Beginn des Sommers eine Frage: Welche ist momentane Ihre Lieblingsbaustelle in Brühl? Der harte Winter hat bitter an unseren Straßen genagt und eigentlich weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Besonders Zweiradfahrer – ob mit Fahrrad, Roller oder Motorrad – konnten bereits in den paar warmen Frühlingstagen schon innige Bekanntschaft mit den Brühler Buckelpisten schließen. Das mit der Helmpflicht auf Fahrrädern macht tatsächlich Sinn. Gerade in den Nebenstraßen unserer Stadt gibt es Schlaglöcher, in denen sich schon Katzen verstecken können. Leider konnte unser Redaktionsteam nicht herausfinden, ob es in Brühl und der Region nach der höchst plausiblen Streusalz-Knappheit im Winter jetzt auch wohlmöglich der Teer knapp wird. Ein Indiz dafür bietet ja der Anblick von Baustellen auf unseren Autobahnen. Ja, auch wir wollen einmal den Blick über den Brühler Tellerrand wagen. Der Begriff Baustelle taugt dabei nur bedingt etwas, denn man sieht ja selten jemanden, der baut. Die Baustellen von heute, besonders auf Autobahnen, gleichen eher trostlosen DDR-Grenze-ähnlichen Absperrbezirken, in denen nur Aktivität der Natur, also das Wachsen von Unkraut, zu bewundern ist. Völlig rätselhaft dabei ist, warum schon einmal vorsorglich Jahre vor Baubeginn mehrere Kilometer Autobahn abgesperrt werden. Am besten noch zu Beginn der Ferienzeit.
Die ersten fünf Monate des Jahres waren wettermäßig eher mau. Statt Sonnenschein hatte der angebliche Wonnemonat Mai viel trübes Regenwetter und kalte Temperaturen zu bieten. Die Folgen davon konnten wir in diesen Tagen immer wieder im Fernsehen anschauen. In Sondersendungen wurde ausführlich über die Flutwellen berichtet, die vor allem Passau aber auch viele andere Städte in Bayern und Südostdeutschland trafen und für riesige Sachschäden sorgten.
Der Juni begann dagegen wettermäßig im Rheinland eher hoffnungsvoll. So langsam scheint der Sommer doch zu kommen und für die vielen Schlechtwettertage der ersten Monate zu entschädigen. Aber bleibt das auch so? Und müssen die Temperaturen überhaupt erst auf über 20 Grad ansteigen, damit in der Bevölkerung sommerliche Gefühle aufkommen? Wir haben uns in der Brühler Innenstadt einmal umgehört und die Leute nach ihrer Meinung gefragt.
Heike Fischer:
Ich finde das Wetter eigentlich gar nicht so schlecht. Es könnte sicher einen Tick wärmer sein und weniger regnen. Als Hundebesitzerin frage ich mich immer, ob der Regen quer kommt. Es gibt einen einfachen Trick, damit man sich nicht zu sehr über das Wetter aufregen muss. Einfach die Wetterprognose nicht mehr lesen. Meistens ist das Wetter dann doch besser als vorhergesagt. Für mich ist ein warmer Frühlingstag mit Temperaturen um die 24 Grad am schönsten. Das ist mit Sicherheit besser als drückend schwüle Hitze und heftige Gewitter.
Weiterlesen: Umfrage Wann wird es bei Ihnen richtig Sommer, wann fühlen Sie sich wohl?
„Metalldetektoren gegen Baguette-Krümel“
Es ist nach der Oscar-Verleihung wahrscheinlich das renommiertes Kinoereignis auf der Welt. Wenn in Cannes die berühmten Filmfestspiele stattfinden und am Ende die begehrte „Goldene Palme“ verliehen wird, versammeln sich die Stars des internationalen Kinos an der Côte d’Azur. In diesem Jahr war auch Thorsten Kleinschmidt mit von der Partie. Der freischaffende Brühler Filmemacher, der auch Mitglied im ZOOM-Vorstand ist, war in offizieller Mission unterwegs. Er gehörte der dreiköpfigen Jury an, die im Rahmen der Reihe „Quinzaine des Réalisateurs“ den „Art Cinema Award“ zu vergeben hatte. Dieser bedeutende Preis wird vom internationalen Verband der Arthouse-Kinos (CICAE) verliehen. Er zeichnet Filme aus, denen die Betreiber von Programmkinos zutrauen, ein breites Publikum zu finden und auch kommerziell erfolgreich zu sein. Über seine Juryarbeit und persönlichen Eindrücke aus Cannes haben wir uns mit Thorsten Kleinschmidt unterhalten.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Thorsten Kleinschmidt, ZOOM-Vorstand
„Der Spaß steht im Vordergrund”
In diesem Jahr findet das Freizeitfußballturnier der Brühler Bolzbrüder bereits zum 21. Mal statt. Am Samstag, den 15. Juni, öffnet die Sportanlage am Brühler Schlossparkstadion zur Austragung eines der größten Freizeitfußballturniere der Region. Im Herzen Brühls tragen die Bolzbrüder ab 10 Uhr ihren Cup aus. Ein gelungener Rahmen mit ausgezeichneten Besucherbedingungen für das beliebte Kleinfeldturnier. Rund 500 Aktive und Gäste werden auch in diesem Jahr erwartet, wenn die Mannschaften im Kampf um den begehrten Wanderpokal antreten.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Malte Sickert von den Brühler Bolzbrüdern
Wenn Sie über die obigen Links ein Bankkonto bei der C24 eröffnen, erhalten wir eine Provisionszahlung, welche dem Betrieb dieser Webseite zugute kommt.