„Freytag ist keine ernsthafte Alternative zu Kreuzberg“
Michael vom Hagen kandidiert erstmals für das Amt des Bürgermeisters. Der 45-Jährige verheiratete Vater einer Tochter ist seit 2004 Fraktionsvorsitzender der Grünen. Er arbeitet als Einkäufer bei der Renault Deutschland AG.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Michael vom Hagen, der Bürgermeisterkandidat der Grünen
„Keine Motivationsprobleme mit tollen Rampensäuen”
Seit 30 Jahren unterrichtet Freimut Eschner am Brühler Max Ernst Gymnasium. Der 1948 in Braunschweig geborene und in Erlangen aufgewachsene Pädagoge gründete 1980 die Theater-AG des MEG, die vom 8. bis 10. Juni ihre neue Produktion präsentiert. Freimut Eschner ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Köln-Deutz. Wir haben mit ihm über die Theater-AG und das neue Stück gesprochen.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Freimut Eschner, Leiter der Theater-AG
(tg) Monika Müller-Brühl wurde 1942 in Florenz geboren. Nach dem Abitur an der deutschen Schule in Rom begann sie für kurze Zeit ein Kunststudium in Basel, brach das Studium jedoch ab, um 1964 Helmut Müller-Brühl zu heiraten, den langjährigen Leiter der Brühler Schlosskonzerte, der übrigens am Pfingstsonntag mit dem Kölner Kammerorchester im Petersdom vor dem Papst auftrat. Nach der Heirat absolvierte Monika Müller-Brühl eine Ausbildung zur Sekretärin BDI und konnte so ihrem Mann in vielfältiger Weise zur Seite stehen. Die Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder und Großmutter von zwei Enkeln studierte später ein weiteres Mal. Das Studium der vergleichenden Literaturwissenschaft schloss sie an der Universität zu Bonn erfolgreich ab.
Liebe Leser,
der Wonnemonat Mai steht bei uns diesmal ganz im Zeichen großer Feierlichkeiten. Wohl selten zuvor haben wir in einer Ausgabe so viele interessante Themen aufgegriffen, die mit einem runden Jubiläum zu tun haben. So beginnen etwa im Mai die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der Verleihung des Titels „UNESCO Welterbe“ an die beiden Brühler Schlösser Augustusburg und Falkenlust. Wir haben uns mit dem Schlossverwalter Uwe Skibbe getroffen, der uns nicht nur viele Einzelheiten des Festprogramms verriet, sondern auch einen Einblick in den Berufsalltag eines „Schlossmanagers“ gewährte.
Am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag. Das hat Tradition. In Deutschland bereits seit 1922. Besonders der „Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber“ war seinerzeit von der Idee begeistert, die jedoch auf die Amerikanerin Anna Maria Jarvis zurückgeht. Sie hatte 1907 zu Gedenken ihrer verstorbenen Mutter ein „Memorial Mothers Day Meeting“ durchgeführt und sich danach ganz der Sache verschrieben, einen offiziellen Muttertag zu erreichen. 1914 wurde der Muttertag dann ein offizieller Feiertag in den USA.
Seit 1949 ist der Muttertag in Deutschland ein nicht-gesetzlicher Feiertag. Wie auch immer, die schöne Tradition wird bis heute gepflegt und erfreut sich nicht nur bei den Müttern großer Beliebtheit. Oftmals unternimmt die ganze Familie an diesem Tag etwas ganz Besonderes. Wir haben uns in der Brühler Innenstadt umgehört und die Menschen nach ihrer schönsten Muttertagsüberraschung oder ihrem schönsten Erlebnis an diesem Tag gefragt.
Manuela Sonntag mit Sohn Nico:
Für mich ist jeder Tag Muttertag. Meine Mutter war sehr gerne Mutter und ist in ihrer Rolle aufgegangen. Wir waren sehr liebe, pflegeleichte Kinder. Mein Sohn hat mir letztes Jahr selbstgepflückte Blumen gebracht, das fand ich sehr süß.
Fünf Wochen lang „Kultur für alle”
Die 33. Auflage des Kulturspektakels „brühlermarkt“ bietet auch 2009 beste Unterhaltung. Vom 15. Mai bis zum 21. Juni geben sich TV-bekannte und regionale Größen sowie Brühler Eigengewächse „die Klinke in die Hand“, wenn sich der historische Rathaus-Innenhof wieder in einen großen Konzertsaal und in eine dem Zeitgeist verpflichtende Lachzone verwandelt.
„Mit modernen Präsentationen auch jüngere Leute erreichen“
Seit 25 Jahren dürfen die beiden weltbekannten Brühler Schlösser den Titel „UNESCO-Welterbe“ tragen. Sowohl das Schloss Augustusburg als auch das Jagdschloss Falkenlust fanden im Jahr 1984 Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit. Das ist ein Grund zum Feiern. Anlässlich dieses Jubiläums finden in diesem Jahr eine ganze Reihe von interessanten Veranstaltungen statt. Im persönlichen Gespräch mit dem Brühler Bilderbogen erzählt Schlossverwalter Uwe Skibbe, worauf sich die Besucher der Schlösser und der Parkanlagen besonders freuen können.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Uwe Skibbe, Schlossverwalter
„Tolle Veranstaltungen beim Tag des offenen Rathauses”
Am Freitag, den 22. Mai, veranstaltet die Verwaltung der Stadt Brühl anlässlich des 60. Jahrestages der Verkündung des Grundgesetzes einen Tag des „Offenen Rathauses“. Von 11 bis 17 Uhr stehen die Türen der Rathäuser für alle Bürger offen. Wir haben uns mit dem Brühler Pressesprecher Gerd Schiffer und Maria Müller aus dem Bürgermeisterbüro getroffen, um von ihnen Einzelheiten zu erfahren.
(tg) Fred Pohl wurde 1965 in Bonn geboren. Schon als kleines Kind stand für ihn fest, dass er entweder Lehrer oder Busfahrer werden wollte. „Ich habe auf der Straße Lehrer gespielt, hatte eine Tafel und Kreide und habe Unterricht für die anderen Kinder gegeben“, lacht er heute. „Auf jeden Fall wollte ich mit jungen Menschen arbeiten.“
2009 wird der 200. Todestag Joseph Haydns gefeiert – natürlich auch beim deutschlandweit einzigen Haydn-Festival, das im vergangenen Jahr unter dem Dach der Brühler Schlosskonzerte entstanden ist. Hochkarätige Gäste und eine neue Kammermusikreihe bieten einen breit gefächerten Einblick in Haydns Werk.
Weiterlesen: Brühler Schlosskonzerte: Glanzlichter im Haydn-Jahr 2009
Liebe Leser,
nach dem langen Winter hat sich in den letzten Tagen der Frühling immer öfter von seiner schönsten Seite gezeigt. Bei Temperaturen um die 20 Grad laden auch die vielen attraktiven Straßencafés und die vielfältige Außengastronomie zum Verweilen unter freiem Himmel ein. In dieser Ausgabe finden Sie sicherlich den einen oder anderen nützlichen Tipp zu diesem Thema.
Kürzlich präsentierte Bürgermeister Michael Kreuzberg die aktuellen Tourismuszahlen für Brühl. Demnach übernachteten im Jahr 2008 rund 300.000 Gäste in Brühl, was einer Steigerung im Vergleich zum Jahr 2007 von kaum glaublichen 68 Prozent entspricht. Um den gestiegenen Gästeaufkommen Rechnung zu tragen, schlug der Bürgermeister den Bau eines Vier-Sterne-Hotels auf dem Belvederre vor. Wir haben die Brühler nach ihrer Meinung dazu befragt.
Birgit Cremers:
Wenn der Bedarf besteht, dann sollte ein Hotel gebaut werden. Die Frage ist, ob genug Parkplätze als Ausgleich geschaffen werden. In der Tiefgarage müsste es dann ja mehr Plätze als jetzt geben, weil auch die Parkplätze für die Hotelgäste dazukommen.
„Durch den Dialog Berührungsängste abbauen”
Vor zehn Jahren wurde in Brühl-Vochem eine bemerkenswerte Idee geboren. In dem Stadtteil mit einem Ausländeranteil von fast zwanzig Prozent beschloss der Pfarrgemeinderat St. Matthäus, Informationsveranstaltungen zu den verschiedenen Weltreligionen anzubieten und die gemeinsamen Werte von Islam, Buddhismus, Judentum und Christentum zu betonen. Durch diese Veranstaltung entstand ein Dialog mit dem Islamischen Gemeindezentrum Brühl, der bis heute anhält und zu einem besseren gegenseitigen Verständnis zwischen Christen und Muslimen führte.
Erst vor wenigen Tagen fand die achte gemeinsame Veranstaltung im Rahmen des „Interreligiösen Dialogs“ in Brühl-Ost statt. Wir haben uns mit den Initiatoren zum persönlichen Gespräch getroffen, mit Dieter Högner, der lange Zeit im Vochemer Pfarrgemeinderat mitarbeitete, und mit Hasan Güngör und Mehmet Özdogan vom Islamischen Gemeindezentrum.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Dieter Högner, Hasan Güngör und Mehmet Özdogan
„Wir wollen unser Dorf verschönern”
Schwadorf wird in diesem Jahr 900 Jahre alt. Viele Feierlichkeiten sind geplant. Wir haben uns mit dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft, Winfried Müller, und der zweiten Vorsitzenden, Pia Regh, unterhalten.
(tg) Helga Thomas-Berke wurde 1949 in Köln geboren. Schon als Kind hat sie, wie sie sagt, „am allerliebsten gemalt“. Folgerichtig studierte sie dann nach der Schule von 1970 bis 1975 an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln. Ihre Diplomarbeit schrieb sie zum Thema „Landschaftsveränderung“.
Liebe Leser,
der Frühling steht vor der Tür, und die Temperaturen klettern wieder langsam nach oben. Es wird Zeit, etwas gegen den Winterspeck zu unternehmen. Gehen Sie doch an die frische Luft, spazieren Sie um die vielen schönen Brühler Seen oder durch die wunderbaren Parkanlagen. Oder schwingen Sie sich aufs Fahrrad. Fragen Sie bei der Brühler Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) nach und erkundigen Sie sich nach den vielen attraktiven Tourenangeboten, die der Verein ausgearbeitet hat. Wir haben uns mit dem Sprecher der Brühler Gruppe, Bernd Weber-Aderhold, getroffen und vieles über die Aktivitäten des Vereins erfahren, der übrigens am Samstag, 21. März, einen großen Fahrradgebrauchtmarkt vor dem Rathaus veranstaltet.
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