(tg) Dr. Eberhard Juhnke wurde 1924 in Flatow/Pommern geboren. Nach dem Abitur war er Soldat im zweiten Weltkrieg und wurde mehrfach und teilweise schwer verwundet. Nach dem Krieg begann er an der Fachhochschule in Wiesbaden ein Studium der Garten- und Landschaftsarchitektur, das er als Diplom-Ingenieur erfolgreich abschloss. Anschließend zog es ihn ins Rheinland. Mitte der fünfziger Jahre fand er im zweiten Anlauf bei der Stadt Brühl eine Anstellung als Gartentechniker beim Hochbauamt.

Liebe Leser,
haben Sie auch vor ein paar Tagen gespannt vor dem Fernseher gesessen und sich die Amtseinführung des neuen amerikanischen Präsidenten Barack Obama angeschaut? Vor dem 44. Präsidenten der USA liegt ein Berg von Problemen. Er will sie alle anpacken und sein Volk dabei mit ins Boot nehmen. „Yes we can.“ lautet seine simple Botschaft.
Pünktlich zum neuen Jahr hatte in der Neujahrsnacht der Winter Einzug in Brühl gehalten. Und endlich waren die schönen Schneelandschaften nicht schon am nächsten Tag wieder abgetaut, sondern von längerer Dauer. Zwei Wochen am Stück herrlicher Schnee und zugefrorene Seen, wann hat es das zuletzt in Brühl schon einmal gegeben?
Leider konnte die weiße Pracht dem Wetter aber nicht länger trotzen, so dass wenige Tage nach unserer Umfrage wieder das große Schmelzen einsetzte. Die Brühler haben das bedauert, die zwei Wochen aber gut genutzt.

Marlies und Benjamin Landsfeld (li.) mit Martin:
Natürlich freuen wir uns. Die Jungs sind gerodelt und haben auch schon vorher einen Schneemann gebaut. Wir sind auch auf dem zugefrorenen Heider Bergsee gewesen und haben den DLRG-Tauchern zugeschaut, wie sie ins Wasser gestiegen sind.

Martina Nassenstein mit Tochter Luna und deren Freundin Lina Siegler:
Ja, es ist sehr angenehm. Die Sonne, der Schnee, die kalte Luft, das macht doch den Winter aus. Wir waren eine Stunde Schlittschuhlaufen, mussten uns aber vorher erst eine Bahn freischaufeln.
Udo Frommer:
Ja, ich mag das sehr. Die Landschaft sieht durch den weißen Schnee friedlicher aus. Ich bewege mich gerne bei diesem Wetter, vor allem gefallen mir die leuchtend roten Sonnenuntergänge. Der Wintereinbruch beruhigt mich auch, weil er die Umweltprognosen zum Klimawandel ein wenig Lügen straft.

Christoph von Bismarck (re.):
Wir sind begeistert, endlich wieder einmal einen anständigen Winter zu haben. Frost ist gesund. Wir gehen jeden Tag spazieren und sind bei dem Wetter auch schon Fahrrad gefahren.
Renate Hogrefe mit Klaus-Dieter Huhn:
Das Schönste ist doch, wenn die Sonne auf den Schnee fällt und die Kristalle so schön glitzern. Ich freue mich im Winter über die Vögel, die bei uns geblieben sind, und habe für sie auch ein Häuschen aufgestellt. Und ich erfreue mich an den letzten Rosen, die so schön erstarrt sind.
Elisabeth und Hans-Gerd Langenberg:
Wir sind Winterfreunde und gerne draußen. Allerdings haben wir noch nie auf Skiern gestanden. Wir gehen lieber mit den Schlittschuhen auf den zugefrorenen See. Nach einer Minute war die Sicherheit wieder da. Vor drei Jahren war der See das letzte Mal ganz kurz zugefroren. Diesmal ist die Fläche wegen des vielen Schnees etwas holprig. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht. Und die Winterlandschaft ist einfach traumhaft.

Markus Kerp mit Sohn Lars und Uschi Maschewski:
Ja, sehr. Wir sind spazieren gegangen und über den zugefrorenen See gelaufen. Das ist ein Erlebnis, auch wenn es zum Schlittschuhlaufen nicht so geeignet ist. Wir haben den Winter in den letzten Jahren sehr vermisst. Wir fahren zum Skifahren nach Österreich in die Kitzbüheler Alpen. In Brühl gibt es einige schöne Stellen zum Rodeln, z.B. am Mühlberg.
Annette und Martin Schulze-Pohle:
Wir finden die weiße Pracht beruhigend. Es ist auch schön, nach vielen Jahren wieder auf den See zu können. Wir waren gestern am Decksteiner Weiher, da war das Eis geschätzte 15 cm dick. Wir fahren oft in die Schweiz, wo wir die Spaziergänge im Tiefschnee und die gute Luft sehr genossen haben.
Eine Umfrage von
Tobias Gonscherowski (Text)
und Bernhard Münch (Fotos)


„Bröhl hätt sing Weltkultor und mer han uns Westkultor”
Nach der gelungenen Proklamation regieren Prinz Wolfgang II. (Fritz), Bauer Franz (Müller) und Jungfrau Ralphaela (Ralph Becher) das närrische Volk in Brühl. In den kommenden Wochen reiht sich für sich Tollitäten Termin an Termin, bevor mit dem „Närrischen Elias“ am 22. Februar der Höhepunkt des Karnevals erreicht sein wird. Der Brühler Bilderbogen traf das Dreigestirn und den Prinzenführer Karl-Heinz Becker zum persönlichen Gespräch in der Hofburg.

Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Das Brühler Dreigestirn
Die Session 2009

Samstag, 24. Januar
11:11 Uhr, KAUFHOF Warenhaus AG, Steinweg 26:
Prinzentreffen / Aktionstag
Infos: www.bruehler-karneval.de
16:45 Uhr, Kath. Kirche St. Matthäus, St. Albert Straße:
14. Mess op Kölsch
Infos: www.kg-oelligspiefe.de
18 Uhr, Gaststätte „Margret“, An der Linde 12:
Dämmerschoppen
Infos: www.kg-oelligspiefe.de
(tg) Leokadia Thiess wurde 1948 in Wien geboren und wuchs dort in einer großen Familie zusammen mit vier Brüdern auf. Nach der Schule verdiente sie zunächst als ausgebildete Schauspielerin und Theaterpädagogin ihr Geld. Schon früh zog es sie ins Rheinland. Zwanzig Jahre lebte sie in Düsseldorf, wo auch ihre Tochter geboren wurde. Dann suchte und fand sie in Brühl eine neue berufliche Herausforderung. Im Seniorenwohnheim Wetterstein wurde sie zur staatlich anerkannten Altenpflegerin ausgebildet. Dort arbeitet sie seit 1987. Inzwischen ist sie seit vielen Jahren als Hausdame in der Verwaltung des Hauses für die Organisation des betreuten Wohnens zuständig.
Liebe Leser,
ungewöhnlich früh hat es in diesem Jahr bereits die ersten Wintertage mit Schnee und Eis gegeben. Vielen wäre es sicher lieber, Väterchen Frost würde erst an den Weihnachtstagen Einzug halten und uns endlich einmal wieder eine weiße Weihnacht bescheren. Aber aussuchen können wir uns das ja leider nicht. Und so bleibt nur die Hoffnung, dass die Schneeflöckchen pünktlich zum Fest rieseln und uns auch außerhalb der gemütlich und festlich eingerichteten vier Wände das passende „Ambiente“ zum Fest der Freude liefern.

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Zeit der Spendenaufrufe. In der Adventszeit steigt das Spendenaufkommen noch einmal spürbar an. Viele Organisationen bitten um unsere finanzielle Unterstützung. Wir haben bei den Bürgern in der Innenstadt nachgefragt, ob die Spendenbereitschaft der Menschen auch in Zeiten einer abflauenden Konjunktur und täglicher Hiobsbotschaften ungebrochen ist und wohin die Spenden fließen.

Uwe Reisdorf:
Ich spende gar nicht mehr. Ich habe nichts abzugeben und muss auch für mein Geld hart arbeiten. Früher habe ich viel gespendet für die SOS-Kinderdörfer und andere Organisationen. Wenn man aber einen Einblick hat, lässt man es bleiben. Ich fürchte, dass das Geld nicht bei den Bedürftigen ankommt. Ich würde etwas geben, wenn ich die Leute direkt vor Ort sehe.
Weiterlesen: Umfrage: Weihnachtszeit, Spendenzeit? Wofür spenden Sie zu Weihnachten?
„Die Menschen hatten niemanden, der sie aufgefangen hat”
Für viele Menschen ist die Adventszeit die schönste Zeit des Jahres. Sie machen es sich in ihren eigenen vier Wänden gemütlich und freuen sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Es wird gebacken und gebastelt, geschmückt und geschenkt und für das Festmahl eingekauft. Doch manchen Menschen geht es nicht so gut. Sie haben keine Familie, kaum Freunde, wenig zu essen und einige von ihnen noch nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Um diese bedürftigen Menschen kümmert sich in Brühl auch der Arbeitskreis „Soziales“ des Pfarrgemeinderats der katholischen Pfarrgemeinde St. Margareta und Maria von den Engeln.

(tg) Vor einigen Wochen wurde in Brühl eine Ortsgruppe von „Attac“ gegründet. Das Kürzel Attac steht für einen langen französischen Slogan, der übersetzt so viel bedeutet wie: „Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen zum Wohl des Bürgers.“ Attac hat weltweit 90.000 Mitglieder und ist seit 2000 auch in Deutschland mit über 200 Ortsgruppen vertreten.

(tg) Sarah Tauscher wurde 1984 in Hürth geboren, lebt aber seit sie ein halbes Jahr alt ist ununterbrochen bis heute in Brühl. Nach dem Abitur am Max Ernst Gymnasium 2004 studierte sie an der Kölner Fachhochschule. In diesem Jahr schloss sie ihr Studium als Diplom-Sozialpädagogin erfolgreich ab und fand eine Stelle als Halbtageskraft beim Kinderschutzbund in Bonn. Dort kümmert sie sich um Kinder, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen und betreut Einzelfälle und kleinere Gruppen mit vier Kindern. Außerdem ist sie für im Rahmen des Sozialmanagements für die Finanzierung durch öffentliche und private Gelder zuständig. „Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß“, sagt sie.
Liebe Leser,
Amerika hat einen neuen Präsidenten gewählt, und die große Mehrheit weltweit begrüßt die Wahl des Demokraten Barack Obama ausdrücklich. Nach den acht nicht gerade sonderlich erfreulichen Jahren des Präsidenten Bush und dem auf politischer Ebene zeitweise arg gestörten Verhältnis von Deutschen und Amerikanern kommt es nun zum herbeigesehnten Wechsel. Dabei ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten den Deutschen immer noch sympathisch. Auch haben einige amerikanische Bräuche zuletzt in Deutschland immer mehr Freunde gefunden. Davon zeugt auch das letzte Titelbild des Brühler Bilderbogen, auf dem drei Halloween feiernde Mädels zu sehen waren, genauso wie das aktuelle, das den Badorf Gospelchor „Carpe Diem“ zeigt, der am 29. November ein großes Konzert geben wird.
Das Thema Kriminalität ist allgegenwärtig und beschäftigt auch die Brühler Stadtverwaltung. Kürzlich gründete Bürgermeister Michael Kreuzberg den kriminalpräventiven Rat der Stadt Brühl. Damit sollen die bereits handelnden Akteure noch besser vernetzt und neue Aufgabenfelder mit Handlungsbedarf erschlossen werden. Leiter des kriminalpräventiven Rates wurde Hartwig Bosseler. Als drängende Themen wurden eine schnellere Ahndung begangener Straftaten insbesondere von Jugendlichen sowie ein wirksamer Täter-Opfer-Ausgleich ausgemacht.
Dem Brühler Bilderbogen liegen die Zahlen zur Kriminalstatistik 2007 vor, die besagen, dass die Zahl der Geschäfts- und Wohnungseinbrüche gestiegen ist, während die Zahlen der Diebstähle von Fahrrädern, Mopeds und Krad rückläufig und die Diebstähle aus Kfz sogar stark abnehmend ist. Wir haben uns mit Menschen in der Brühler Innenstadt unterhalten und mit ihnen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Eindrücke im Umgang mit Straftaten gesprochen.
Nikolas Bletsos mit Sohn Jannis:
Sehr sicher. Bei mir wurde noch nicht eingebrochen. Ich traue mich auch abends auf die Straße. Ich wohne in Brühl-West, einer sehr ruhigen Gegend. Außerdem sieht man, dass bei uns nichts zu holen ist.
Weiterlesen: Umfrage: Kriminalität in Brühl – Wie sicher fühlen Sie sich in Brühl?
(tg) Dieter Kühn wurde 1935 in Köln geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Bayern, dann zog die Familie 1949 zurück ins Rheinland nach Düren. Nach dem Abitur studierte er in Freiburg, München und Bonn Germanistik und Anglistik und promovierte bei Doktorvater Benno von Wiese zum Thema „Robert Musil – Der Mann ohne Eigenschaften“.
Schon während des Studiums schrieb Dieter Kühn Hörspiele für den WDR, für den er bis heute in vielfältiger Weise u. a. als „Special Guest“ und Macher der Musiksendung „Klassikforum“ tätig ist. Für sein Werk, das Romane, Erzählungen Biographien und auch Kinderbücher umfasst, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Hermann-Hesse-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und den Hörspielpreis der Kriegsblinden.
„Das Engagement hinter den Kulissen ist sehr groß”
Auf einen tollen Herbst mit vielen abwechslungsreichen Konzerten können sich die Brühlerinnen und Brühler auch in diesem Jahr wieder freuen. In der Vorweihnachtszeit laden u. a. zwei so unterschiedliche Chöre wie der Oratorienchor Brühl und der Badorfer Gospelchor Carpe Diem zu ihren großen Konzerten ein. Wir haben uns mit Vertretern der beiden Chöre an einen Tisch gesetzt und uns mit ihnen über den Spaß am Singen, die Chorarbeit und ihre bevorstehenden Auftritte unterhalten.
Die Unterschiede zwischen den beiden Chören könnten größer fast nicht sein. Aber es gibt auch eine Menge Gemeinsamkeiten. Ellen Schreinemacher und Sandra Schüller, die Vorsitzende und die Chorleiterin von Carpe Diem, sowie Ingeborg Haschke und Rainer Panenka, die Schriftführerin und der Vorsitzende des Oratorienchors, tauschen sich interessiert aus. Auch der Chorleiter des Oratorienchors, Michael Ostrzyga ist mit von der Partie.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Mitglieder der Chöre „Carpe Diem” und „Oratorienchor Brühl”
Der zuständige Regionalrat hat kürzlich beschlossen, dass das Phantasialand in einem ersten Schritt 16 Hektar zusätzliche Fläche bekommen soll. Diese befindet sich im Ville-Wald, westlich des Freizeitparks parallel zur Landstraße 194. In einem zweiten Schritt soll das Phantasialand eventuell noch weitere 14 Hektar erhalten. Hierfür muss noch ein Konzept entwickelt werden. Wenn nun das Wirtschaftsministerium des Landes NRW sowie der Landtag zustimmt, können die Erweiterungsarbeiten beginnen. Wir haben uns in der Stadt umgehört und die Bürger nach ihrer Meinung zum Ausbau des Phantasialandes befragt.

Hans-Peter Frienen:
Das Phantasialand ist ein wichtiger Wirtschafts- faktor für Brühl. Man muss abwägen zwischen ökönomischen und ökologischen Interessen. Ich glaube, dass die ökonomischen Gesichtspunkte schwerer wiegen. Und bei dem Wald handelt es sich ja meines Wissens um einen recht jungen Wald. Ich halte den Pappelwald für nicht so erhaltenswert.
Weiterlesen: Umfrage: Ihre Meinung zum geplanten Phantasialand-Ausbau?
„Im Cultra sollen die Jugendlichen etwas erleben, entdecken und sich entfalten können”
Die Stadt Brühl hat in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) viel Geld in die Hand genommen. Rund 1,8 Millionen Euro werden in Brühl-Ost in das in gut einem Jahr dann fertig gestellte neue Jugend- und Kulturzentrum „Cultra“ investiert. Der erste Spatenstich erfolgte vor wenigen Tagen. Der Neubau ersetzt das bisherige Jugendzentrum an der Liblarer Straße. „Es entsteht ein Vorzeigeprojekt für den ganzen Rhein-Erft-Kreis, um das uns viele Städte beneiden werden“, kündigte Bürgermeister Michael Kreuzberg an. Wir haben ihn, seinen Jugendamtsleiter Lorenz Schmitz sowie Martin Uhle und Herbert Börger vom ASB zum persönlichen Gespräch getroffen.

Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Herbert Börger, Martin Uhle und Lorenz Schmitz
„Der Qualitätsstandard ist sehr hoch”
Bereits zum zwölften Mal finden in diesem Jahr die „Internationalen FigurenTheaterTage“ in Brühl statt. Vom 16. bis 28. Oktober gastieren im Rahmen dieser außergewöhnlichen Theaterreihe zehn renommierte Puppentheater in der Schlossstadt, die in der Galerie am Schloss und im Kapitelsaal des Rathauses ihre Stücke und Programme aufführen werden. Die FigurenTheaterTage gehen auf eine Idee der langjährigen Kulturamtsmitarbeiterin Brigitte Müller zurück, die im Jahr 1986 die erste Veranstaltungsreihe dieser Art organisierte. Seitdem wird alle zwei Jahre eine besondere Atmosphäre auf die Bühne gezaubert.

Weiterlesen: Fünf Fragen an: Dietmar Druckrey, Veranstaltungsmanagement der Stadt Brühl

Weiterlesen: Das Programm der 12. Internationalen FigurenTheaterTage
(tg) Prominenter Besuch weilte kürzlich im Brühler Max Ernst Museum. Der bekannte Filmemacher David Lynch besuchte das Museum. Bekannt durch Filme wie „Eraserhead“, „Der Wüstenplanet“, „Blue Velvet“ oder die Serie „Twin Peaks“ hat sich der 62-Jährige auch als renommierter Maler, Zeichner, Grafiker und Fotograf einen Namen gemacht. Wie kaum ein zweiter versteht er es, Film und Kunst wirkungsvoll miteinander zu verknüpfen. David Lynch erhielt zahlreiche Ehrungen für seine Filme, in denen er das Abgründige und das Unerklärliche bildmächtig zelebriert. Lynch war nicht nur in Brühl, um sich von Museumsdirektor Dr. Achim Sommer und Werner Spies durch die Sammlung führen zu lassen. Im Herbst des kommenden Jahr ist eine Ausstellung mit Kunstwerken des Regisseurs geplant.

(tg) Inger Dahle Klocke stamnmt aus Norwegen und wurde 1962 in der Kleinstadt Lauvsnes, die auf einer Halbinsel nördlich von Trondheim liegt, geboren. In Norwegen besuchte sie verschiedene Kunst- und Handwerksschulen. Ihr Studium der Kunstpädagogik mit den Schwerpunkten Zeichnen und Holzarbeit schloss sie 1985 erfolgreich ab. Seit 1990 wohnt sie mit ihrem Mann, den sie in ihrer Heimatstadt kennenlernte, und den drei Söhnen im Alter von 11 bis 16 Jahren in Brühl.

Diesmal haben wir den Spieß umgedreht. Statt die Bürger in der Brühler Innenstadt mit einem konkreten Thema anzusprechen, haben wir ihnen selbst die Gelegenheit gegeben, Fragen zu stellen, die sie schon immer einmal unbedingt loswerden wollten. Herausgekommen sind Fragen und Anregungen, die wir teilweise direkt an die Verantwortlichen in Rat und Verwaltung weitergeben können.

Daniel Thiel:
Warum wird der zweigleisige Ausbau der Linie 18 in Richtung Schwadorf nicht endlich begonnen? Warum gibt es keine besseren Takte vor allem am Sonntag? Warum wird das nicht forciert, vor allem, jetzt wo in Schwadorf viele neue Einwohner dazugekommen sind? Außerdem ist mir aufgefallen, dass Brühler Kinder nicht einfach an den weiterführenden Schulen in Brühl angemeldet werden können. Wegen der Quoten kommen nicht alle Brühler Kinder auch in Brühl unter. Das Problem stellt sich bald bei unserem Sohn.
Weiterlesen: Umfrage Welche Frage wollten Sie schon immer einmal stellen?
„Ich freue mich über jedes Haus, das erhalten wird”
Der bundesweite „Tag des offenen Denkmals 2008“ findet am Sonntag, den 14. September auch in Brühl unter dem Motto „Vergangenheit aufdecken“ statt. Marie-Luise Sobczak von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Brühl hat für diesen Tag zusammen mit Gerd-Uwe Knackstedt, Günter Krüger und Claudia Ufer ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt, das zu vielfältigen Aktivitäten in ganz Brühl einlädt. Der Brühler Bilderbogen hat die „oberste Denkmalpflegerin” Brühls besucht.

(tg) Dieter Freytag wurde 1955 in Köln geboren, verbrachte aber seine gesamte Kindheit und Jugend in Brühl. Nach dem Abitur nahm er 1973 das Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auf, das er 1979 erfolgreich abschloss. Anschließend leistete er in Bonn seinen Zivildienst ab. 1979 wurde er erstmals in den Rat der Stadt Brühl gewählt, dem er bis 1991 angehörte. Er engagierte sich vor allem im Jugend- und Vergabeausschuss und war finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. 1991 wurde er zum Kämmerer der Stadt Brühl gewählt, in das Amt, das der sechsfache Familienvater bis heute ausübt.

Ob Neueinkäufe wie Geromel, Petit, Ishiaku, Womé, Sanou oder Brecko sowie einige Nachwuchstalente dafür sorgen, dass der FC diesmal die Klasse hält? Zuletzt war das vor sieben Jahren unter Trainer Ewald Lienen gelungen. Danach scheiterten Coaches wie Friedhelm Funkel, Marcel Koller, Uwe Rapolder oder Hanspeter Latour an der Vorgabe Klassenerhalt. Kann sich der FC diesmal dauerhaft in der Bundesliga etablieren? Wir haben die Bürger in Brühl um ihre Meinung gebeten.

Gregor Lunan:
In Köln weiß man das nie so. Es geht immer rauf und runter. Für das erste Jahre bin ich noch ganz optimistisch. Es ist die Frage, ob es von Dauer ist, wenn die Euphorie des Aufstiegs verflogen ist. Christoph Daum hat jetzt erst einmal den Aufstieg geschafft. Wer Erfolg hat, hat recht.
Weiterlesen: Umfrage Der 1. FC Köln ist wieder erstklassig: Nie mehr 2. Liga?
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