„Gala-Abend mit Tanzturnier, Modenschau und tollem Programm”
Am Samstag, den 13. November, veranstaltet der Tanz Sport Club Brühl ab 19 Uhr seinen diesjährigen Gala-Abend. Zum bereits 30. Mal in seiner langen, erfolgreichen Geschichte treffen sich im Tanzsportzentrum an der Bonnstraße Besucher und Topsportler zu einem gesellschaftlichen Ereignis in Brühl, das auch mit einem abwechslungsreichen Programm aufwartet. Wir haben mit den Verantwortlichen gesprochen, mit der Cheforganisatorin Petra Kuhl und mit Werner Schaefer, dem Pressewart des Tanz Sport Club Brühl.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: W. Schaefer & P. Kuhl vom TSC Brühl
„Es wird viel kritisiert, aber nichts kreiert”
Seit Monaten diskutiert Deutschland kontrovers über das Thema Integration. Wir haben drei kompetente Brühler Persönlichkeiten an einen Tisch gesetzt und mit ihnen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Ansichten diskutiert.
Mit dabei waren Peter Boos, der Vorsitzende der Brühler Initiative für Völkerverständigung, die auch in diesem Jahr wieder am 9. November anlässlich der Reichspogromnacht im Jahre 1938 unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rassismus, Terror und Gewalt“ den Schweigegang durch die Brühler Innenstadt durchführte sowie Nilgün Özcelik, die im Integrationsausschuss der Stadt Brühl vertreten ist, und ihre Stellverteterin Vida Rashid.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Nilgün Özcevlik, Vida Rashid und Peter Boos
(tg) Klaus Kröhne wurde 1978 in Köln geboren, wuchs aber in Brühl auf. Der Sohn der in Brühl bestens bekannten früheren Musiklehrerin Christina Kröhne besuchte das Max Ernst Gymnasium und absolvierte nach dem Abitur 1998 seinen Zivildienst beim Arbeiter Samariter Bund in der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung in Hürth.
Liebe Leser,
haben Sie auch Freunde, Verwandte oder Bekannte, die in
den neueren Brühler Wohngebieten leben? In den vergangenen 10 bis 15 Jahren wurden ja viele davon erschlossen, man denke nur an die Areale rund um den Berliner Ring oder auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik, um nur zwei Bei-spiele zu nennen. Da sind zweifellos schöne Ecken entstanden. Da lässt es sich gut leben. Besonders junge Familien mit kleinen Kindern sind dort hingezogen.
Das Thema beschäftigt in den letzten Wochen ganz Deutschland. Ausgelöst durch die umstrittenen Thesen des Buches „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin wird in der Republik lebhaft über die Integration ausländischer Mitbürger diskutiert, über Erfolge und Versäumnisse der Politik, über positive Beispiele, Fehlentwicklungen, und Missstände. Dabei wird klar, dass zu einer gelungenen Integration vor allem die Kenntnisse der deutschen Sprache unverzichtbar sind. Aber auch andere Faktoren spielen sicher eine Rolle. Wir haben uns einmal in der Stadt umgehört.
Gerd Klüber:
Meiner Meinung nach nicht. Das „schöne“ Buch von Sarrazin hat die Diskussion belebt. Man versucht nun, Ansätze zu finden, aber ob es funktioniert? Es gibt erfolgreiche Beispiele. Menschen, die sich integrieren wollen, schaffen das auch. Aber man sieht auch soziale Missstände in Stadtvierteln. In meinem Wohnort in der Eifel kennen wir diese Probleme nicht. Die Griechen haben sich in Brühl vollständig integriert, denen fällt es weniger schwer. Zugehörige des Islam haben dagegen oft Probleme.
„Ist das Kunst, oder kann das weg?”
aIm Rahmen der Aktion „Ab in die Mitte 2010 – Lebe Deine Stadt Brühl“ finden noch bis Ende Oktober eine Reihe von spannenden Kunstaktionen in Brühl statt. Einige wurden bereits durchgeführt. Die bekannten Brühler Künstler Gabriele Vorbrodt, Fredrik Erichsen, Sabine Endres, Frank Oelmann, Günter Wagner und Kohen Shaik Amin haben sich daran mit äußerst kreativen Beiträgen beteiligt. Wir haben mit ihnen im Brühler Restaurant Matis gesprochen, in dem jetzt die Muschelsaison eröffnet wurde.
„Bei uns gibt es keinen Zickenalarm”
Sein 20-jähriges Bestehen feiert in diesem Jahr der Frauenchor. Aus diesem Anlass gibt es das Jubiläumskonzert „20 Jahre Frauenchor – Von Hausdrachen, Frauenzimmern und Göttinnen“, das am Sonntag, den 24. Oktober um 18 Uhr in der Galerie am Schloss stattfindet. Wir haben mit der 1. Vorsitzenden Waltraud Rühl gesprochen.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Waltraud Rühl, Frauenchor-Vorsitzende
(tg) Bereits zum fünften Mal lädt der Freundeskreis „Slumkinder in der Dritten Welt“ im Max Ernst Gymnasium, Rodderweg 66, zu einer Benefizveranstaltung der besonderen Art ein. Am Wochenende 6. und 7. November finden dort jeweils von 11 bis 18 Uhr die 5. Kunsttage für Kinder in Kenia statt.
(tg) Hildegard Kohnen wurde 1934 in Duisburg geboren. Im Alter von sieben Jahren musste sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester in die Eifel ziehen, nachdem die Familie bei einem Bombenangriff auf Duisburg den Vater und das Haus verloren hatte. Sie wuchs in der Eifel auf und lebte auch später 31 Jahre lang in Wittlich. Viele Jahre arbeitete die Mutter dreier Söhne als selbständige Versicherungsfachfrau, bevor sie das Geschäft an einen Sohn übergab. 1985 zog sie nach Brühl.
Liebe Leser,
so langsam geht dieser merkwürdige Sommer, der erst gar richtig nicht kommen wollte, uns dann wochenlang eine Affenhitze bescherte und zuletzt nur noch durch Dauerregen nervte, zu Ende. Ein paar Straßenfeste und Märkte stehen noch an, doch schon bald verlagern sich die meisten kulturellen Programme wieder eher in die bewährten Brühler Veranstaltungssäle.
Die Ferien sind vorbei, die Schule hat wieder begonnen. Viele Kinder kommen jetzt neu in die Schule oder die Kindergärten. Ein neuer Lebensabschnitt steht bevor. Auch für die Eltern, die vieles organisieren und sich um einen Platz in Schule oder KiTa kümmern mussten. Welche Erfahrungen sie dabei und bei anderen Anlässen in Brühl machten, verrieten sie uns in unserer Umfrage.
Claudia Gerkum mit Ehemann mit Rolf und Tochter Julia:
Mein erster Eindruck ist, dass etwas für Kinder getan wird. Brühl ist im Vergleich zu anderen Städten eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Das kommt auch den Kindern zugute. In der Innenstadt gibt es einige Spielgeräte, die in einem guten Zustand sind. Wir kommen aus Bornheim und immer wieder gerne nach Brühl.
„Wir werden eine Jazzclubatmosphäre in die Galerie am Schloss bringen”
Am 24. September gastiert um 20 Uhr die vor gut einem Jahr gegründete Brühler Band „Hochhäuser“ mit ihrem ersten abendfüllenden Jazzprogramm in der Galerie am Schloss. Dann werden die vier Musiker ihr selbstgewähltes Motto „Weit sehen. Klare Linien ziehen. Fahrstuhl fahren. Große Flächen gestalten. Viele Grooves unter einem Dach versammeln“ in die Tat umsetzen. Der Brühler Bilderbogen hat sie bei den Proben besucht.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: die Bandmitglieder von Hochhäuser
„Das margaretaS wird Schnittpunkt zwischen Kirche und Welt”
Fast drei Jahre wurde gebaut. Jetzt ist das neue Begegnungszentrum „margaretaS“ in der Wallstraße fertig gestellt. Der feierlichen Eröffnung am 11. September folgt eine Festwoche mit einem attraktiven Programm vom 19. bis 26. September.
Wir haben uns mit dem Pastoralreferenten Markus Dörstel und Paul Berger von der Konzeptgruppe Begegnungszentrum im margaretaS getroffen.
(tg) Burcu Öztürk wurde 1990 in Brühl geboren und gehört der dritten Generation türkischer Zuwanderer an. Sie lebt mit ihrer Mutter in der Brühler Innenstadt. 2007 machte sie an der Clemens-August-Schule ihren Hauptschulabschluss, ein Jahr später am Karl-Schiller-Berufskolleg auch ihren Realschulabschluss. Seit dem Jahr 2008 besucht sie die Europaschule am Kölner Chlodwigplatz, an der sie im nächsten Jahr ihr Fachabitur bestehen will. Danach möchte sie sich entweder um einen Ausbildungsplatz in der Medienwirtschaft bemühen oder ein Studium beginnen.
Noch während ihrer Schulzeit an der Clemens-August-Schule trat Burcu Öztürk vor vier Jahren in den Jugendgemeinderat (JGR) ein, nachdem der damalige Vorstand um Tim Starzonek in der Schule die Arbeit des JGR vorstellte. „Ich finde es wichtig, sich zu engagieren“, sagt sie. „Leider machen nicht so viele Türken mit. Ich bin dann mit meiner Freundin Evelin Ortlieb zum JGR gegangen, um mitzuhelfen.“ Bis heute ist sie dabei geblieben, kürzlich wurde sie sogar für zwei Jahre zur neuen Vorsitzenden gewählt.
Liebe Leser,
lange haben wir warten müssen auf den Sommer. Jetzt ist er endlich da und erfreut uns mit einem stabilen Dauerhoch. Das ist gut so, auch wenn sich einige Menschen wünschen würden, dass es ja nun auch nicht unbedingt ganz so heiß sein muss. In unserer Umfrage haben wir die Leute in Brühl nach ihren Tipps gefragt, wie man am besten mit den hohen Temperaturen umgehen soll.
Vor wenigen Tagen kletterten die Temperaturen im Rheinland auf Rekordhöhen in diesem Jahr. Über 37 Grad wurden teilweise gemessen. Doch viele Menschen stöhnen auch unter dem wunderbaren Dauerhoch. Dabei haben wir doch lieber einen heißen Sommer als einen verregneten mit 15 Grad, oder? Es hat schließlich lange genug gedauert, bis in diesem Jahr endlich einmal das Thermometer in die Höhe schnellte. Und man kann ja auch vieles machen, um das Wetter trotz der Hitze zu genießen. Wir haben uns bei über 30 Grad in die Innenstadt begeben, um die Menschen nach ihren Tipps und Gewohnheiten zu befragen. Danach haben wir uns ein leckeres Eis gegönnt. So macht der Sommer Spaß.
Renate und Herbert Figlarek:
Nur nicht zu schnell bewegen. Wir achten darauf, viele Getränke zu uns zu nehmen wie Apfelsaftschorle und viel Wasser. Wir haben aber keine Probleme mit dem Wetter und mögen es, wenn es schön heiß ist. Man muss dann eben viel Flüssigkeit zu sich nehmen, viele Salat essen, Joghurt, eben möglichst nichts Schweres.
Weiterlesen: Umfrage Tropische Temperaturen im Rheinland – Ihr Rezept gegen die Sommerhitze?
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