ist der Leitgedanke einer Demonstration, zu der die überparteiliche Initiative „Gemeinsam für Brühl“ aufruft. Am 5. September ab 18 Uhr werden sich die Mitglieder eines breiten Bündnisses der Zivilgesellschaft Brühls auf dem Balthasar-Neumann-Platz versammeln. Dazu gehören viele Vereine, die Kirchen, kulturelle Initiativen, das Eisenwerk Brühl als größter Arbeitgeber der Stadt und alle demokratischen Parteien. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger Brühls.
Das Ziel ist, sich gemeinsam dem Druck, unter den unsere Demokratie auch in Brühl gerät, entgegenzustellen. Weder für Hass und Hetze noch das Schüren von Angst und Verunsicherung darf es einen Platz in Brühl geben, so die Veranstalter. Das Bündnis ruft alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt auf, bei der Kommunalwahl am 14. September ihre Stimme den Parteien des demokratischen Spektrums zu geben und damit rechtsextremistischen Kräften eine klare Grenze zu zeigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gemeinsam zum Rathaus ziehen. Dort wird eine kurze Kundgebung ohne Reden die Veranstaltung beenden. Vorbild für diese Demonstration ist jene vom Januar 2024, an der mehrere Tausend Menschen teilnahmen. Das Banner von damals wurde kürzlich dem Brühler Stadtarchiv übergeben. Zu sehen sind im Bild: Karsten Peters, Stefanie Lenz, Bernhard Schumacher, Friedhelm Haussmann.