Jahrgang 2020
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Liebe Leser,
die Session 2020 steuert auf ihren Höhepunkt zu. In wenigen Tagen startet der Straßenkarneval, am Karnevalssonntag versetzt dann der Närrische Elias mit fast 3.000 Teilnehmern und einem hochmotivierten Dreigestirn die Jecken am Wegesrand in Verzückung. Wir haben uns vorher mit Prinz Lerry, Bauer Uwe und Jungfrau Karla zu einem sehr launigen Gespräch getroffen und sie mit etwas anderen Fragen gelöchert. Auch unsere monatliche Umfrage dreht sich diesmal um die Fünfte Jahreszeit, genaugenommen den Brühler Karnevalszug.

Das 50. Max Ernst Stipendium geht an Minjae Lee. Aus 10 Bewerbern, welche in die Endrunde gewählt wurden, konnte sich der 35-Jährige Minjae Lee mit seinen performativen und installativen Arbeiten gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.

Dr. Heinz Dahlmann hat sich nach 27 Jahren am Marienhospital Brühl in den Ruhestand verabschiedet und das Amt des Chefarztes an seinen Nachfolger Dr. Jan-Nicolas Machatschek übergeben. „Ich gehe mit einem weinenden und lachenden Auge”, bilanziert Dr. Heinz Dahlmann, der 27 Jahre die Fachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin leitete und Ende Januar in den Ruhestand trat.

Eufonias neues Programm „Herrengedeck – Geschichten aus tausend und einer Bar“ hat das Publikum wieder begeistert.

Im vergangenen Jahr nahmen über 160 Abteilungen und Musikzüge am 47. „Närrischen Elias“ teil, der sich langsam durch die Brühler Innenstadt schlängelte. Der drei Kilometer lange Lindwurm mit rund 2.800 Teilnehmern setzte sich pünktlich um 12.30 Uhr in Bewegung und begeisterte die Jecken am Straßenrand.

Auch in diesem Jahr startet die 48. Auflage des Brühler Karnevalszugs planmäßig um 12:30 Uhr und wird vom närrischen Volk gespannt erwartet. Viele Brühler verfolgen den Zug von ihrem Stammplatz aus. Wir wollten wissen, wo der sich denn befindet und welche Vorteile die Besucher damit verbinden.




Christine Pruszeit mit ihren Kindern Ida und Jaspar:

Ein guter Platz ist an der alten Synagoge direkt vor der Volkshochschule. Das hat dort auch seine Vorteile, die wir aber nicht verraten. Wir feiern mit vielen Freunden und Bekannten mit einem Fässchen und einem Buffet. Und natürlich sind wir auch alle kostümiert. Geplant ist, dass ich als Matrose gehe, Jaspar als FBI-Agent und Ida als Polizistin.


Am Sonntag, 22. März, 17 Uhr spielt raan im Kapitelsaal des Brühler Rathauses. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 8 Euro und an der Abendkasse 10 Euro. Karten gibt es bei der Buchhandlung Karola Brockmann und beim Arbeitskreis Palästina.
Mit dem Duo raan haben Rainer Berger, Querflöte, Altquerflöte, EWI, und der Gitarrist Andi Reisner ein Musikprojekt gegründet, das unterschiedliche musikalische Genres zu einem eigenen Stil zusammenfließen lässt, in dem Komposition und Improvisation sich miteinander verbinden.

„Wir freuen uns total, zu den zehn beliebtesten Kinos im Land zu gehören“, so ZOOM-Vorstand Hans-Jörg Blondiau. „Das motiviert uns sehr und ist eine Verdienst aller Helfer“, ergänzt er. Ausgewählt wurden die zehn Spieltätten dabei aus 1.225 Lichtspielhäusern, die vom kleinen Programmkino bis hin zum Multiplex zur Wahl standen.

Mit einem vielfältigen Programm feiert der „Arbeitskreis Palästina Brühl-Battir“ am Samstag, 15. Februar, ab 17 Uhr im Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, sein zweijähriges Bestehen. Die Besucher erwarten namhafte regional und überregional bekannte KünstlerInnen mit Gesang, Musik, Lyrik und Vorträgen sowie natürlich auch Diskussion und Austausch im persönlichen Gespräch.

„Viel wurde erreicht in dieser Zeit, die Zusammenarbeit zwischen den Städten Brühl und Battir vertieft, persönliche Kontakte durch Besuche in Battir und dem Gegenbesuch hier in Brühl aufgebaut”, sagt Manfred Rudolf vom Arbeitskreis. Die Veranstaltung wird musikalisch eröffnet von „Hubu lahni“ (Liebe zur Melodie). Die Gruppe hatte nur für den Agenda-Markt 2019 einen kleinen Beitrag leisten wollen, ist aber letztlich zusammengeblieben und gehört zum Arbeitskreis.

„Wir haben diese gewisse Lockerheit, um Freude zu verbreiten”.

„Wir wollen zusammen Spaß haben und ein Dreigestirn zum Anfassen sein”, sagt Bauer Uwe stellvertretend für das Trifolium. Das Vorhaben des Brühler Dreigestirns 2020 ist bisher voll aufgegangen. Das zeigt der große Zuspruch der Brühler Närrinnen und Narren.

Dabei war die Findung des Brühler Dreigestirns alles andere als einfach. Erst über Umwege hatten die drei – übrigens alle gebürtige Brühler – zueinander gefunden. Umso größer ist der Spaß nun, den die drei haben. Prinz Lerry I. (Helmut Lernbecher), Bauer Uwe (Uwe Feck) und ihre Lieblichkeit Jungfrau Karla (Karl-Heinz Krieger) haben sich als Dreigestirn als Glücksfall für Brühl erwiesen.

Prinz Lerry ist 62 Jahre alt und ein „Löstige Kierberger”. Er war u.a. Polizist und Makler, seit 2015 unterstützt er seine Frau Yvonne im Tennisclubrestaurant des TC Fredenbruch. Bauer Uwe gehört der Schlossgarde an. Der 54-Jährige ist Industriebuchbindermeister und in Brühl auch als der „freundliche Taxifahrer” bekannt. Die Jungfrau Karla ist 69 Jahre alt. Karl-Heinz Krieger arbeitete viele Jahre als Metzger, danach widmete er sich der Gastronomie und betrieb im Rhein-Erft-Kreis und in Köln mehrere Lokale. Im Gespräch mit dem Bilderbogen beantworteten die drei einige jecke Fragen.

BBB: Liebes Dreigestirn, wer von Euch ist die größte Rampensau?
Bauer und Jungfrau zeigen direkt auf den Prinzen: „Die beiden haben recht”, sagt Prinz Lerry. „So bin ich schon auf die Welt gekommen. Ich bin sehr bewandert in der freien Rede und habe vor acht Millionen TV-Zuschauern bei Carmen Nebel geheiratet. Ich bin nie nervös.”

„Viele Aktionen zum Thema Plastikfrei durch die Fastenzeit”
Die Katholische Kirche in Brühl startet am 28. Februar in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Brühl eine etwas andere Fastenaktion-Veranstaltungsreihe. Das Thema lautet: „Plastikfrei durch die Fastenzeit”.
Nach dem Auftaktevent wird es weitere interessante Informationsveranstaltungen und Aktionen geben. Wir haben uns mit den Initiatoren Kai Schockemöhle, dem Pastoralassistenten, und Elke Bohnenberger, der Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, unterhalten.



BBB: Herr Schockemöhle, wie kam es zu der Idee zu der Veranstaltungsreihe „Plastikfrei durch die Fastenzeit”?
Kai Schockemöhle: Plastik ist ein Stoff, ohne den unser heutiges Leben unvorstellbar ist. Doch Plastik ist auch ein Problem, da es sehr viel unnötiges Plastik gibt. Das hat dramatische Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt. Daher bietet das margaretaS in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Brühl eine Fastenaktion zum Thema „Plastikfrei” an. Über die gesamte Fastenzeit wird es Vorträge, Workshops, aber auch die Möglichkeit zum Austausch geben, wie ein Leben mit weniger Plastik funktioniert. Ein Mitmachen ist jederzeit möglich.

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