Liebe Leser,
das Jahr ist noch jung, und dennoch ist bereits viel Aufregendes in unserer Stadt Brühl geschehen. In der Badorfer Grundschule wurden Schadstoffe festgestellt, und die Aufregung der Eltern war verständlicherweise sehr groß. Wieder einmal haperte es anfangs an der Informationspolitik der Stadtverwaltung, so dass sich selbst der WDR und RTL für die erste, städtische Informationsveranstaltung zu dem Thema interessierten und in Brühl die Zelte aufschlugen. Mittlerweile wurden aber die richtigen Maßnahmen – wie die Sperrung des betroffenen Gebäudes – vorgenommen. Auch wurde die Ursache für die Schadstoffkonzentration, nämlich der Bodenbelag, gefunden. Dieser wird nun entfernt und erneuert. Inwieweit auch andere Schulen von einer Schadstoffkonzentration betroffen sind, wird demnächst geprüft.
Einen anderen Aufreger kann man durchaus als positiv bewerten: Das bekannte Modeunternehmen H&M wird neuer Mieter in der Giesler-Galerie und eröffnet voraussichtlich im Spätherbst des Jahres.
zum Foto: KTB zeigt nochmals Dürrenmatts „Romulus, der Große”
Am 11. März um 20 Uhr in der Galerie am Schloss zeigt das Kleine Theater Brühl nochmals sein Erfolgsstück „Romulus, der Große”, eine Komödie von Friedrich Dürrenmatt.
In den ersten Wochen des Jahres 2017 mussten wir in Brühl leider auch bereits Abschied von einigen Menschen nehmen, die die Schlossstadt auf ganz unterschiedliche Art bereichert haben. So der Fotograf Harald Blondiau, der 25 Jahre lang Leiter des Brühler Fotoarchivs war. Bei kaum einer städtischen Veranstaltung fehlte er, immer hatte er seine Kamera dabei, mit der er die Zeitgeschichte fest hielt oder Künstler wie Max Ernst oder Willi Küpper porträtierte. Harald Blondiau wurde 76 Jahre alt.
Weiberfastnacht und der Närrische Elias sind nicht mehr weit weg. Das jecke Treiben steuert unaufhaltsam auf die Eröffnung des Straßenkarnevals und die tollen Tage zu. Die Vorfreude steigt täglich.
Doch wie steht es um das diesjährige Karnevalskostüm? Bedient man sich aus dem eigenen Fundus, kreiert man etwas Neues? Kaufen oder Selbstmachen? Darüber zerbrechen sich viele Jecke den Kopf. Andere nehmen es lässig und entscheiden spontan. Wir haben uns in der Brühler Innenstart einmal umgehört, welche Verkleidung in diesem Jahr favorisiert wird.
Daniela Waltenspiel mit Tochter Smilla:
Im Kindergarten dreht sich gerade alles ums Thema Hexen. Vielleicht geht Smilla aber auch als Tiger. Ich mag es, mich entsprechend geschminkt als Piroot zu verkleiden, wie der Pantomime. Wir sind sehr aktiv in unserem Karnevalsverein „Helms Klamm” und haben im letzten Jahr den Zug in Brühl-Ost ins Leben gerufen. Wir gehen natürlich auch im Zug mit, verraten aber unser Kostüm noch nicht.
Weiterlesen: Umfrage Wie verkleiden Sie sich an den Karnevalstagen?
„Schräge Töne werden uns gerne verziehen”
Die Session 2017 ist in vollem Gange, die Jecken feiern ausgelassen Karneval in den vielen Veranstaltungen und auch ganz besonders das diesjährige Dreigestirn. Prinz Michael (Reusch), Bauer Theo (Granrath) und Jungfrau Sissi (Guido Vieth) von den Fidelen Bröhler Falkenjäger haben die Herzen der Närrinnen und Narren mit ihrem feinen Humor und schönen Gesangs- und Tanzeinlagen im Sturm erobert.
Sie kennen sich seit vielen Jahren, vertrauen einander und nehmen sich gelegentlich auch mal gerne selbst auf die Schippe. Michael Reusch, der Prinz, ist 51 Jahre alt, ne echte Bröhlsche Jung und Vater eines 13-jährigen Sohnes. Er arbeitet als Managementbeauftragter für die Informationssicherheit sowie den Datenschutz für die Westnetz GmbH. Seit 1997 ist er Mitglied im Falkenjägercorps der „Großen KG Fidele Bröhler Falkenjäger blau-gold von 1973 e.V.“, die ersten 13 Jahre als Tanzoffizier und seit fünf Jahren als Kommandant.
Theo Granrath, der Bauer, wurde 1958 in Merten geboren. Er ist stellvertretender Anlagenleiter bei Shell in Wesseling. Er ist seit 40 Jahren verheiratet, hat zwei Söhne und zwei Enkel. Seit 2011 ist der Hundenarr ein Falkenjäger. Jungfrau Sissi heißt mit bürgerlichem Namen Guido Vieth. Er stammt aus Euskirchen, ist 51 Jahre alt, verheiratet und Vater eines 14 Jahre alten Sohnes. Der gelernte Schreiner machte sich im Jahr 2002 selbständig. Seit rund zehn Jahren ist er bei den Fidelen Bröhler Falkenjägern, seit 2012 tanzt er im Falkenjägercorps. Zusammen haben die drei nun seit einige Wochen „vill Spass an d´r Freud“, genauso wie bei der Beantwortung unser jecken Fragen.
BBB: Wer ist im Dreigestirn die größte Rampensau?
Da sind sich Prinz Michael und Bauer Theo schnell einig: „Eindeutig unsere Jungfrau. Sie macht das super. Anfangs war sie noch eher ruhig. Inzwischen ist sie aber aufgetaut und geht richtig ab. Sie springt herum, lacht und tanzt. Großartig.”
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: das Brühler Dreigestirn
Im Januar hat Eckhard Riedel turnusmäßig den Vorsitz der Fraktionsgemeinschaft von DIE LINKE & PIRATEN übernommen. Der 58-jährige Heilpädagoge lebt seit 2009 in Brühl, wo er im gleichen Jahr den Stadtverband der Linken gründete und nach der Kommunalwahl sogleich in den Stadtrat einzog.
Er wohnt mit seiner Partnerin in Badorf und hat zwei erwachsene Kinder. In den kommenden Monaten wird der Brühler Bilderbogen in lockerer Folge auch weitere Lokalpolitiker aller Parteien vorstellen.
BBB: Herr Riedel, Sie haben turnusmäßig den Fraktionsvorsitz von Die Linke/Piraten übernommen. Wie fällt Ihre Halbzeitbilanz aus? Welche Projekte haben Sie anschieben können?
Eckhard Riedel: Wir konnten in dieser Zeit die Vermarktung leerstehender Immobilien voranbringen, in dem wir einen Antrag zur Nutzung dieser dem Verfall preisgegebenen Objekte stellten. So wurde die Villa Kaufmann jetzt zu einem Workspaces saniert und strahlt in neuem Glanz. Genauso setzen wir uns für den Erhalt des Max-Ernst-Kabinetts ein, auch hier wurde mittlerweile ein Investor von der Stadt gefunden. Dort soll nun das „Forum Sonderspaß” entstehen, ein inklusiver und kultureller Treff für Menschen mit und ohne Behinderung. Das ist eine einmalige Chance für die Stadt an exponierter Stelle einen sozialgesellschaftlichen hoch relevanten Schritt in Richtung Inklusion zu beschreiten.
Auf Antrag der Fraktion beschäftigte sich die Verwaltung zudem mit dem Thema freies W-LAN für die Innenstadt. Dazu stellt mittlerweile NetCologne im Rahmen ihres Breitbandnetzausbaus die Umsetzung dieses Ansinnen in Aussicht. Durch Gespräche mit den Vorstandsleuten der Brühler Kulturschaffenden und dem Leiter des Kulturamtes haben wir zudem versucht eine bessere Vernetzung von Kultur und Stadtverwaltung zu erreichen. Weiterhin konnten wir eine bessere Visualisierung des Haushaltes der Stadt Brühl erreichen sowie ermöglichen, dass der Integrationsrat über die Stadt Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt bekommen hat.
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Eckhard Riedel, DIE LINKE - „Mer muss och jünne künne”
Markus Weick, geboren 1963, besuchte den Großteil seiner Schulzeit eine Klosterschule am Mittelrhein. Er studierte Mathematik in Bonn und Oxford sowie Management Science in Lancaster und später noch berufsbegleitend Erwachsenenbildung an der TU Kaiserslautern. Als freier Unternehmensberater und Seminar-Trainer berät er Banken zu Risiko-, Controlling-, Planungs- und Steuerungsthemen. Und seit 2015 ist er auch als Biersommelier tätig.
Zu seiner Biersommelier-Tätigkeit führte ihn eine Reihe von Zufällen. Nach der Beteiligung bei Kierberger Bürgerinitiativen wurde Markus Weick 2012 in der damals modernisierten Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg aktiv. Dies führte dann 2013 zum Erwerb des schon länger zum Verkauf stehenden Gasthauses zur Eule. Das wiederum war der Auslöser, das auf seinen Urlaubs- und Dienstreisen schon lange bestehende Interesse an den lokalen Bieren um eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema Bier zu erweitern. Nach zwei Jahren intensiven Selbststudiums folgte dann die Ausbildung zum Diplom-Biersommelier .
Die Stadt Brühl hat in der GGS Brühl-Badorf im November 2016 Untersuchungen des Hausstaubs durchführen lassen. Die Ergebnisse, die über die Website der Stadt zugänglich sind, weisen statistisch erhöhte Gehalte an Tris-(2-butoxyethyl)-phosphat (TBEP) und Di(2-ethylhexyl)-phthalat (DEHP) im Hausstaub auf. Weiterhin liegen statistisch erhöhte Gehalte an Arsen und Kobalt vor.
Liebe Leser,
2016 war für Brühl ein durchaus turbulentes Jahr. Selten zuvor wurde ein Thema in Brühl derart kontrovers diskutiert wie der geplante und später beschlossene Rathausteilabriss und -neubau. Zu diesem Thema haben wir an dieser Stelle in den vergangenen Ausgaben ausführlich Stellung bezogen. Dabei belassen wir es nun erst einmal – wir wenden uns jetzt lieber den weihnachtlichen Themen zu.
Abschlussveranstaltung STADTRADELN 2016
Die Stadt Brühl hat sich erstmals an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz beteiligt. 309 aktive Teilnehmer in 19 Teams traten für den Klimaschutz in die Pedale. Zusammen legten sie 51.088 Kilometer zurück und vermieden im Vergleich zur Autofahrt mehr als sieben Tonnen Kohlendioxid.
Der Brühler Weihnachtsmarkt hat schon seit einigen Tagen seine Pforten geöffnet und zieht die Besucher auch in diesem Jahr wieder aus nah und fern in die Innenstadt. Einigen Brühlern ist vielleicht gar nicht so recht bewusst, wie attraktiv dieser Markt ist und wie sehr uns viele Menschen aus den Nachbarorten darum beneiden. Das Erlebnis über diesen schönen Weihnachtsmarkt zu laufen und in den umliegenden Geschäften zu shoppen, ist einmalig und lässt sich nicht annährend beim Online-Einkauf erfahren. Auch Sie sollten die Geschäfte vor Ort unterstützen, um dieses Flair zu erhalten.
Der Brühler Weihnachtsmarkt hat zurecht den Ruf, der schönste zwischen Köln und Bonn zu sein. Er zieht nicht nur die Brühler an, sondern auch Gäste aus den kleinen und großen Nachbarorten. Wir wollten wissen, ob die Besucher den Weihnachtsmarkt auch als Ausgangspunkt zum Shoppen im attraktiven Brühler Einzelhandel nutzen.
Andreas Telöken mit Sohn Hendrik:
Ich finde den Weihnchtsmarkt sehr attraktiv und bin am liebsten an der Enzianhütte. Wir schenken uns zu Weihnachten nicht mehr so viel, die Kinder bekommen vielleicht etwas. Ich habe auf dem Weihnachtsmarkt schon Schmuck für meine Frau gekauft. Schön sind die Konzerte im Rahmen des Marktes, wegen ihnen gehen wir auch öfter gezielt in die Stadt. In Brühl ist es am angenehmsten.
Weiterlesen: Umfrage Erst Shoppen, dann ein Glühwein: Wie nutzen Sie den Brühler Weihnachtsmarkt?
„Die Weihnachtswerkstatt: Wenn es in der Welt dezembert”
Am Sonntag, den 11. Dezember, lädt das margaretaS ab 11 Uhr zur großen Weihnachtswerkstatt ein. Unter dem Motto „Wenn es in der Welt dezembert” werden im Begegnungszentrum an der Kirche St. Margareta zahlreiche Mini-Workshops und Aktivitäten angeboten. Zu dem Adventsnachmittag in kreativer Muße sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen eingeladen. Die Weihnachtswerkstatt gehört zu den Veranstaltungshighlights im margaretaS imDezember. Wie der Tag abläuft und was in den kommenden Wochen noch alles geboten wird, erzählten uns Lydia Ossmann und Markus Dörstel im persönlichen Gespräch.
Wer über das margaretaS liest, stolpert zunächst einmal über die Schreibweise. Was bedeutet eigentlich das große „S” am Ende? Wofür steht es? „Für mehrere Eigenschaften des Hauses”, erläutert Markus Dörstel, zu dessen Pflichten als Pastoralreferent auch die intensive Betreuung des margaretaS gehört. „Das S steht für Schnittpunkt genauso wie für Standpunkt. Mit der Schreibweise wollten wir den offenen und einladenden Charakter des Hauses betonen, die Leichtigkeit. Auch Attribute wie Transparenz und Offenheit sind uns wichtig und wurden auch architektobisch vorgegeben und umgesetzt.”
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: L. Ossmann & M. Dörstel
Am 19. Dezember kommt es anlässlich eines großen Benefizkonzerts zu einer außergewöhnlichen Begegnung. Das Curuba Jazzorchester der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl unter der Leitung von Elmar Frey tritt im Vorprogramm der Big Band der Bundeswehr auf, die am Montag, 19. Dezember ab 19:30 Uhr im BTV-Sportzentrum, Von-Wied-Straße 2, erstmals in Brühl zu Gast.
Die Brühler Musiker fiebern dem großen Ereignis vor bis zu 1.200 Besuchern bereits entgegen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. „Wir spielen zur Begrüßung 30 Minuten”, berichtet Elmar Frey. „Wir werden drei Nummern inklusive einer Gesangsnummer der Sängerin Alina van Alst präsentieren und wollen ein kleines Feuerwerk zünden."
Weiterlesen: Curuba Jazzorchester: Benefizkonzert mit Big Band der Bundeswehr
(tg) Uschi Tepaße wurde 1968 in Coesfeld geboren. Nach ihrem Abitur im Jahr 1988 ging sie für ein Jahr als Au-Pair nach Paris. Dort entdeckte sie ihre Beisterung und Leidenschaft für die Zirkuswelt. Sie war fasziniert von den Jongleuren und später von den Akrobaten und schloss sich ihnen im Cirque Plume, einem sehr poetischen Zirkus, eine zeitlang an. Dabei kam ihr zugute, dass sie als Kind geturnt hatte, Handstand und Flicflac konnte und eine gute Körperspannung besaß.
Zurück in Deutschland sparte Uschi Tepaße einige Jahre das nötige Geld an, um sich die Ausbildung an einer Zirkusschule leisten zu können. Sie erlernte den Beruf der Zirkuspädagogin, den sie 26 Jahre freiberuflich und seit diesem Jahr als Teilzeitkraft bei der LAG Zirkuspädagogik ausübt. Als Bildungsreferentin reist sie viel herum. Zuletzt aber kümmerte sie sich um ein von mehreren Institutionen gefördertes spannendes Projekt vor der eigenen Haustür in Brühl.
Liebe Leser,
da dachten wir alle in Brühl, dass nun das Brühler Rathaus-Thema mit Neubau-Variante 3 endgültig gegessen sei.
Die Mehrheit von CDU und Grüne hatte ja kürzlich alle dafür nötigen Beschlüsse im Brühler Rat gegen alle Einwände und Gegenvorschläge von SPD, Linke, Piraten und Bürgermeister durchgepeitscht. Aber dann kam doch noch jemand, der wieder für Wirbel zum Thema sorgte, indem er alle Politiker per E-Mail anschrieb. Der Brühler Unternehmensberater Markus Weick als Mann von Fach behauptete in seiner Mail frech, dass eine Sanierung des Rathauses im Gegensatz zur vom Rat beschlossenen Variante 3 aber die wirtschaftlichste Lösung darstellt.
Für diese Behauptung stellte er aber keine eigene Gegenrechnung auf, sondern sezierte wie ein Chirurg die von der Stadt in Auftrag gegebene und veröffentlichte Studie. Diese enthält eine Wirtschaftslichkeitsberechnung zu allen drei Rathaus-Varianten. Von dieser Studie kursieren allerdings zwei Versionen, da zwischenzeitlich die Zahlen seitens der Stadtverwaltung aktualisiert und auch Texte kaum erkennbar verändert wurden. Diese Texte stellen Fazit und Beurteilung der gesamten Wirtschaftlichkeitsberechnung dar, die als Hauptargument für den Ratsbeschluss für Variante 3 diente.
Evangelischer Chore gastiert in Frechen
Am 20. November musizieren zum Gottesdienst um 10:30 Uhr in Frechen die Jugendchöre Brühl und Frechen sowie ein Projektorchester junger Kölner Musiker unter Leitung der Kirchenmusikerin Ruth Kemna.
In der letzten Ratssitzung versuchte dann der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Theo Klug den anwesenden Markus Weick mit der Unterstellung vorzuführen, dass dieser falsche Zitate verwendet habe. Dumm nur, dass Weick aus der aktuellen Fassung der Studie zitierte, Klug aber nicht. Damit blamierte sich der Politiker bis auf die Knochen, denn Weick hatte richtig zitiert. Bürgermeister Dieter Freytag nannte die Arbeit von Weick dennoch und mit einem Lächeln ein „Zahlengespinst“. Nahezu zeitgleich griff wiederum der Kölner Stadtanzeiger diese seltsame Geschichte auf, in der Freytag sogar mit dem Begriff „Verschwörungstheorie“ zitiert wurde. Das Dementi von Freytag zum Zitat kam dann prompt. Was ist also dran, an der Arbeit von Markus Weick? Wir werden da am Ball bleiben. Wer die Fakten von Markus Weick lesen möchte, dem sei die Homepage www.kierberg.info empfohlen.
Jetzt haben wir also schon wieder November, das Jahr ging fix herum bisher. Die Wetterfrösche sagen einen langen und kalten Winter voraus. Es ist wieder an der Zeit, die Wintermäntel aus dem Schrank zu holen und die Winterreifen auf die Pkws aufzuziehen. Wir haben Winterzeit, die Temperaturen gehen schon runter, es wird früher dunkel, es ist kalt, nass und ungemütlich. Und es ist die Zeit, in der die Menschen vermehrt unter Erkältungen und Grippe zu leiden haben. Was kann man dagegen tun? Wie kommt man gesund durch die kalte Jahreszeit?
Das wollten wir von den Menschen wissen, die wir in der Brühler Fußgängerzone getroffen haben. Dabei erfuhren wir so manchen Geheimtipp, uneinig waren sich die Befragten allerdings, ob nun viel oder wenig Stress gesundheitsfördernd seien. Doch lesen Sie selbst.
Anne-Catrin Kraus mit den Kindern Max und Valentin:
Ich bin mit den Kindern viel draußen an der frischen Luft. Wir gehen auch regelmäßig mit der ganzen Familie zur Grippe-Impfung. Letztes Jahr haben wir nur zwei Wochen flach gelegen und in diesem Jahr noch gar nicht. Wenn es einen dann doch mal erwischt, hilft bekanntlich viel Trinken.
Weiterlesen: Umfrage Wie kommen Sie gesund durch die kalte Jahreszeit?
Seit dem 1. September arbeitet Gregor Scheffel als Streetworker bei der Stadt Brühl. Der 40-Jährige findet in der Schlossstadt ein vielfältiges und spannendes Betätigungsfeld vor. Er soll den Kontakt zu Jugendlichen suchen, bei Streitigkeiten moderieren und im City Treff attraktive Angebote der Freizeitgestaltung unterbreiten. Der Brühler Bilderbogen hat sich mit ihm unterhalten.
Beim dem Gespräch war auch Jürgen Frädrich, der Abteilungsleiter Jugendhilfeplanung, Schulsozialarbeit und Jugendförderung zugegen. Er stellte die Jugendarbeit der Stadt Brühl vor, die sich auf mehrere Säulen verteilt. „Mit dem Cultra in Brühl-Ost unter der Trägerschaft des ASB, dem Klasse Treff in Vochem und dem City Treff in der Clemens-August-Schule bieten wir in Brühl drei Einrichtungen an, die den Jugendlichen viele unterschiedliche Angebote machen”, erläutert Jürgen Frädrich. „Darüber hinaus gibt es die mobile Arbeit des Cultra Mobils, die einem freizeitpädagogischen Ansatz verfolgt. Was im städtischen Portfolio noch fehlte, war der sozialarbeiterische Aspekt. Der Streetworker soll sich auch um Jugendliche kümmern, die vielleicht nicht immer ganz so pflegeleicht sind und sie an den Plätzen in Brühl besuchen, an denen sie sich aufhalten.” Diese Aufgabe übernimmt nun Gregor Scheffel.
(tg) Ruth Kemna wurde 1988 in Löbau/Sachsen geboren. Nach der Schulzeit studierte sie in Dresden und schloss das Studium als Diplom-Kirchenmusikerin ab. Sie ist verheiratet, lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Köln und arbeitet seit 2013 als Kirchenmuskerin in der Evangelischen Gemeinde in Brühl. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Betreuung der beiden Kinderchöre und des Jugendchores im Gemeindezentrum an der Christuskirche im Mayersweg.
Der Umzug ins Rheinland ist der Familie nicht schwer gefallen, da auch Ruth Kemnas Mann als Kirchenmusiker tätig ist und beide „die musikalische Szene in Köln offener” finden. „Hier kann man in musikalischen Fragen auch experimentieren, das gefällt uns", sagt Ruth Kemna, die beinahe täglich nach Brühl pendelt und sich in der Schlossstadt wohl fühlt. Die Leitung der Chöre mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 17 Jahren bereitet ihr sehr viel Freude. Dazu gehören auch Projekte auf regionaler Ebene wie eine Singwoche in Lindlar, an der Kinder aus verschiedenen Gemeinden in den Herbstferien teilgenommen haben.
Liebe Leser,
der Herbst ist nun da, und bei vielen Brühler Bürgern hat sich heftige Politikverdrossenheit eingestellt. Nicht wegen des Wetters natürlich, sondern auch wegen den Ereignissen der letzten Brühler Stadtratssitzung. Das zeigt sich ebenfalls in unserer aktuellen Umfrage. Und immer noch geht es um das Brühler Top-Thema, ob nun Rathausvariante 3 gebaut werden soll und somit der Ratsbürgerentscheid mit seinen 7.083 Nein-Wählern seitens der Mehrheitsfraktionen von CDU und Grünen bei einer neuen Entscheidungsfindung im Rat ignoriert wird.
Eine Ära der Brühler Jugendkultur geht zu Ende:
Das ehemalige und weit über die Brühler Stadtgrenten bekannte Jugendzentrum in der Liblarer Straße muss dem Neubau-Ensemble "Uhltor" (das Uhltor stand übrigens an ganz anderer Stelle) weichen. Dort fanden in den 1980ern und 1990ern legendäre Konzerte von regionalen Bands statt.
Obwohl Bürgermeister Dieter Freytag in seiner Eröffnungsrede dem Rat mit Nachdruck empfahl, die hohe Anzahl der Nein-Wähler zu berücksichtigen und er auch erste Lösungsansätze für wirtschaftliche Alternativen jenseits von Variante 3 präsentierte, schalteten der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Theo Klug sowie auch Grüne-Fraktionsvorsitzende Johanna Mäsgen auf stur. Sie klammerten sich in ihren Reden weiterhin trotzig und energisch an die größte Neubauvariante 3, die die Stadt Brühl in Zukunft sehr viel Geld kosten wird. Hans-Theo Klug sieht aber Variante 3 quasi als wirtschaftlich „alternativlos“ an und lehnte somit auch jede Empfehlung des Bürgermeisters brüsk ab. Nur durch ein Missgeschick in der Stadtverwaltung – ein Bürger kam als Zuschauer zur Sitzung zu spät, stand vor verschlossener Rathaustür und beschwerte sich am nächsten Tag – waren alle Beschlüsse des Abends laut Gemeindeordnung ungültig und müssen nun in der nächsten Ratssitzung am 31. Oktober wiederholt werden.
„Die da oben machen doch eh, was sie wollen”, sagen viele Menschen resignierend. Ist etwas dran an dem Spruch? Interessiert die Politiker überhaupt noch die Meinung ihrer Wähler? Oder sehen sie in ihnen nur noch das Stimmvolk, das alle paar Jahre gefälligst sein Kreuzchen an der vermeintlich richtigen Stelle setzen und ansonsten den Mund halten soll? Nachdem der Rat der Stadt Brühl das eindeutige Ergebnis des Ratsbürgerentscheids mehrheitlich einfach ignorierte, ist die Frage aktuell wie selten.
Micka Berboth:
Ja. Die Politiker sollten öfter mal die Rathaustür zumachen, damit ihre Beschlüsse ungültig sind. Es ist das Allerletzte, wie im Moment der Bürgerwille massiv ignoriert und umgedeutet wird. Ich überlege mir, ob ich überhaupt noch bei Kommunalwahlen wählen gehe.
Weiterlesen: Umfrage: Politik am Bürger vorbei? Sind Sie politikverdrossen?
In den letzten turbulenten Wochen in der Brühler Kommunalpolitik war es Michael Weitz, der sich wohltuend von seiner aufgeregten politischen Umgebung unterschied. Statt im Rahmen der Diskussion um den Rathaus-Neubau den Bürgermeister anzugreifen, wie es die Fraktionsführer von CDU und Grünen im Brühler Stadtrat taten, bemühte sich der 38-Jährige SPD-Politiker stets um eine im ruhigen Ton geführte, sachliche Auseinandersetzung. Damit eckte er zunächst auch in der eigenen Fraktion an, doch bewirkte er inzwischen einen Prozess des Umdenkens. Michael Weitz hat sich mit einer bemerkenswerten persönlichen Erklärung im Rat über die Parteigrenzen hinaus großen Respekt verschafft. Der Brühler Bilderbogen hat mit ihm gesprochen.
Michael Weitz wurde 1978 in Brühl geboren und wurde mit seinen beiden Geschwistern von seiner alleinerziehenden Mutter aufgezogen. Die Großeltern unterstützten die Familie sehr, mit seinem Großvater führte er seine ersten Diskussionen über politische Themen oder geschichtliche Vorgänge. Zu seiner Schulzeit war er Klassensprecher und auch später SV-Sprecher. „Ich konnte Ungerechtigkeiten noch nie ertragen und habe mich schon während der Schulzeit auch politisch engagiert", erzählt Michael Weitz. Parteipolitik spielte damals noch keine Rolle. Nach dem Abitur überlegte er in welcher Form er sich engagieren könnte. „Ich wollte direkt an etwas mitwirken und sehen können, dass man etwas bewirken und verändern kann”, erinnert er sich an seine politischen Anfänge.
(tg) Valeria Aebert wurde 1962 in Dortmund geboren, wuchs aber in Solingen auf. Sie studierte in Münster und arbeitete später u.a. in Stuttgart, Köln und Walberberg sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Erwachsenenbildung. Die Diplom-Pädagogin und Diplom-Theaterpädagogin moderiert zudem freiberuflich Konferenzen, sie ist Supervisorin und seit November des letzten Jahres Ehrenamtskoordinatorin der katholischen Kirche in Brühl.
Sie hat eine Dreiviertelstelle (Montag bis Donnerstag) und ist entweder im Begegnungszentrum margaretaS oder im Pastoralbüro anzutreffen. Dabei koordiniert sie nicht nur ehrenamtliche Aktivitäten innerhalb der katholischen Kirche, sondern stellt auch Kontakte zu vielen weiteren Einrichtungen, Vereinen und Initiativen her.
Die Idee zu einem neuen Rathausanbau in Brühl stammt vom früheren Bürgermeister Kreuzberg. Schon damals wurde der Plan von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt - zu groß, zu teuer. Kreuzberg nahm Abstand von seiner Idee. Leider möchten der jetzige Bürgermeister und der Stadtrat heute wieder einen Neubau realisieren, obwohl die Stadtkasse mehr als leer ist. Ganz gleich, ob der neue Anbau in großer oder kleiner Variante ausgeführt würde, ihm würde in jedem Fall ein einzigartiges Baudenkmal zum Opfer fallen. Der Rathausanbau wurde Ende der 1950er-Jahre errichtet und ist ein typisches Beispiel für die sogenannte „Graue Architektur“ dieser Zeit. Es ist das einzige öffentliche Bürogebäude dieser Periode in Brühl. Der Bau ist absolut denkmalschutzwürdig, zumal er in seiner Substanz durchweg gut ist. Ohnehin ist es eine Schande, dass das Gebäude über die letzten Jahre hinweg nicht gepflegt wurde, sondern mehr oder weniger gewollt dem Verfall überlassen wurde. Sollte das Gebäude abgerissen werden, wird man dies schon in wenigen Jahren - auch von offizieller Seite - sehr bedauern.
Weiterlesen: Leserbrief von Günter Wagner zum Rathausanbau Brühl
Liebe Leser,
die schönste Nebensache der Welt, nämlich die Fußball-Bundesliga, hat wieder begonnen. Wie in jedem Jahr geht’s in unserer Umfrage um den 1. FC Köln und seine Chancen in der neuen Saison. Wer oben und dann irgendwann auch international mitspielen will, braucht Siege, und der FC ist ja mit einem Sieg bereits bestens gestartet.
Während die Geißbockelf Erfolge vorweisen kann, verabschiedete sich die gesamte Brühler Politik mit einer herben Niederlage gleich in mehrfacher Hinsicht in die Sommerpause. Eine für den Stadtrat bindende Ratsbürgerentscheid-Wahl „Ja zur Rathaus-Variante 3“ scheiterte um Haaresbreite. Das Quorum von 20 Prozent wurde nicht erreicht. Dennoch sagten 7.083 Wähler mit nahezu einer Zwei-Drittel-Mehrheit „Nein“. Somit war es allen Brühler Parteien mit Ausnahme der Fraktion Linke/ Piraten, trotz aller Bemühungen nicht gelungen, ihre Wähler für ein „Ja“ zu mobilisieren. Auch und besonders für die Brühler CDU als größte und mit den Grünen regierende Fraktion im Stadtrat bedeutete das Wahlergebnis des Ratsbürgerentscheids nun bereits die zweite Klatsche nach der zuvor bereits eindeutig verlorenen Bürgermeisterstichwahl 2014.
Der 1. FC Köln ist in Pokal und Bundesliga gut in die neue Saison gestartet. Vieles spricht dafür, dass der FC die gute Vorjahressaison bestätigen kann, als mit Platz 9 das beste Ergebnis seit 1992 eingefahren wurde. Bei unserer Umfrage in der Brühler Innenstadt machte sich jedenfalls Optimismus breit, von Abstiegskampf war keine Rede mehr, die meisten Befragten trauen dem FC sogar eine leichte Verbesserung zu.
Michael Cibura:
Der FC landet auf dem 8. Platz. Im defensiven Bereich und im Mittelfeld könnten sie noch etwas besser besetzt sein, ansonsten ist der Kader sehr gut aufgestellt und so breit wie noch nie. Die beste Entscheidung der letzten Jahre des 1. FC Köln war die Verpflichtung von Jörg Schmadtke als Manager vor drei Jahren.
Weiterlesen: Umfrage Was erwarten Sie vom 1. FC Köln in der neuen Saison?
Der Brühler Kunstverein zeigt noch bis 10. September eine Ausstellung mit Arbeiten des Brühler Künstlers Willi Frommberger unter dem Titel „Abgesunken – aufgetaucht“. Die Ausstellung findet in der „Alten Schlosserei des Marienhospitals“ statt.
Die Kunst ist sein Lebenselixier. Sie macht Spaß. Sie macht Ernst. Sie ist ein Erlebnis. Das prägt Willi Frommberger seit mehr als sieben Jahrzehnten. Im März wurde der bekannte Brühler Künstler 80 Jahre. Für den Brühler Kunstverein ein Anlass, Werke des Gründungs- und Ehrenmitgliedes in einer Sonderschau zu präsentieren. Dabei wird er ganz sicher die Besucher wieder überraschen, denn er denkt nicht daran, eine Retrospektive zu veranstalten. Sein Blick ist nach vorn gerichtet, wobei durchaus Neues dem Alten begegnen kann. Dabei ist er sich in seiner Lust am Experiment und seinem Interesse an Form und Farben der Natur treu geblieben.
Willi Frommberger stammt aus Schlesien. 1936 wurde er in dem Dorf Gaulau geboren. Nach dem Abitur absolvierte er von 1957 bis 1962 ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei den Professoren Bindel, Coester und Arnscheidt. Nach einem Lehrauftrag am Kölner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium unterrichtete er von 1964 bis 1996 als Kunsterzieher am Max Ernst Gymnasium in Brühl.
„Wir müssen weiter Gas geben und in Vorleistung gehen”
(tg) Nach der langen Sommerpause rollt auch beim SC Brühl 06/45 wieder die Kugel. Die erste Mannschaft startete im Kreispokal und der Meisterschaft erfolgreich. Trainiert werden die Landesliga-Fußballer nun schon im zweiten Jahr von Tilman Waegner. Nach Platz vier in der Vorsaison peilt der 37 Jahre alte Trainer erneut die oberen Tabellenregionen an, wie er dem Brühler Bilderbogen im exklusiven Gespräch verriet.
BBB: Herr Waegner, mit welchen Gefühlen gehen Sie mit dem SC Brühl in die neue Saison?
Tilman Waegner: Das erste Pokalspiel hat viele Zweifel beseitigt. Ich habe eine sehr geschlossene Mannschaft gesehen. Das war so nicht zu erwarten, weil viele Spieler auch wegen Urlaub und verletzungsbedingt gefehlt haben. Aber das Spiel stimmt mich positiv. Der Kader ist auf dem Papier deutlich stärker geworden und ausgeglichener. Unser Trainerteam wurde durch Martin Notz weiter verstärkt. Er ist Spieler und Co-Trainer. Wir haben nun auch mit Boris Bassa einen sehr emsigen, guten sportlichen Leiter.
BBB: Wie groß ist der Kader und woran machen Sie fest, dass er besser geworden ist?
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Tilman Waegner, Trainer SCB
Nach dem Ratsbürgerentscheid: Was nun, Rat der Stadt Brühl?
Die Sommerferien sind vorbei, und von vielen Brühler BürgerInnen wird bereits die öffentliche Sitzung des Brühler Rates am 12. September mit großer Spannung erwartet. In dieser werden, aller Voraussicht nach, die politischen Bewertungen aller Fraktionen zum ersten Ratsbürgerentscheid verkündet.
Wir erinnern uns: Die Frage zum Ratsbürgerentscheid „Ja oder Nein zur Rathaus-Neubau-Variante 3“ wurde per Wahl am 3. Juli von 7.083 WählerInnen (64,93 Prozent) mit „Nein“ beantwortet. 3.826 WählerInnen (35,07 Prozent) stimmten für „Ja“. Ein für den Rat bindendes Stimmenquorum von 20 Prozent aller Abstimmungsberechtigten in Brühl wurde dennoch knapp um 105 Stimmen verfehlt.
Nach der Wahl äußerten sich speziell Bürgermeister Dieter Freytag und das SPD-Ratsmitglied Michael Weitz konkret und öffentlich zum Ergebnis. Freytag empfahl dem Rat angesichts des eindeutigen Nein-Votums, den Bürgerwillen zu berücksichtigen. Weitz vertrat per persönlicher, mündlich vorgetragener Stellungnahme und unter Berufung auf sein Gewissen in der letzten Ratssitzung sogar die klare Meinung, dass Variante 3 vom Tisch kommen muss. Alle anderen Fraktionen hielten sich damals bedeckt und wollten sich zunächst über die Sommerferien intern beraten.
Nach dem Ratsbürgerentscheid
Wenn Sie über die obigen Links ein Bankkonto bei der C24 eröffnen, erhalten wir eine Provisionszahlung, welche dem Betrieb dieser Webseite zugute kommt.