Der Lions Club Brühl, die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, der Förderkreis der Musikschule Brühl e.V. und die Stadt Brühl als Kooperationspartner laden am Samstag, 29. Juni ab 19 Uhr in der Hochschule des Bundes,?Willy-Brandt-Straße 1, ein zum Sommerlichen Musikfest 2019 ein.
In diesem Jahr findet das Sommerliche Musikfest zum 25. Mal statt. Ein Grund zu feiern! Das Fest steht unter dem Motto: „C’est la vie à Paris”.
Es gibt einen französischen Abend mit einem entsprechend romantisch-eleganten musikalischen Schwerpunkt mit Werken von Clara Schumann, Camille Saint Saëns, Frédéric Chopin und natürlich auch von dem vor 200 Jahren in Köln geborenen Komponisten Jacques Offenbach. Traditionell werden die Dozentinnen und Dozenten der Kunst- und Musikschule Brühl dem Publikum die Werke präsentieren.
Die Theater-AG des Max-Ernst-Gymnasiums führt am 27., 28. und 29. Juni im Rahmen des Brühler Sommers jeweils um 19:30 Uhr in der Aula des Gymnasiums am Rodderweg ihr neues Theaterstück „Holmes 19_21“ auf. Das Bühnenstück von Cornelia Wagner orientiert sich an zwei von Holmes-Schöpfer Sir Arthur Conan Doyle 1891 veröffentlichten Fällen mit den Titeln „Ein Skandal in Böhmen“ und „Das Rätsel von Boscombe Valley“. Wir haben das Ensemble und die AG-Leiterin Yvonne Kreckel bei den Proben besucht.
Die ersten Arbeiten am neuen Stück begannen bereits im August 2018. Zuvor hatten die Mitglieder der Theater-AG das Stück ganz demokratisch unter drei Vorschlägen ausgesucht. Zur Wahl hatten auch noch „Einer flog über das Kuckucksnest” und „Dr. Jekyll und Mr. Hide” gestanden, zwei eher düstere Produktionen. Nachdem die AG im letzten Jahr die Vorlage „Clockwork Orange” gemeistert hatte, gaben die Oberstufenschüler diesmal dem unterhaltsameren Stoff Sherlock Holmes den Vorzug.
„Nach einem sehr ernsten Stück im letzten Jahr, haben wir uns nun für ein neues Genre entschieden: Diesmal wollen die Schülerinnen und Schüler das Publikum mit einem Kriminalstück unterhalten”, erklärt Yvonne Kreckel. „Die Wahl fiel auf Sherlock Holmes, da sein ambivalenter Charakter einen großen Reiz ausübt. Zudem ermöglicht es ein doppelter Handlungsstrang den Schauspielern in die unterschiedlichen Welten des Sherlock Holmes einzutauchen und die medial verbreiteten diversen Adaptionen zu vermischen sowie eigene Ideen einzubauen.”
"Wir wollen über die Dienstleistung und den Service punkten"
Von links: Thomas Isele, Eva-Maria Reiwer und Martin Lösch
Thomas Isele hat zum 1. April die Geschäftsführung der Stadtwerke Brühl übernommen. Der gebürtige Freiburger ist 59 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Seit über 30 Jahren ist er in der Energiewirtschaft erfolgreich tätig, in den letzten 15 Jahren war er Geschäftsführer der Stadtwerke in Radolfzell und Esslingen. Zusammen mit der Aufsichtsratsvorsitzenden Eva-Maria Reiwer und dem Vertriebsleiter Martin Lösch stellte der neue Stadtwerke-Chef bei einer Presserunde sich selbst sowie die neuesten Entwicklungen des stadteigenen Unternehmens vor. Dabei gaben sie auch Auskunft zu aktuellen Fragen:
Welches sind derzeit die Hauptthemen der Stadtwerke Brühl?
Thomas Isele: Wir haben eine große Baustelle. Das ist die Sanierung unseres Hauptsitzes in der Engeldorfer Straße. Ich beschäftige mich momentan intensiv mit der Flächennutzung und der Nutzungsstruktur. Wir haben als Betreiber kritischer Infrastrukturen relativ hohe Sicherheitsanforderungen, die wir nun umsetzen müssen. Die Kosten der Sanierung bewegen sich in einer Dimension von sechs Millionen Euro. Wir sind aber noch nicht am Ende unserer Überlegungen. Deshalb kann es noch zu Kostensteigerungen kommen. Ganz wesentlich ist die Sanierung der Fassade. Der komplette Umzug der betroffenen 80 Mitarbeiter zum Übergangssitz in der Engeldorfer Straße 21a wird im Juni erfolgen. Die Sanierung soll in ca. eineinhalb Jahren abgeschlossen sein. Ein anderes interessantes Projekt ist die Heizzentrale Süd, die drei Baugebiete versorgen soll. Sie hat jetzt Planungsreife. Ansonsten verwende ich relativ viel Zeit darauf, die handelnden Personen kennenzulernen.
550 Stunden Vorbereitung (Verlagssonderveröffentlichung / Promotion)
Der Aufwand hat sich gelohnt. Mehr als 550 Arbeitsstunden haben die engagierten Mitarbeiter des KarlsBades auch in diesem Jahr wieder geleistet, um das schöne Brühler Freibad aus seinem Winterschlaf zu erwecken und auf die Sommersaison vorzubereiten. Das KarlsBad-Team schultert gerne diese zusätzliche Aufgabe, die jedes Jahr parallel zum normalen Betrieb im Familienbad und der Wohlfühlsauna gemeistert wird. Der Lohn: viele zufriedene große und kleine Badegäste, die unter freiem Himmel ihre Bahnen schwimmen, sich sonnen oder sich bei Spielen vergnügen. Die bewährte Freibadampel auf der Internetseite des Karlsbades informiert bereits vormittags tagesaktuell darüber, ob das Freibad geöffnet hat.
Weiterlesen: Jetzt kann das Freibadwetter kommen! Verlagssonderveröffentlichung
Mit Spiel und Spaß durch den Sommer
Die Festivaldachmarke Brühler Sommer trägt 2019 den Titel: „Mit Spiel und Spaß durch den Sommer.” Sie bietet vor allem Familien und Kindern aus Brühl sowie großen und kleinen Gästen unserer Schlossstadt ein vielseitiges Programm während der Sommermonate.
Besucherinnen und Besucher können auf nachhaltige kulturelle Sommererlebnisse aus den Sparten Musik, Tanz, Sport und Freizeit, bildender Kunst, Film und Literatur gespannt sein. Die unterschiedlichen Veranstaltungsorte im Stadtgebiet laden zum Entdecken, Verweilen, Genießen, Feiern und Mitmachen ein. Denn mit Spiel und Spaß verwandelt sich Brühl vom Schlosspark, über den Heider Bergsee bis hin zu kleineren und ebenso wunderschönen Plätzen und Orten im Stadtgebiet zwischen Mai und September in eine fantastische Erlebniswelt für Jung und Alt.
Dabei steht dieses Jahr im Focus, das junge Publikum an kulturell bildende Aktivitäten heranzuführen und abwechslungsreiche Freizeitangebote als Ausgleichmöglichkeit zu bieten.
(tg) Otto Flimm wurde 1929 in Brühl geboren, wo er bis heute ohne Unterbrechung lebt. Nach der mittleren Reife absolvierte er eine Lehre zum Industriekaufmann. 1957 übernahm er das von seinem Vater gegründete Unternehmen, das vor allem durch die Produktion des in Köln und Umgebung sehr beliebten Magenhalbbitters „Kabänes” bekannt ist. 1976 zog der Betrieb nach Brühl um. Obwohl er die Geschäftsführung schon vor Jahren an seinen Sohn abgab, geht Otto Flimm auch heute noch täglich in sein Büro, um sich seinen vielfältigen Geschäftsfeldern, Aufgaben und Vereinsaktivitäten zu widmen.
Bundesweit bekannt wurde Otto Flimm als Vorsitzender des ADAC. Zwischen 1989 und 2001 war er der „starke Mann” des ADAC, dem er schon seit 1950 angehört und in dem er viele Ämter erfolgreich ausübte. In jungen Jahren war er auch ein erfolgreichher Motocrossfahrer und zweimal Deutscher Meister. Nicht nur für den Motorsport engagierte er sich sehr, in Brühl gehörte er auch zu den Gründungsvätern des Segelklubs und des Reit- und Fahrvereins Birkhof-Ville. Trotz einiger Unfälle mit dem Motorrad oder einem Reitunfall erwies sich Otto Flimm als unverwüstlich.
Liebe Leser,
nach einem Osterfest mit sommerlichen Temperaturen freuen wir uns alle auf den kommenden Sommer. Dabei denken wir gerne an das vergangene Jahr zurück, das uns einen über viele Monate anhaltenden Supersommer bescherte. Die Kehrseite der Medaille war allerdings eine weitverbreitete Trockenheit, die dazu führte, dass viele Gewässer arg zusammenschrumpften und auch der Rhein Niedrigwasser führte. Sind das die Folgen des Klimawandels? Kann die lebenswichtige Ressource Wasser auch bei uns knapp werden?
Diese und andere Fragen im Umgang und Verbrauch von Wasser haben sich auch Manfred Rudolf, Almut Zimmermann und Bärbel Vomland gestellt, die Initiatoren der „Welt-Wasser-Woche in Brühl“. Über einen Zeitraum von neun Tagen präsentieren sie vom 18. bis 26. Mai eine spannende Veranstaltungsreihe mit vielen Aktionen, Vorträgen, Konzerten und Diskussionsrunden. Die meisten Veranstaltungen finden dann im neuen soziokulturellen Zentrums „Inter-Cultra“ auf der Schildgesstraße 112 statt, das bis jetzt zwar weitgehend fertiggestellt, aber noch gar nicht offiziell eingeweiht ist.
In Brühl gibt es das ganze Jahr über eine große Fülle ganz unterschiedlicher Kulturveranstaltungen. Das Angebot ist riesig, sowohl im Winter in den bekannten Veranstaltungsorten als auch im Sommer, wenn viele Events im Freien stattfinden.
Die Brühler Kleinkunstszene ist sehr ausgeprägt, die vielen Vereine, Chöre, die Vertreter des Brauchtums und Künstler bereichern das Kulturangebot genauso wie die vielen städtischen Veranstaltungen oder die Ausstellungen der Museen. So fällt die Wahl manchmal nicht leicht. Wir wollten dennoch von den Brühlern wissen, welche Veranstaltungen ihre Favoriten sind.
Ulrike Ullmann:
Das musikalische Sommerfest. Das ist auch immer eine Gelegenheit, bei der man sich schick anziehen darf. Der Rahmen ist sehr schön, es spielen viele tolle Musiker. Ich bin auch ein Sponsor der Veranstaltung, nachdem ich einmal von Jürgen Kämpf vom Lions Club angesprochen wurde. Das schöne Gesamtambiente passt einfach.
Weiterlesen: Umfrage: Welche kulturelle Veranstaltung in Brühl besuchen Sie am liebsten?
Die Stadt Brühl wird dieses Jahr zum 43. Mal ihre Gäste zum Sommerkulturfestival brühlermarkt empfangen.
Vom 14 Juni bis 6. Juli wird die Brühler Innenstadt wieder einmal zu einer großen Bühne. Ein vielfältiges Programm mit herausragenden Künstlern aus verschiedenen Genres wird präsentiert.
Den traditionellen Auftakt bildet am Freitag, 14.06.2019, 15:30 Uhr, das Seniorentanzfest auf dem Leamington-Spa-Platz/Franziskanerhof. Die Brühler Tanzsportvereine bitten zum geselligen Tanzspektakel auf die große Tanzfläche und fröhlichen Beisammensein. Die charmante Moderatorin Gisela Brückner führt anleitend durch das Programm und lädt zum Mitmachen und aktiv werden ein.
Anschließend findet die Liedertafel auf dem Franziskanerhof statt. Auf der Bühne werden die Brühler Chöre und Gesangsvereine um 19 Uhr ein mitreißendes Open-Air-Konzert zur offiziellen Eröffnung des brühlermarkt 2019 geben. Dieser besondere Hörgenuss wird durch Multitalent Joachim Jezewski moderiert und musikalisch am Klavier begleitet.
„Das Konsumverhalten überdenken”
Manfred Rudolf, Almut Zimmermann, Bärbel Vomland und andere haben sich zusammengetan und eine neuntägige Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die sich ganz dem Thema Wasser widmet. Vom 18. bis 26. Mai präsentieren sie die „Welt-Wasser-Woche in Brühl”. Wir haben uns mit ihnen unterhalten.
Was auf den ersten Blick Einigen vielleicht profan erscheinen mag, ist in Wirklichkeit ein Thema, das weltweit immer wichtiger geworden ist. Eben weil die lebenswichtige Resource Wasser rund um den Globus ganz unterschiedlich verfügbar ist und eingesetzt wird. Im hochtechnisierten Europa gibt es noch genug Wasser, viel zu oft wird aber allzu verschwenderisch damit umgegangen. In vielen anderen Teilen der Welt ist Wasser dagegen ein knapp gewordenes Gut.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: die Initiatoren der „Welt-Wasser-Woche”
„Wir würden uns mehr Ausstellungsmöglichkeiten wünschen”
Die Interessengemeinschaft Brühler Künstler feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Am Wochenende 11. und 12. Mai lädt sie zum zehnten Mal zu den „Offenen Ateliers” in Brühl ein.
Auch zum diesjährigen Jubiläum können interessierte Besucher die Künstler in ihren Ateliers besuchen und dort eine Einsicht in deren Tätigkeit in den Bereichen Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Schmuck, Design, Keramik und Objektkunst erhalten. Wir haben uns mit dem Vorstand der IG Brühler Künstler getroffen und mit dem Vorsitzenden Günter Wagner und seinen Stellvertretern Judith Klein und Peter Rees gesprochen.
BBB: Wie ist die Idee zu den offenen Ateliers entstanden?
Günter Wagner: Die IG Brühler Künstler wurde seinerzeit gegründet, um einmal im Jahr die Tage des offenen Ateliers zu veranstalten. Wir möchten mit der Aktion auf die Vielseitigkeit der Kunstschaffenden in der Kulturstadt Brühl aufmerksam machen. Die Brühler Künstler – übrigens auch einige Gastkünstler – öffnen gerne ihre Ateliers und präsentieren ihre Werke und Produkte. Wichtig ist auch, dass sie Auskunft über ihre Arbeitsweise und Techniken geben. Und viele ausgestellte Werke können auch erworben werden.
(tg) Die gebürtige Hürtherin studierte nach dem Abitur in Köln die Fächer Kunst und Textilgestaltung auf Lehramt. Ihre Referendarzeit verbrachte Gaby Zimmermann dann in Wuppertal. Als sie jedoch keine Anstellung als Lehrerin fand, landete sie über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beim „Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie”. Dort leitete sie Kurse in Kunst und Hauswirtschaft für erwachsene psychisch Kranke. 14 Jahre arbeitete sie für die Einrichtung.
Seit 1995 lebt die verheiratete Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern in Brühl. In ihrer Freizeit singt sie gerne im Chor „Die mit der Susi singen”. Außerdem zählt Kochen zu ihren Hobbies. Schnell schloss sich Gaby Zimmermann ferner dem Brühler Kunstverein an, in dem sie dann zunächst im Vorstand als Schatzmeisterin fungierte und danach den Vorsitz übernahm. Den hat sie bis heute inne. Der Kunstverein mit seinen über 100 Mitgliedern genießt einen hervorragenden Ruf und gehört zu den angesehensten und überregional bekannten Kunstvereinen im Rheinland.
Liebe Leser,
der Karneval ist vorüber, der Winter liegt in seinen letzten Zügen und in Brühl startet das hochkarätige Kulturprogramm mächtig durch. Es geht in den kommenden Wochen wieder Schlag auf Schlag. Den Anfang macht die große Europa-Party von ZOOM am 30. März im CULTRA. Dann wird Mona Schulzek, die Preisträgerin des Max Ernst Stipendiums, am 2. April ausgezeichtnet. Ihre Werke werden bis Ende April für knapp vier Wochen im Max Ernst Museum ausgestellt. Wir haben uns mit der Künstlerin unterhalten.
Brühler Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag am 5.-7. April:
Der Frühling ist da, und es ist wieder Zeit, sich für anstehende Arbeiten im Garten und auf dem Balkon bestens zu rüsten. Einen Überblick über die vielfältigen „grünen“ Möglichkeiten gibt der dreitägige Brühler Frühlingsmarkt mit vielen Ständen, der am Freitag (5. April von 14 bis 20 Uhr), am Samstag (6. April von 10 bis 20 Uhr) und am Sonntag (7. April von 11 bis 20 Uhr) in der Fußgängerzone stattfindet. Leckere Speisen und Getränke sowie auch ein Kinderkarussell runden das Gesamtangebot perfekt ab. Bis auf wenige Ausnahmen öffnet an diesem Wochenende der gesamte Brühler Einzelhandel seine Türen: Am Samstag bis 18 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag in der Kernzeit von 13 bis 18 Uhr.
Ab dem 7. April geht es im Museum weiter mit der großen Ausstellung „MAXIMAL” mit Werken der portugiesischen Küntlerin Joana Vasconcelos. Kurz darauf folgt vom 11. bis 17. April die 16. Auflage des internationale Konzert- und Meisterkursfestival „Konturen”, die vom gebürtigen Brühler Klarinettisten Ralph Manno gegründet wurden. Über all diese Highlights berichten wir in dieser Ausgabe ausführlich. Zudem stellen wir Ihnen Wolfgang Schulz, den neuen Schulleiter Max Ernst Gymnasiums im persönlichen Gespräch ebenso vor wie die Basketballtrainerin Arzu Bayraktar, die unseren Fragebogen beantwortet hat.
Was tut sich ansonsten in Brühl?
Der Frühling rückt immer näher, die Temperaturen steigen. Für viele Menschen bedeutet das den Startschuss, um sich wieder intensiver der Gartenarbeit zu widmen oder die Pflanzen auf dem Balkon neu zu sortieren.
Wer noch unentschieden ist, kann sich auf dem großen Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag vom 5. bis 7. April in der Brühler Innenstadt informieren. Wir haben uns schon vorher einmal umgehört und dabei u.a. festgestellt, dass sich Orchideen großer Beliebtheit erfreuen.
Marion Burbach:
Ich habe eher dunkelbraune Daumen. Im Garten zu arbeiten, ist nicht so ganz mein Fall. Die Blumen haben es da schwer. In meiner Wohnung kümmere ich mich allerdings gerne um eine Orchidee.
Weiterlesen: Umfrage: Auf dem Balkon oder im eigenen Garten: Haben Sie einen grünen Daumen?
Zum 16. Mal findet in diesem Jahr vom 11. bis 17. April das internationale Konzert- und Meisterkursfestival „Konturen” in Brühl statt. Die Konturen sind längst ein fester Bestandteil des Kulturprogramms in Brühl geworden. Zu verdanken ist dies in erster Linie dem Macher Ralph Manno, der vor 55 Jahren in Brühl geboren wurde und heute ein renommierter Professor an der Hochschule für Musik in Köln ist. „Das Besondere an den Konturen ist, dass unsere Konzerte in Brühl vergleichbar sind mit einem Maßanzug”, sagt der weltweit bekannte Klarinettist Ralph Manno. „Wir proben in Brühl für das Konzert und veranstalten dann auch die Premiere hier. Jedes Konzert ist ein Einzelstück. Das Niveau ist ungeheuer hoch. Darauf kann Brühl stolz sein.”
Als Spiritus Rektor versammelt Ralph Manno jedes Jahr gleichgesinnte Musiker seines Ranges, um im Max-Ernst-Museum Brühl hochkarätige Kammermusik auf dem Topniveau zur Aufführung zu bringen und den zahlreichen internationalen Studenten in den Räumlichkeiten der Kunst- und Musikschule erstklassigen Unterricht auch in einer für die Öffentlichkeit zugänglichen „Open Lecture” (Sonntag, 14. April, 11 Uhr) zu erteilen. Der Künstlerische Leiter der 2016 mit dem Kulturpreis des Rhein-Erft-Kreis ausgezeichneten Konturen betont deren Einzigartigkeit und Nachhaltigkeit. Viele der in den vergangenen Jahren teilnehmenden Künstler sind inzwischen zu Weltstars aufgestiegen.
„Das Max Ernst Gymnasium ist modern und zukunftsorientiert”
Im Rahmen einer Feierstunde wurde Wolfgang Schulz nun auch ganz offiziell als neuer Schulleiter des Max Ernst Gymnasiums vorgestellt. Er tritt damit die Nachfolge von Berthold Phiesel an, der Ende Januar nach elf Jahren im Amt pensioniert wurde. Wolfgang Schulz ist an der Schule kein Unbekannter, schließlich unterrichtet er schon seit 2016 am ältesten Gymnasium des Rhein-Erft-Kreises. Der Bilderbogen hat ihn zum persönlichen Gespräch getroffen.
„Es war eine schöne Feier mit musikalischen Beiträgen, mit Wortbeiträgen und vielen guten Wünschen. Ich habe viel Zuspruch erfahren und bin guten Mutes”, freut sich Wolfgang Schulz. „Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft mit dem Kollegium, den Schülern und mit den Eltern alle Höhen und Tiefen meistern werden. Die Schule hat sich als eine Einheit präsentiert.” Die Leitung des Max Ernst Gymnasiums hat nun ein Mann übernommen, den der Brühler Bürgermeister Dieter Freytag bei der Einführung als „strukturiert, ausgeglichen und fachlich kompetent” beschrieb.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch:?Wolfgang Schulz, Schulleiter