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(tg) Claudia Lüdtke-Glock wurde 1965 in Vettweiß geboren. Nach dem Abitur zog sie mit 19 Jahren nach Köln, um dort zu studieren. Mit den Abschlüssen als Diplom-Pädagogin und
Diplom-Sportlehrerin in der Tasche startete sie ins Berufsleben. Sie fand eine Anstellung als Sporttherapeutin an einer Klinik in Meckenheim. Seit 2007 arbeitet sie in der Gesundheitsfürsorge in der Suchtberatung und Beratung psychisch kranker Menschen in Brühl.

Die verheiratete Mutter zweier erwachsener Söhne lebt seit 1992 in Brühl. Zu ihren Hobbies zählt das Wandern. Innerhalb von zehn Jahren war sie zwischen 2009 und 2019 zusammen mit drei Freundinnen den gesamten 2.500 km langen Jakobsweg von Köln aus gewandert. Während dieser Pilgerwanderungen nach Santiago de Compostela kam ihr ein Gedanke.

„Dabei ist die Idee entstanden, dass ich diese Erfahrungen an andere Menschen weitergeben könnte“, sagt Claudia Lüdtke-Glock. „Ich habe daher im Jahr 2020 eine Weiterbildung beim Deutschen Wanderverband zur Gesundheitswanderführerin gemacht, mit dem Ziel, Gesundheitswanderungen als Präventivkurse anzubieten.“

Diese Idee setzte sie vor drei Jahren in die Tat um. Das Konzept sieht vor, dass nicht nur gewandert wird, sondern unterwegs auch an schönen Plätzen in der Natur gemeinsam in der Gruppe Übungen gemacht werden, die die Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit verbessern.

„Die Wanderstrecke beträgt im Mittel etwa fünf bis sechs Kilometer. Dabei ist die Gruppe etwa eineinhalb bis zwei Stunden aktiv. Auch Übungen zur Entspannung und Achtsamkeit gehören dazu“, erklärt Claudia Lüdtke-Glock. Ausgangspunkt ist meistens der Parkplatz am Wasserturm.

Das Besondere an den Wanderungen ist, dass die auf zehn Termine angelegten Präventivkurse zum Preis von aktuell 150 Euro zur Hälfte von der Krankenkasse bezuschusst, teilweise auch ganz übernommen werden. Der nächste Kurs startet am 2. Februar. Infos unter: www.schrittweise-bruehl.de.

Im Rahmen der 10. Brühler Frauenwoche, die vom 8. bis 16. März andauert, wird Claudia Lüdtke-Glock zusätzlich am 10. März (11 Uhr) und 14. März (15 Uhr) zwei Gratiswanderungen zum Kennenlernen für Frauen anbieten.


Ich lebe in Brühl seit ....
1992, erst in Vochem und inzwischen in Brühl-Ost.



Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass es eine familienfreundliche Stadt ist, in der viele nette Menschen leben. Sie ist nicht anonym und bietet eine hohe Lebensqualität.

In Brühl vermisse ich ....
nicht viel. Früher gab es keine Möglichkeiten zum Tanzen, inzwischen veranstaltet die Kornkammer aber einen monatlichen Tanzabend.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Schlosspark und darüber hinaus sind es auch die Villeseen. Ich jogge gerne um den Heider Bergsee oder schwimme im Sommer darin.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
nicht so sehr. Ich bin aber Mitglied bei ZOOM. Früher habe ich im BTV Volleyball gespielt, aber damit aufgehört, als ich die 50 überschritten habe.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie sich für Familien und für eine gute und ausreichende Kinderbetreuung einsetzt. Da kann man gar nicht genug tun. Wenn Kinder nicht gut betreut werden, sind die Eltern gestresst. Und gestresste Eltern tun den Kindern auch nicht gut.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
positiv, vor allem den Menschen an der Basis gegenüber.

An den tollen Tagen findet man mich ....
an Weiberfastnacht im Straßenkarneval in der Kölner Südstadt. Danach geht es meistens zu Wanderungen wie z.B. zum Rheinsteig bei Koblenz.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
übersichtliche, familienfreundliche Kleinstadt zum Wohnen in guter Lage und Anbindung an Köln und Bonn.

Am besten abschalten kann ich ....
natürlich beim Wandern und Radfahren. Alles, was mit Bewegung und Draußen zu tun hat, entspannt mich. Vor allem Hüttenwanderungen in den Alpen finde ich großartig.  

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich darüber, ....
dass wir neulich beim privaten Wandern in der Eifel zunächst den Weg nicht gefunden haben, weil alles zugeschneit war.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Perfect Days“ von Wim Winders im Brühler ZOOM Kino. Er hat mir sehr gut gefallen und war sehr eindrucksvoll.

Mein letztes Buch ....
habe ich noch nicht zu Ende gelesen. Es ist „Violeta“ von Isabel Allende über das Leben einer kämpferischen und selbstständigen Frau, die 1920 geboren wurde und rückblickend über ihr fast 100-jähriges Leben in Chile erzählt.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
ein bisschen. Ich frage meinen Mann immer, um auf dem Laufenden zu sein.

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