Jahrgang 2009
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Brühler Bilderbogen Januar 2009


Liebe Leser,

haben Sie auch vor ein paar Tagen gespannt vor dem Fernseher gesessen und sich die Amtseinführung des neuen amerikanischen Präsidenten Barack Obama angeschaut? Vor dem 44. Präsidenten der USA liegt ein Berg von Problemen. Er will sie alle anpacken und sein Volk dabei mit ins Boot nehmen. „Yes we can.“ lautet seine simple Botschaft.

Pünktlich zum neuen Jahr hatte in der Neujahrsnacht der Winter Einzug in Brühl gehalten. Und endlich waren die schönen Schneelandschaften nicht schon am nächsten Tag wieder abgetaut, sondern von längerer Dauer. Zwei Wochen am Stück herrlicher Schnee und zugefrorene Seen, wann hat es das zuletzt in Brühl schon einmal gegeben?

 

Leider konnte die weiße Pracht dem Wetter aber nicht länger trotzen, so dass wenige Tage nach unserer Umfrage wieder das große Schmelzen einsetzte. Die Brühler haben das bedauert, die zwei Wochen aber gut genutzt.

 

 


  

 

Marlies und Benjamin Landsfeld (li.) mit Martin:

Natürlich freuen wir uns. Die Jungs sind gerodelt und haben auch schon vorher einen Schneemann gebaut. Wir sind auch auf dem zugefrorenen Heider Bergsee gewesen und haben den DLRG-Tauchern zugeschaut, wie sie ins Wasser gestiegen sind.

 

 


 

 

Martina Nassenstein mit Tochter Luna und deren Freundin Lina Siegler:

Ja, es ist sehr angenehm. Die Sonne, der Schnee, die kalte Luft, das macht doch den Winter aus. Wir waren eine Stunde Schlittschuhlaufen, mussten uns aber vorher erst eine Bahn freischaufeln.

 

 


 


 

Udo Frommer:

Ja, ich mag das sehr. Die Landschaft sieht durch den weißen Schnee friedlicher aus. Ich bewege mich gerne bei diesem Wetter, vor allem gefallen mir die leuchtend roten Sonnenuntergänge. Der Wintereinbruch beruhigt mich auch, weil er die Umweltprognosen zum Klimawandel ein wenig Lügen straft.

 

 

 

 

 

Christoph von Bismarck (re.):

Wir sind begeistert, endlich wieder einmal einen anständigen Winter zu haben. Frost ist gesund. Wir gehen jeden Tag spazieren und sind bei dem Wetter auch schon Fahrrad gefahren.

 

 

 

 

 

Renate Hogrefe mit Klaus-Dieter Huhn:

Das Schönste ist doch, wenn die Sonne auf den Schnee fällt und die Kristalle so schön glitzern. Ich freue mich im Winter über die Vögel, die bei uns geblieben sind, und habe für sie auch ein Häuschen aufgestellt. Und ich erfreue mich an den letzten Rosen, die so schön erstarrt sind.

 

 


 

 

Elisabeth und Hans-Gerd Langenberg:

Wir sind Winterfreunde und gerne draußen. Allerdings haben wir noch nie auf Skiern gestanden. Wir gehen lieber mit den Schlittschuhen auf den zugefrorenen See. Nach einer Minute war die Sicherheit wieder da. Vor drei Jahren war der See das letzte Mal ganz kurz zugefroren. Diesmal ist die Fläche wegen des vielen Schnees etwas holprig. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht. Und die Winterlandschaft ist einfach traumhaft.

 

 


 

 

 

Markus Kerp mit Sohn Lars und Uschi Maschewski:

Ja, sehr. Wir sind spazieren gegangen und über den zugefrorenen See gelaufen. Das ist ein Erlebnis, auch wenn es zum Schlittschuhlaufen nicht so geeignet ist. Wir haben den Winter in den letzten Jahren sehr vermisst. Wir fahren zum Skifahren nach Österreich in die Kitzbüheler Alpen. In Brühl gibt es einige schöne Stellen zum Rodeln, z.B. am Mühlberg.

 

 


 

 

Annette und Martin Schulze-Pohle:

Wir finden die weiße Pracht beruhigend. Es ist auch schön, nach vielen Jahren wieder auf den See zu können. Wir waren gestern am Decksteiner Weiher, da war das Eis geschätzte 15 cm dick. Wir fahren oft in die Schweiz, wo wir die Spaziergänge im Tiefschnee und die gute Luft sehr genossen haben.

 

 


 

 

Eine Umfrage von

 

Tobias Gonscherowski (Text)

 

und Bernhard Münch (Fotos)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Bröhl hätt sing Weltkultor und mer han uns Westkultor”

Nach der gelungenen Proklamation regieren Prinz Wolfgang II. (Fritz), Bauer Franz (Müller) und Jungfrau Ralphaela (Ralph Becher) das närrische Volk in Brühl. In den kommenden Wochen reiht sich für sich Tollitäten Termin an Termin, bevor mit dem „Närrischen Elias“ am 22. Februar der Höhepunkt des Karnevals erreicht sein wird. Der Brühler Bilderbogen traf das Dreigestirn und den Prinzenführer Karl-Heinz Becker zum persönlichen Gespräch in der Hofburg.

Die Session 2009

Samstag, 24. Januar

11:11 Uhr, KAUFHOF Warenhaus AG, Steinweg 26:

Prinzentreffen / Aktionstag

Infos: www.bruehler-karneval.de

16:45 Uhr, Kath. Kirche St. Matthäus, St. Albert Straße:

14. Mess op Kölsch

Infos: www.kg-oelligspiefe.de

18 Uhr, Gaststätte „Margret“, An der Linde 12:

Dämmerschoppen

Infos: www.kg-oelligspiefe.de

(tg) Im Begegnungszentrum des Josef-Flohr-Hauses in der Heinestraße 8, ist noch bis zum 12. Februar eine Ausstellung der besonderen Art. Die Teilnehmer der inklusiven Kreativ-Werkstatt der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl präsentieren nach einem halben Jahr gemeinsamer kreativer Arbeit der Öffentlichkeit ihre Werke.

Vom 28. Januar bis zum 27. Februar sind von Montag bis Freitag von 8:30 bis 19 Uhr in der Rotunde der Bundesfinanzakademie, Willy-Brandt-Straße 10, Bilder der beiden Künstler Dr. Werner Jäckering und Konrad Binka aus Bonn zu sehen. Sie vermitteln dem Betrachter ihre Vorstellungen zum Thema „Phantasien“. Eindrücke aus der Natur und Landschaften haben für beide eine besondere Bedeutung. Sie bedienen sich verschiedener Techniken. Ölgemälde finden sich ebenso wie Arbeiten in Aquarell- und Acrylfarben.

(tg) Am 24. Januar betritt eine noch recht junge neue Brühler Theatergruppe erstmals die Bretter, die die Welt bedeuten. Das vor im Herbst 2006 gegründete „UE-EI-Theater“ zeigt das Stück „Auf hoher See“ von Slawomir Mrozek. Hinter dem etwas seltsam anmutenden Namen der Theaterfreunde stecken die Namenskürzel der vier Gründungsmitglieder Udo (Lewans), Elmar (Wulf), Eva (Simon) und Ilka (Pijowczyk).

Einige Mitglieder des Ensembles waren früher im Brühler TheaterTeam aktiv, wollten aber etwas Eigenes machen, was ihren Interessen näher kam. „Wir haben Spaß am Spiel und haben von Anfang an das Ziel verfolgt, zu einer Aufführung eines Stückes zu kommen“, berichtet Udo Lewans. Doch der erste Versuch misslang. Oscar Wildes Stück „Bunbury“ erwies sich als eine zu große Herausforderung. „Das war zu viel des Guten, aber eine wertvolle Erfahrung“, sagt Udo Lewans. „Wir haben daraus gelernt und profitieren nun davon.“

Dank des nachhaltigen Engagements der Stadt Brühl und der Brühler Kreditbank  kann der „Rheintal e.V.“ allen überzeugten Mediallensammlern nun einen neuen „Rheintaler“ präsentieren. Die mit unterschiedlichen Motiven geprägte Medaille ist ab sofort in der Brühler Kreditbank und im brühl-info auch mit dem Motiv „Schloss Augustusburg“ zum Preis von 12,90 Euro erhältlich. Der Rheintaler ist ein besonderes Sammelobjekt. Bei Vorlage des Talers in den zahlreichen Partnerbetrieben entlang des Rheins erhalten die Kunden Eintrittsermäßigungen, Einkaufsrabatte oder kostenlose Mehrleistungen.

(tg) Die beiden Brühler Künstler Albert Longerich und Antje Cibura stellen vom 5. bis 16. Februar gemeinsam in der Orangerie am Schloss aus. Der Titel der Bilderschau lautet „Tango trifft Köln“.

Das Thema der Ausstellung ist nicht nur eine Anspielung auf die Kunst, die in der Orangerie gezeigt wird, sondern auch auf die Umstände, unter denen sich die beiden Künstler wieder gefunden haben. Denn Antje Cibura und Albert Longerich kennen sich seit über 25 Jahren, hatten sich jedoch aus den Augen verloren. Anfang der achtziger Jahre waren sie in der gleichen Jahrgangsstufe am Gymnasium in Hürth.

(tg) Leokadia Thiess wurde 1948 in Wien geboren und wuchs dort in einer großen Familie zusammen mit vier Brüdern auf. Nach der Schule verdiente sie zunächst als ausgebildete Schauspielerin und Theaterpädagogin ihr Geld. Schon früh zog es sie ins Rheinland. Zwanzig Jahre lebte sie in Düsseldorf, wo auch ihre Tochter geboren wurde. Dann suchte und fand sie in Brühl eine neue berufliche Herausforderung. Im Seniorenwohnheim Wetterstein wurde sie zur staatlich anerkannten Altenpflegerin ausgebildet. Dort arbeitet sie seit 1987. Inzwischen ist sie seit vielen Jahren als Hausdame in der Verwaltung des Hauses für die Organisation des betreuten Wohnens zuständig.

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