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„Wir wollen auch auf der digitalen Ebene einen Kulturraum für Jugendliche gestalten und entfalten und auch kulturelle Bildungsschwerpunkte setzen”, sagt Sarah Kassan. „Die Jugendlichen sollen sich im Onlineraum inspirieren lassen und digitale Kompetenzen erwerben.” Diese werden im Cultra vermittelt.
Seit Mai 2019 gehört auch Achim Sondermann als Künstlerischer Leiter dem Leitungsteam des Cultras an. Der 48-Jährige verfügt dank seines Studiums des Jazz, Klassischer Kompositionen und später auch der Informatik über einen breiten Einblick in die musikalische Welt und ihre Schnittstellen mit der Digitalität. „Man braucht auch in der Informatik viel Kreativität. Es gibt einige Parallelen beim Prozess, ein Stück zu komponieren oder ein Programm zu schreiben”, meint Achim Sondermann. „Diese Schnittstellen gilt es weiter zu erforschen.” Er hat viel Spaß an Jugendbildung und gründete vor seinem Einstieg im Cultra das Kölner Jugendlabel Off Beat Culture. 
In nächster Zeit stehen zwei konkrete Projekte im Cultra an. Unter dem Motto „Hurra, die Welt geht unter” geht es um Umweltschutz und mehr Nachhaltigkeit. „Aktuell müssen wir kreativ sein und mehrgleisig planen, weil wir nicht wissen, ob wir unsere Projekte auf die Bühne vor Publikum bringen können oder sie im virtuellen Raum per Streaming zeigen”, sagt Achim Sondermann. Mit dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit, für das sich auch Fridays For Future einsetzt, hat sich auch die Sängerin Kira Grohs intensiv auseinander gesetzt. Auch musikalisch. Die 17-Jährige hat bereits über 100 Songs komponiert und gesungen und bringt sich engagiert in das Projekt ein. Geplant ist, dass „Hurra, die Welt geht unter” noch vor Weihnachten aufgeführt wird – in welchem Rahmen dann auch immer. 
Mariam Amann moderiert
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Teammitglieder des Cultra: „Corona trotzen mit der neuen...
Der Brühler Verein Keinkauf e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der vor knapp einem Jahr gegründet wurde, um sich vor allem des Themas Müllvermeidung anzunehmen. „Kein Kauf von Müll ist das Ziel.” Das Vorstandstrio besteht aus den Brühlerinnen Katharina Schwarz (1. Vorsitzende), Pia Gesellchen (2. Vorsitzende) und Andrea Hehnke (Finanzvorstand). Sie haben nun alle Vorarbeiten so weit abgeschlossen, dass schon bald der Vereinsbetrieb aufgenommen werden kann. Wir haben sie in ihren Räumlichkeiten in der Kirchstraße 8 besucht.

BBB: Welche Idee steckt hinter dem Verein Keinkauf?
Katharina Schwarz: Wir sind ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Menschen mit Interesse an nachhaltiger Lebensführung zu einer Einkaufsgemeinschaft – eine sogenannten Food-Coop – zusammengefunden haben. Selbstverwaltet und -bestimmt kaufen wir verantwortungsvoll produzierte und gehandelte Lebensmittel sowie Alltagsgegenstände ein und geben diese ohne Aufpreis an unsere Mitglieder weiter. Darüber hinaus werden wir Seminare und Workshops anbieten, in denen praktikable Ansätze für ein nachhaltiges Konsum- und Alltagsverhalten vermittelt werden. Dabei sind wir in keinster Weise elitär oder dogmatisch. Wir schätzen es, gemeinsam auf neuen Wegen zu lernen. Vielleicht können wir so einen kleinen Beitrag leisten zu einer gerechteren Welt.
BBB: Welche Produkte wollen Sie anbieten?
Weiterlesen: Fünf Fragen an: die Macher von Keinkauf „Nachhaltig konsumieren, Müll vermeiden”
(tg) Tobias Görtzen wurde 1986 in Mönchengladbach geboren und zog dann im Alter von sechs Jahren mit der Familie nach Schleiden in die Eifel. Nach dem Abitur und dem Zivildienst bei der Caritas studierte er von 2006 bis 2010 in Arnheim/NL den Bachelor-Studiengang „Lichte Muziek” mit dem Schwerpunkt Bassgitarre. Seitdem spricht er auch fließend niederländisch. Auch sein zweites Studium „Kunstmanagement” mit dem Schwerpunkt Jura schloss er mit dem Master of Arts erfolgreich ab.

Der seit 2012 verheiratete Familienvater von zwei Töchtern zog 2009 nach Brühl. Bis 2013 spielte er als freischaffender Musiker in der Band „Die Versenker”. Dann arbeitete das SPD-Mitglied vier Jahre lang als Referent der Bundestagsabgeordneten Helga Kühn-Mengel in Berlin. Nach deren Ausscheiden aus dem Bundestag im Jahr 2017 zog es Tobias Görtzen wieder zurück auf die Bühne. Mit seiner neuen Coverband „Kontrollverlust” tourt er nicht nur kreuz und quer durch Deutschland. „Wir hatten sehr schnell viel Erfolg. In 2019 hatten wir 40 Auftritte in elf Bundesländern, in der Schweiz, Luxemburg, Belgein und Spanien und spielten als Headliner vor bis zu 10.000 Menschen”, berichtet Tobias Görtzen, der auch für die SPD als Nachrücker im Stadtrat gesessen hat, aber nicht wiedergewählt wurde.
Gelenkzentrum Brühl jetzt unter dem Dach der Franziskanerinnen

Das etablierte Gelenkzentrum Brühl am Franziskanerhof ist seit kurzem ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) unter dem Dach der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO), zu der auch das Marienhospital Brühl gehört. 
Dr. Ekkehard Kirn und Dr. Andreas Wulke werden auch in Zukunft die ärztliche Leitung im MVZ übernehmen. Der zentrale Standort bleibt bestehen.
„Das MVZ Brühl ist ein weiterer Baustein in unserem GFO-Verbund. Wir erhalten Bewährtes und blicken auf Neues“, freut sich Andreas Heuser auf die neue Unternehmensform. 
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Die Hallenbad- und Sauna-Saison ist gestartet!

Bereits seit Ende August lief im KarlsBad alles auf Hochtouren, damit das Hallenbad und die Sauna Mitte September wieder geöffnet werden konnten. Viele Regeln, die die Besucher schon aus der Freibadsaison kennen, gelten nun auch im Hallenbad und in der Sauna: Von der Online-Registrierung bis zu den Markierungen der Laufwege und den allgemeinen Abstandsregeln. 
Mit dem E-Ticketsystem lässt sich lückenlos dokumentieren, wann welcher Besucher das Bad betritt und später wieder verlässt. Eine wichtige Voraussetzung, um die Genehmigung für den Hallenbad- und Saunabetrieb zu erhalten. Für Hallenbad und Sauna wird es ein Zeitfenster geben, das die Besucher online reservieren können. Aufgrund der strengen Begrenzung der Besucherzahl wird eine frühzeitige Reservierung empfohlen.

Modernisiert: Ihre Brühler Metzgerei Klug (PROMOTION)
Bereits seit Mai erstrahlt die Metzgerei Klug auf dem Balthasar-Neumann-Platz im neuen Glanz. Sämtliche Möbelelemente im Thekenbereich wurden durch hochwertige Möbel in moderner, heller Eiche-Optik ersetzt. Gleichzeitig wurden Bereiche des Geschäfts mit neuer LED-Lichttechnik ausgestattet und ein großer Info-Bildschirm integriert.

Für Inhaberin Gisela Klug war es wichtig, neben der Optimierung der funktionalen Arbeitsabläufe dem Geschäft auch ein neues, ansprechenderes Ambiente zu verleihen und nun auch erlesene Produkte, die nicht gekühlt werden müssen, besser präsentieren zu können. In den neuen Regalen kommt so zum Beispiel das Angebot von Kessler Sekt viel besser zur Geltung.
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Liebe Leser,
in Brühl finden am Sonntag, den 13. September, Kommunalwahlen statt. Unter anderem werden der Bürgermeister und die Direktkandidaten der Parteien in den 22 Wahlbezirken gewählt. Aus den gewählten Direktkandidaten und den Personen auf den Partei-Reservelisten bildet sich dann der Brühler Rat, der in den kommenden fünf Jahren über die Zukunft von Brühl maßgeblich bestimmen wird. Die aktuellen Wahlkampfthemen der Brühler Parteien sind höchst vielfältig, ob „Bezahlbarer Wohnraum“, „Mehrgenerationenzentrum“, „grüne Stadt“, „Digitalisierung der Schulen“, „ÖPNV“, „Sanierung von Straßen und Radwegen“ usw.
Dieser Kommunalwahlkampf ist auch deshalb so spannend, da in fast allen Brühler Parteien ein Generationswechsel mit neuen und auch jüngeren Kandidaten stattfindet oder bereits stattgefunden hat. Also viel „frisches Blut“ und jede Menge neue Ideen für die Zukunft von Brühl. Und dabei bunt und vielfältig: Von tiefrot, hellrot, grün, blaugelb bis hin zu schwarz.
Erstmals bei einer Kommunalwahl in Brühl wird auch eine Partei antreten, die politisch ganz rechts außen steht. Mit nationaler Gesinnung und einem Höchstmaß an Populismus gegen alles „Fremde“. Dem aggressiven Wahlkampf dieser Partei in NRW haben sich kürzlich auch katholische Verbände aus Köln und Aachen entgegengestellt und zur Nicht-Wahl dieser Partei aufgerufen. Soweit ist es in unserem Rheinland bereits gekommen. Für Brühl kann man nur hoffen, dass die Wahlprogramme der bisherigen, demokratischen Brühler Parteien die Wählerschaft überzeugen.
Wir, die Redaktion, rufen hier nicht zur einer „Nichtwahl“ einer einzelnen Partei auf. Eher zum kompletten Gegenteil: Gehen Sie bitte zur Kommunalwahl 2020 wählen! Folgen Sie Ihrem politischen Gewissen und wählen Sie bitte den Bürgermeister oder den Kandidaten Ihres Vertrauens! Nutzen Sie auch das Angebot der Briefwahl, die auch direkt vor Ort, im Rathaus bis 11. September, 18 Uhr, möglich ist.
Es wäre für die gesamte Bürgerschaft mit Sicherheit wünschenswert, wenn die Wahlbeteiligung weit über dem schon fast peinlichen Ergebnis von 2014, das damals nur 49,4 Prozent betrug, liegen würde.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der September-Ausgabe.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22 · 
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In zwei Wochen startet die neue Bundesliga-Saison. Der 1. FC Köln geht dann in sein 49. Erstliga-Jahr. In der Vorsaison belegte die Geißbockelf als Aufsteiger nach einem miserablen Saisonstart am Ende immerhin noch Platz 14.
Allerdings konnte die Mannschaft von Cheftrainer Markus Gisdol noch nicht wesentlich verstärkt werden. Prominentester Neuzugang ist bislang Weltmeister Ron-Robert Zieler als neue Nummer zwei hinter Keeper Timo Horn. Dafür musste der „Effzeh” seine Leihspieler Mark Uth und Toni Leistner ziehen lassen. Auch Zweitliga-Torschützenkönig Simon Terodde und Marcel Risse haben neue Herausforderungen gesucht und gefunden. Was also ist vom FC in der neuen Saison zu erwarten? Die Brühlerinnen und Brühler sind durchaus optimistisch. Vor allem dem französischen Stürmerstar Anthony Modeste wird zugetraut, dass er nochmal zu der großen Form auflaufen kann, die ihn vor drei Jahren auszeichnete, als er den FC mit 25 Toren nach Europa schoss.

Marcella Venghaus (re.) mit Simone Weesbach:
Sie bleiben in der Bundesliga und schaffen den Klassenerhalt. Sie haben eine super Mannschaft, in der auch Anthony Modeste wieder zu Hochform auflaufen wird. Mein Freund ist FC-Fan, die Fans sind gerade beim FC ein wichtiger Rückhalt. Im Stadion ist immer eine sehr gute Stimmung, aber momentan fühlt sich Fußball ohne Zuschauer komisch an.
Zu den umstrittensten Bauvorhaben in Brühl zählt derzeit der „Bebauungsplan 08.91 Bundesakademien”. Gegenüber der Hochschule des Bundes und der Finanzakademie soll Am Daberger Hof in einem sensiblen Landschaftsschutzgebiet ein mehrgeschossiger Riesenkomplex mit über 500 Appartements für Studenten, 16 Wohnungen für Dozenten sowie Flächen für Hörsäle, Kursräume, Büros, Minimarket, Bäckerei, Cafeteria und ein Parkhaus entstehen.

Gegen das Projekt formiert sich ein massiver Widerstand mehrer Bürgerinitiativen. Zu ihnen gehört auch die Initiative „Rettet das Brühler Klima – jetzt”. Wir haben uns mit deren Aktivisten Dr. Joachim Riemer (im Bild re.) und Eva Heinen (2.v.l.) zum persönlichen Gespräch getroffen und auch Bürgermeisterkandidaten zum Thema befragt.
Klar und eindeutig bezieht Dr. Matthias Welpmann von den Grünen Stellung gegen den Neubau. „Ich bin gegen eine Bebauung der Fläche gegenüber der Bundeshochschule in Brühl-West. Denn diese Fläche ist nachweislich eine Kaltluftentstehungsfläche für die Brühler Innenstadt”, unterstützt der Kommunalpolitiker die Anliegen der Bürgerinitiative. „Ich habe auch das Problem, dass der Eindruck erweckt wird, dieses Projekt hänge mit der Bundeshochschule zusammen. Das ist aber nicht der Fall. Wir müssen direkt mit ihr sprechen und den Bedarf klären. Dann muss dafür eine Lösung an anderer Stelle gefunden werden.”
Auch der amtierende Bürgermeister rudert zurück. „Das Projekt an der Hochschule in Brühl-West halte ich grundsätzlich für gut, weil es das Thema Wohnen und Bildung betrifft. Wenn aber die Hochschule den Bedarf nicht mehr hat, ist das Projekt nicht mehr haltbar”, sagt Dieter Freytag im Bilderbogen-Interview. Zurückhaltender agiert der CDU-Kandidat Holger Köllejan. „Das Projekt muss im Einklang sein mit Klima- und Umweltgutachten. Der Raumbedarf muss konkret beziffert werden. Aber wir haben noch keine Eingaben der Bürger und der Träger öffentlicher Belange vorliegen, wir haben noch keine Auswertung der Verwaltung. Deswegen können wir momentan noch keine Entscheidung treffen”, meint Köllejan.
„Freiflächen schützen, Startups fördern”
Für Bündnis 90/Die Grünen kandidiert Dr. Matthias Welpmann für das Amt des Brühler Bürgermeisters. Der Kommunalpolitiker ist 50 Jahre alt, verheiratet, Diplom-Geograph und seit 2015 Grüner Dezernent für Umwelt, Klima und Sport in Neuss. Er ist zudem nebenamtlicher Geschäftsführer der Neusser Abfallwirtschaftslogistik und der Bäder- und Eissporthalle GmbH. Er lebt in Köln.

Brühl bedeutet in drei Worten für mich: Lebensqualität, Charakter und Überschaubarkeit.
Weiterlesen: Fünf Fragen an Bürgermeisterkandidat Matthias Welpmann, Grüne
„Wer mich wählt, wählt Führung”
Bürgermeisterkandidat der FDP ist Hans-Hermann Tirre. Er ist 70 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Tirre ist seit 40 Jahren FDP-Mitglied und sammelte in seinem Berufsleben vielfältige Erfahrungen u.a. als Erster Beigeordneter der Stadt Overath, als Rechts- und Ordnungsdezernent des Rhein-Erft-Kreises und als Polizeipräsident in Mönchengladbach.

Brühl bedeutet in drei Worten für mich: Lebensqualität, Einkaufsoase und Kulturvielfalt.
Weiterlesen: Fünf Fragen an Bürgermeisterkandidat Hans-Hermann Tirre, FDP
„Mehr Transparenz, Solarpflicht für Dächer”
 
  
PIRATEN und LINKE haben in den letzten sechs Jahren eine Fraktion im Brühler Stadtrat gebildet. Beide Spitzenkandidaten treten erneut an. Eckhard Riedel arbeitet als Heilpädagoge an einer Schule, er ist 62 Jahre alt und hat zwei erwachsene Kinder. Seit 2009 sitzt er für DIE LINKE im Rat der Stadt Brühl.
Harry Hupp ist 58 Jahre alt, Rentner und Vater einer Tochter und eines Sohnes. Er war früher im Einzelhandel tätig, hat 2012 die Brühler Piratencrew mitgegründet und wurde 2014 in den Stadtrat gewählt.
Brühl bedeutet in drei Worten für mich:
Hupp: Heimat, Geborgenheit, Zukunft.
Riedel: Gestalten, Zukunft, Herzblut
Weiterlesen: Fragen an Harry Hupp (PIRATEN), Eckhard Riedel (DIE LINKE)
Nach einer Covid-19-bedingten Pause setzt das Marienhospital Brühl die Informationsabende für werdende Eltern fort. Chefarzt Dr. Carl-Michael Schmidt und sein Geburtshilfeteam freuen sich auf die Fortsetzung im September.
„Selbstverständlich halten wir uns an alle notwendigen Sicherheitsvorschriften und Hygienemaßnahmen“, betont Dr. Schmidt. Bis zu 16 Besucher können nach vorheriger Anmeldung teilnehmen, die notwendigen Abstandsregelungen sind gewährleistet. Werdende Eltern erhalten Informationen zu allen Fragen rund um die Geburt. Ob eine Kreißsaalfürung in Zeiten von Corona möglich sein wird, hängt von der entsprechenden Belegung ab. Aber auch sonst kommen die Teilnehmenden auf ihre Kosten. Ein Film mit virtueller Kreißsaalführung ermöglicht interessante Einblicke hinter die Kulissen.

Weiterlesen: Informationsabende für werdende Eltern im Marienhospital Brühl
Die Stadtwerke Brühl leisten ihren Beitrag dazu, eine zuverlässige Infrastruktur für die Elektromobilität in Brühl aufzubauen. Bereits heute stehen elf öffentliche Ladesäulen mit insgesamt 22 Ladesteckplätzen im Brühler Stadtgebiet zur Verfügung.

Nach der erfolgreichen Testphase wird die BrühlStrom®-Ladekarte jetzt allen Interessenten zu neuen Konditionen angeboten. Alle Kunden der Stadtwerke Brühl profitieren dabei von der günstigen, monatlichen Grundgebühr von 1 Euro und attraktiven Verbrauchspreisen. Nicht-Stadtwerkekunden erhalten die Karte für 5 Euro pro Monat. Mit der persönlichen BrühlStrom®-Ladekarte wird das „Auftanken“ Ihres Elektroautos zum Kinderspiel: Einfach die Karte an der vorgesehenen Position an die Ladesäule halten. Neueste RFID-Technologien erkennen kontaktlos die Berechtigung und ermöglichen das Aufladen. Ganz ohne Bargeld, bequem per Lastschrift.
Weiterlesen: Die BrühlStrom®-Ladekarte: Brühl fährt ab auf Elektromobilität - PROMOTION
Bereits seit elf Jahren öffnen in Brühl einmal im Jahr Künstler ihre Ateliertüren. Am 5. und 6. September können interessierte Besucher die Künstler in ihren Arbeits- oder auch Wohnräumen aufsuchen und erhalten so Einsicht in deren Tätigkeit.

Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Objektkunst, Design, Schmuck und Keramik sind vertreten. Die Künstler geben gerne Auskunft über Arbeitsweise und Techniken, und sie präsentieren ihre Werke und Produkte. Und das Beste, viele dieser Werke können auch erworben werden. Die IG Brühler Künstler, als Veranstalter der Aktion, möchte damit auf die Vielseitigkeit der Kunstschaffenden in der Kulturstadt Brühl aufmerksam machen. Die Künstler freuen sich auf viele Besucher. Wichtiger Hinweis: Alle Besucher werden gebeten, die an den beiden Veranstaltungstagen geltenden Corona-Vorschriften zu beachten. Diese Künstler nehmen teil: 
Weiterlesen: Offen Ateliers in Brühl - Brühler Künstler laden zu Besuch ein
(tg) Susanne Riemer wurde 1972 in Bonn geboren, verbrachte aber fast ihr gesamtes bisheriges Leben in Brühl. Seit vielen Jahren gehört die Mutter von zwei Töchtern zu den gefragtesten Jazz-Trompeterinnen Deutschlands. Ihre Liebe zu dem Instrument entdeckte sie einst im Musikunterricht von Christina Kröne am Max Ernst Gymnasium. Danach spielte sie in der Bigband unter der Leitung von Elmar Frey.

Nach dem Abitur studierte Susanne Riemer an der bekannten Folkwang-Hochschule in Essen Jazz-Trompete und Jazz-Klavier und schloss das Studium bereits im Alter von 24 Jahren erfolgreich ab. Parallel zum Studium nahm die Musikerin Unterricht in Gesang, Komposition, Arrangement und klassische Trompete.

Liebe Leser,
in Nordrhein-Westfalen gehen die Sommerferien zu Ende.
Auf die Schüler wartet mit Beginn des neuen Schuljahres dann die Maskenpflicht auch während des Unterrichts. An diesem Beispiel sieht man, dass die Corona-Pandemie noch lange nicht ausgestanden ist. Die erneut steigenden Ansteckungszahlen in ganz Deutschland belegen, dass wir uns mit den Folgen der Pandemie und den nötigen Sonderregelungen noch einige Zeit lang leben müssen.
In Corona-Zeiten ist und bleibt eben alles anders. Das gilt dann natürlich auch für den inzwischen angelaufenen Wahlkampf. Am 13. September sind die Menschen in Nordrhein-Westfalen zur Kommunalwahl aufgerufen. Gewählt werden die Bürgermeister und die Mitglieder des Stadtrates. In Brühl bewerben sich vier Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters. Holger Köllejan (CDU), Matthias Welpmann (Grüne) und Hans Hermann Tirre (FDP) wollen Amtsinhaber Dieter Freytag (SPD) ablösen. Die Herausforderer und der Bürgermeister haben nun in den Wahlkampfmodus geschaltet und versuchen, bei den Wählern in Brühl mit ihren Themen zu punkten.
Was die Menschen in der Schlossstadt tatsächlich bewegt, haben sie uns in unserer Umfrage erzählt. Genannt wurden vor allem Themen wie die Ausstattung von Kindergärten und Schulen, der Erhalt und Ausbau des Fahrradwegenetzes, die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt sowie die Folgen der Kaufhof-Schließung. Es gibt also viele „heiße Eisen“ die unsere Kommunalpolitiker nach der Wahl anpacken können.
Sie müssen sich dann an ihren Worten und Versprechungen messen lassen und zeigen, dass sie den Willen der Bürger bei ihren Entscheidungen auch berücksichtigen. Wie wir aus der Vergangenheit wissen, war das längst nicht immer der Fall: Stichwort Abriss und Neubau des Rathausflügels.
Während die Parteien um die Wählerstimmen ringen, kämpfen viele Einzelhändler und Gastronomen mit den aktuellen Folgen von COVID19. Das Beispiel von Rüdiger Tillmann und seiner „Kornkammer“ zeigt, wie hart viele Selbständige von den Folgen der Pandemie getroffen wurden und wie schwer der Weg zurück in die Normalität und zu früheren Umsätzen ist. Im Gespräch mit dem Bilderbogen berichtet der Eventgastronom von seinen Erfahrungen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe Ihres Brühler Bilderbogen.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen #
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Die Spannung steigt. In knapp sechs Wochen findet in Nordrhein-Westfalen am 13. September die Kommunalwahl statt. Die Parteien sind längst in den Wahlkampf gestartet und versuchen, die Wähler mit ihren Programmen zu überzeugen. In Brühl bewerben sich zudem vier Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters. In unserer Umfrage wollten wir wissen, welche Themen den Brühlerinnen und Brühlern am wichtigsten sind.

Franca Dietz mit den Töchtern Tilda und Greta:
Die Kindergärten und Schulen müssen besser ausgestattet werden. Da haben wir in Brühl noch einen großen Nachholbedarf. Gut fand ich aber, dass die Stadt die Kosten in der Corona-Zeit übernommen hat. Das haben nicht alle Städte so gehandhabt. Ansonsten fühlen wir uns sehr wohl in Brühl. Und schließlich hoffe ich, dass der Kaufhof doch noch erhalten wird.
„Die Wiedereröffnung war sehr bewegend”

Vor drei Jahren eröffnete Rüdiger Tillmann in der Kurfürstenstraße 58-60 die „Kornkammer”. Dort verwirklichte der 48-Jährige seinen Traum, eine besondere Location zu schaffen, in der den Gästen die vielfältigsten Möglichkeiten geboten werden. „Konzerte, Tagungen, Lesungen, Kleinkunst, Hochzeiten, private Feiern – wir veranstalten Kultur in Brühl!” – mit Liebe, Charme & Niveau” lautet das Motto der Kornkammer. Dieses Konzept ging immer besser auf. Nach drei Jahren harter Arbeit war Rüdiger Tillmann bereit, nochmals zu investieren und durchzustarten. Dann kam Corona.
„Die Kornkammer im März schließen zu müssen, war hart”, sagt der Gastronom. „Auch meine anderen Standbeine sind so sehr in der Veranstaltungsbranche verstrickt, da ging auch nichts. Und wenn wir uns umgeschaut haben, lief rund um uns herum in den benachbarten Betrieben das Leben ganz normal weiter. Die Handwerker und viele andere auch durften arbeiten. Wir nicht.” Von einem Tag auf den anderen brachen die Einnahmen vollständig weg, Veranstaltungen mussten abgesagt werden, alle geplante Familienfeiern bis August fielen aus. Das volle Corona-Programm eben. Bis heute.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Rüdiger Tillmann, Eventgastronom
Meine wichtigsten Themen sind Wohnen und Handel
Die SPD schickt den amtierenden Bürgermeister Dieter Freytag ins Rennen. Der 65-jährige Familienvater von sechs Kindern wurde 2014 in der Stichwahl mit 60,8 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Zuvor war der Diplom-Volkswirt u.a. von 1991 bis 2014 Kämmerer der Stadt Brühl.

Brühl bedeutet in drei Worten für mich:
Leben, Freundschaft, Heimat.
„Citymanagement wird zur Chefsache”
Der Diplom-Kaufmann Holger Köllejan kandidiert für die CDU für das Amt des Bürgermeisters. Der 49-Jährige sitzt seit 11 Jahren im Stadtrat und ist seit 2017 der CDU-Fraktionsvorsitzende. Der verheiratete Familienvater von vier Kindern leitet seit neun Jahren die Kölner Niederlassung eines schwedischen Personalberatungsunternehmens.

Brühl bedeutet in drei Worten für mich:
Heimat, Gemeinschaft und Lebensgefühl.
Weiterlesen: Fünf Fragen an Bürgermeisterkandidat Holger Köllejan, CDU
(tg) Nathalie Menke wurde 1976 in Brühl geboren. Sie besuchte das St. Ursula Gymnasium und bestand 1996 das Abitur. Für ihre damalige Abiturzeitung schoss sie die Fotos. Als die Bilder „richtig toll” geworden sind, war ihr Interesse am Fotografieren so groß geworden, dass sie erst ein Praktikum und später eine Lehre bei einem Fotografen in Erftstadt erfolgreich absolvierte. Ihr weiterer Berufsweg war vorgezeichnet.

Bis 2004 arbeitete sie in einer Werbeagentur in Erftstadt und fotografierte für sie als Leiterin des Fotostudios für Kataloge, Werbung und Mode. „In der Zeit habe ich auch sehr viel für die Modefotos bügeln müssen”, lacht die 44-jährige Mutter einer inzwischen volljährigen Tochter. Zu den Kunden der Agentur zählten der Camel Shop, Lucky Strike, die Firma Mülhens (4711) und viele weitere namhafe Unternehmen.
Verlagssonderveröffentlichung
Besonderen Komfort bietet das Marienhospital Brühl seit Juli seinen Patienten und Besuchern. Dank einer neu entwickelten App ko?nnen Angehörige einfach und schnell einen Besuchstermin buchen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt händischer und aufwändiger Registrierung der Besucher, die anfänglich vor dem Krankenhaus stattgefunden hat, ist die Online-Anmeldung von zuhause aus eine Erleichterung und gute Alternative.
„Die Corona-Lage ist für Patienten, Besucher und Mitarbeitende eine große Herausforderung. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach Verbesserungen und kreativen Lösungen“, sagt Pflegedirektor Kai Mückenhaupt. Die ersten Erfahrungen sind überwiegend positiv.

Sicherheit und Schutz für alle 

Liebe Leser,
nach langen drei Monaten sind wir wieder mit einer Ausgabe des Brühler Bilderbogen da. Als Brühler Kulturmagazin hat sich für uns natürlich auch alles geändert. Zwar kehrte mittlerweile in unserer Innenstadt so etwas wie „optische Normalität“ ein 
- Geschäfte und Gastronomie haben wieder unter strengen Auflagen geöffnet – aber dennoch müssen wir bis heute auf vieles Liebgewonnene verzichten.
Dazu zählt auch die vielfältige und bunte Brühler Kultur mit Ausstellungen, Konzerten und Veranstaltungen. Ob Künstler, Musiker, der große Bereich der Veranstaltungstechnik und auch die Orte, wo Veranstaltungen stattfinden: Die Menschen, die in diesem großen Umfeld als Selbstständige mit eigener Firma und Angestellten ihr Brot verdient haben, stehen heute in großer Zahl vor dem Nichts und fürchten um ihre Existenz. Die Vielzahl von Brühler Veranstaltungen über das ganze Jahr bemerkt man erst dann, wenn die Absagen per Mail in unsere Redaktion reinflattern.
Gerade private, kleinere Veranstaltungsorte wie etwa die „Kornkammer“, die sich jetzt über Jahre zu einem privaten Brühler Kulturevent-Juwel entwickelt hat, trifft es sehr hart. Wer nun der Meinung ist, Kultur wäre Luxus und man könnte ruhig darauf verzichten, sollte sich an die Zeit des Zuhause-Seins vor wenigen Wochen erinnern. Wie oft hörte man zum Zeitvertreib Musik im Radio, schaute sich im TV Kultur-Reportagen an oder buchte sogar einen TV-Streamingdienst, um spannende Spielfilme zu genießen? Kultur ist eben allgegenwärtig und definitiv „systemrelevant“ für ein glückliches Leben und für neue Inspirationen im Alltag.
Auch wir als Redaktion müssen uns den neuen Gegebenheiten anpassen. Der Brühler Bilderbogen kann sich dabei glücklich schätzen, dass uns alle langjährigen Anzeigenkunden die Treue gehalten haben und wir unser Kulturmagazin jetzt wieder im Juli produzieren können. Und deshalb haben wir Ihnen diesmal auch unsere Umfrage gewidmet. Vielen, herzlichen Dank hierfür an dieser Stelle.
Außerdem zieht Bürgermeister Dieter Freytag exklusiv für den Bilderbogen seine ganz persönliche 100-Tage-Corona-Bilanz.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der Juli-Ausgabe.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22 · 
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
PROMOTON
Das Karlsbad Brühl ist erfolgreich in die Freibadsaison 2020 gestartet. Aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandregeln ist der Freibadbereich auf den Besuch von 750 Personen begrenzt. Eintrittskarten sind ausschließlich vorab auf der Homepage www.karlsbad-bruehl.de mit dem neuen E-Ticketsystem erhältlich.

So einfach geht's: Auf der Startseite von www.karlsbad-bruehl.de das runde, magentafarbene Symbol E-TICKET anklicken. Sie werden in den Anmeldebereich weitergeleitet. Dort können Sie dann einen eigenen Account erstellen. Voraussetzung hierfür ist eine E-Mail-Adresse von Ihnen, über welche die Einrichtung Ihres persönlichen Accounts automatisch abgeschlossen wird. Sobald Ihr Account aktiviert ist, können Sie sich über Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort jederzeit bequem ein- und ausloggen sowie E-Tickets buchen. Einfach den gewünschten Tag für den Besuch und den Tarif anklicken, zum Warenkorb gehen und bezahlen. Als Zahlmethoden stehen Visa, Paypal, Maestro, Mastercard, paydirekt und Giropay zur Auswahl.
Weiterlesen: So einfach geht’s: E-Ticket des Karlsbad Brühl - PROMOTION
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