Fair Trade Stadt Brühl - Diese Läden gehören dazu:
Seit zwei Jahren ist Brühl offiziell eine Fair Trade Stadt. Gerade erst wurde der Status erneut bestätigt. Über 30 Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen und Kirche machen mit und handeln mit Fair Trade Produkten. Der Brühler Bilderbogen stellt sie in der neuen Serie vor.
status quodt
Seit drei Jahren leitet Antonius Quodt sein Café/Bar „status quodt“ in der Bahnhofstraße 7 mitten im Brühler „Bermuda-Dreieck“. Neben dem gastronomischen Angebot wirbt das status quodt auch mit dem Slogan „Brühls größtes Einkaufszentrum auf kleinestem Raum“. „Dahinter steckt die Idee, Gastronomie und Einzelhandel auf lokaler Ebene zu kombinieren“, sagt Antonius Quodt.
Über das ganze Lokal verteilt sind zahlreiche Vitrinen verschiedener Größen, in denen ganz unterschiedliche Produkte angeboten werden: Kleine Kunstwerke, Lebensmittel, Gummibärchen, Getränke und vieles mehr, die übrigens auch über den Onlineshop geordert werden können. Darunter sind auch einige zertifizierte Fair Trade Artikel wie die Schokolade von Zotter oder Kaffee von Moccafair. „Ich finde die Idee des Fair Trade sehr förderungswürdig und versuche meinen Teil dazu beizutragen, dass die Produzenten fair bezahlt werden“, meint Antonius Quodt.
Fair Trade Stadt Brühl - Diese Läden gehören dazu:
Seit zwei Jahren ist Brühl offiziell eine Fair Trade Stadt. Gerade erst wurde der Status erneut bestätigt. Über 30 Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen und Kirche machen mit und handeln mit Fair Trade Produkten. Der Brühler Bilderbogen stellt sie in der neuen Serie vor.
Tee-Ecke
Bei uns ist die Welt zuhause“, lautet der treffende Slogan der Tee-Ecke in Brühl. Seit über 40 Jahren ist das Geschäft von Beatrix Beywl und Falko Hirschberg aus Brühl nicht mehr wegzudenken. Über 200 Teesorten aus aller Welt warten darauf, von den Teeliebhabern entdeckt zu werden. Kräutertee, Früchtetee, Grüntee, Schwarztee und viele Sorten mehr erfreuen sich großer Beliebtheit.
Überraschenderweise hat sich fair gehandelter Tee aber nicht nur in der Tee-Ecke nicht durchsetzen können. „Der Fair Trade Tee ist abgepackt und damit für unsere Kunden uninteressant“, weiß Falko Hirschberg. „Bei der Teeauswahl spielen Optik, Visualität und Geruch eine entscheidende Rolle.“ So fehlt Tee unter dem ansonsten vielfältigen Angebot an Fair Trade Produkten in der Tee-Ecke.
Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)
Vor 135 Jahren
Verkehrsführung
In unseren Tagen ist man allerorts bemüht, den Verkehr aus den Innenstädten herauszuhalten oder ihn dort wieder herauszuführen. Vor 135 Jahren legten unsere Vorfahren hier in Brühl hingegen alles in ihrer Macht Stehende daran, Verkehr direkt in die Innenstadt zu führen. Am 31. März des Jahres 1889 waren es 137 Brühler Bürger, die sich mit einer Petition an die zuständigen Landesbehörden wandten. Seinerzeit war geplant, eine Eisenbahnverbindung zwischen Köln, Alfter und Bonn zu errichten. Und eben diese sollte außen um Brühl herumgeführt werden.
Die Petition hingegen forderte mit Nachdruck, nicht dem Expertengutachten (und der Umgehung) zu folgen, sondern die Bahnlinie mitten durch Brühl, ja durch das Herz unserer Schloßstadt zu führen und eine eigene Haltestelle auf dem Markt einzurichten. Man hatte erkannt, dass – früher wie heute – die Ratschläge der Experten eher welt- und realitätsfremd waren und wollte diese Planung verhindern. Zum Glück hatte man Erfolg und fand mit der Petition Gehör – und das, obwohl der Brühler Rat sich der Meinung der vermeintlichen Experten angeschlossen hatte, und die Umgehung wünschte. Der „Feurige Elias“ wäre ohne die weitsichtige Petition aus der Bevölkerung niemals eines der prägenden Motive der Stadtgeschichte geworden. Über 30 Jahre zuckelte der Zug durch die Brühler Innenstadt und brachte Leben und Verbindung in das Städtchen. Vielleicht sollten die aktuellen Ratsfrauen und -herren auch öfter einmal auf das Votum der Bevölkerung hören?!
Vor 195 Jahren
Carl Schurz wird geboren
(tg) Michael Zirkus wurde 1964 in Wesseling geboren. Schon bald zog die Familie nach Brühl, wo er die Grundschule und das Städtische Gymnasium, das heutige Max Ernst Gymnasium, besuchte. Nach der mittleren Reife begann er 1982 eine Friseurlehre in Köln. Nach Stationen u.a. beim Friseurmeister Dieter Kaus in Brühl machte sich Michael Zirkus 1990 selbstständig.
Der heute 60-Jährige eröffnete damals in der Burgstraße seinen eigenen „Friseursalon Michael“, aus dem später das heutige „Studio H2U“ in der Carl-Schurz-Straße wurde. 1995 heiratete Michael Zirkus seine Frau Ute, die als Kosmetikerin im Salon mitarbeitete. Zusammen hat das Paar drei Töchter und lebt in der Eifel.
Michael Zirkus liebt seinen Beruf und alles, was damit zusammenhängt. „Der Job ist so vielseitig, ich erlebe jeden Tag neue Überraschungen. Und ich sehe täglich sofort das Ergebnis meiner Arbeit“, sagt er zufrieden. Der menschliche Kontakt zur Kundschaft ist ihm sehr wichtig. Im Laufe seiner über 30 Jahre dauernden Selbständigkeit hat er unglaublich viel erlebt. Lange spielte er mit dem Gedanken, diese Anekdoten zu einem Buch zu verarbeiten.
Im vergangenen Jahr setzte Michael Zirkus die Idee dann in die Tat um. Ermuntert von seiner Stammkundin Annette Krauß, die einige erfolgreiche Kriminalromane geschrieben hat, setzte er sich hin und schrieb innerhalb von ein paar Monaten sein Buch „Neulich bei meinem Friseur“.
„Traurige, unglaubliche und glücklicherweise auch sehr viele witzige Ereignisse finden sich darin“, erzählt der Friseurmeister. Entstanden ist ein Buch von 166 Seiten und 25 Kapiteln ganz unterschiedlicher Länge, das zum Preis von 12,90 Euro im Studio H2U gekauft oder in der Buchhandlung Brockmann oder über Amazon bestellt werden kann.
Alle Namen hat er natürlich geändert, viele Leser des Buches, die Kunden bei Michael Zirkus und seinem Team sind, haben sich dennoch wiedererkannt. „Das Feedback war sehr positiv. Darauf bin ich sehr stolz“, sagt der Autor. 400 Exemplare hat Michael Zirkus bis jetzt bei bookmundo drucken lassen und den Großteil davon auch bereits verkauft. Er spielt mit dem Gedanken, eine weitere Auflage in Auftrag zu geben. Und auch eine Fortsetzung ist bereits geplant.
Ich lebte in Brühl von ....
kurz nach meiner Geburt im Jahr 1964 bis 2002. Danach bin ich erst nach Lommersum und dann nach Blankenheim gezogen. Mein Friseurgeschäft existiert aber bereits seit 1990 in Brühl.
Liebe Leser,
rund 4.000 Menschen haben am 26. Januar in Brühl für Demokratie und gegen die AfD demonstriert. Das ist gut. Die vielen Demonstrationen gegen diese Partei in ganz Deutschland senden ein klares Zeichen nach innen und ins Ausland. Doch reicht das?
Echte Demokratie funktioniert nur mit Meinungsvielfalt und einem breiten Grundvertrauen in das politische System. Ohne Meinungsvielfalt ist die Demokratie nicht echt und ohne Grundvertrauen in Gefahr. Diese Gefahr erleben wir heute. Und dieser Gefahr sollten wir uns stellen.
Wir müssen wieder in der Lage sein, konstruktiv miteinander zu sprechen und auch den Dialog zu suchen. Das wollen wir tun. Denn zu viele Menschen haben Angst vor der Zukunft, aber wegen ganz verschiedener Sorgen und Probleme. Diese Ängste sind real. Wir erleben viele Krisen, die sich nicht einfach lösen lassen. In solchen Zeiten tut Demokratie plötzlich weh. Denn sie verlangt gegenseitiges Verständnis und Lösungen, bei denen alle nachgeben.
Auf die Politik allein können wir uns nicht verlassen. Zu fest gefahren sind die Rituale gegenseitiger Beschuldigungen und zu groß ist die Angst vor der eigenen Stammwählerschaft. Die AfD gießt nur kräftig Öl ins Feuer. Ihr liegt es im Blut, Angst und Wut zu fördern. Das ist einfach. Aber Lösungen bietet sie nicht.
Wer die Demokratie retten möchte, muss den schwierigen Weg gehen. Es braucht die Zivilgesellschaft, die Experimente startet und Lösungen findet, die Meinungsvielfalt und Grundvertrauen gleichermaßen fördern.
So ein Experiment möchte ich mit Unterstützung des Bilderbogens auch hier in Brühl starten. Wir suchen daher einige Menschen aus Brühl mit unterschiedlichen, klaren Standpunkten zum Einstiegsthema Migration, die sich Sorgen um die Zukunft machen und bereit sind, sich zu treffen, einander zuzuhören und gemeinsam eine Lösung zu finden.
An vier Abenden voraussichtlich ab Ende Februar versuchen wir, die Sorgen der anderen zu verstehen, uns auf Fakten zu einigen, die alle anerkennen können, gemeinsam einen Lösungsansatz zu finden und diesen am Ende öffentlich machen. Wer sich das zutraut und bereit ist, die Zeit zu investieren, ist herzlich eingeladen, mitzumachen und sich per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu wenden.
Sascha Lehner
und das Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22
Fax 0 22 32 / 15 22 21
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zwei Jahre später und auch deutlich teurer als geplant ist das neue Brühler Rathausgebäude auf dem Steinweg fertig geworden. Seit zwei Monaten ist es voll funktionsfähig und wieder für die Bürger geöffnet. Highlight des Gebäudes ist sicher die neue Stadtbibliothek, die sich über vier Etagen erstreckt und kaum noch einen Wunsch offen lässt. So urteilen jedenfalls die Besucher, die wir in der Brühler Innenstadt nach ihrer Meinung zum Neubau gefragt haben.
Barbara Runkel:
Ich war gerade zum ersten Mal in dem Gebäude. Die Bibliothek ist einmalig toll gelungen. Sehr anregend. Sie macht Lust, dort zu verweilen und zu lesen. Das Gebäude fügt sich meiner Meinung nach gut ein, die Faschen sind mit den Rahmen schön gestuft. Das ganze Haus ist sehr kompakt. Es macht Spaß.
Nach der großartigen Proklamation zum Jahresbeginn „regieren“ Prinz Fabian I., Bauer Marcel und Jungfrau Angelina von der KG Brühl-West von 1972 e.V. das närrische Volk in Brühl. Ihr Motto „Zosamme halde, laache und fiere, dat künne mer üch garantiere!“ haben sie bereits in den ersten Wochen mit viel Freude in die Tat umgesetzt.
Der Brühler Prinz Fabian I. heißt mit bürgerlichem Namen Fabian Brück. Er ist 30 Jahre alt, von Beruf Elektroniker für Automatisierungstechnik und arbeitet im Brühler Eisenwerk. 1993 wurde er in die Karnevalsgruppe „Gabjei-Tiroler“ hineingeboren. Erste Züge absolvierte er noch im Kinderwagen. „Seit ich laufen konnte, habe ich keinen Zug in Brühl mehr verpasst“, sagt er.
Im Jahr 2016 war er Adjutant beim Brühler Dreigestirn 2016 für seinen Onkel Bauer Alwin (Alwin Brück). Im gleichen Jahr wurde er aktives Mitglied in die KG Brühl-West. Schon bald war er stellvertretender technischer Leiter und seit 2017 freiwilliger Helfer bei der technischen Abteilung des Festausschusses Brühler Karneval. 2021 stieg er zum Vizepräsidenten der KG West auf.
Neben dem Hobby Karneval, was den Großteil seiner Freizeit einnimmt, fährt Fabian Brück gerne Motorrad und geht leidenschaftlich angeln. Seit 2020 ist er aktives Mitglied der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Brühl und dort seit 2022 auch noch Betreuer bei der Kinderfeuerwehr.
„Auch Kamelle richtig werfen, will gelernt sein“
Dirk Lantzerath geht immer vorneweg. Muss er auch, denn er ist der Zugleiter des Närrischen Elias, der jedes Jahr am Karnevalssonntag durch die Straßen der Brühler Innenstadt zieht. Ausgestattet mit Handy und Funkgerät, versorgt mit allen Genehmigungen und trotz aller Anspannung mit einem Lächeln im Gesicht trägt Dirk Lantzerath die Verantwortung dafür, dass der Karnevalszug reibungslos abläuft. Wir haben ihn zum persönlichen Gespräch getroffen.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Dirk Lantzerath, FBK-Zugleiter
„Tolles Programm an Kunstausstellungen im Brüneo“
(tg) Noch bis zum 10. März wird im Haus Brüneo, Marie-Curie-Straße 3 in Brühl-Ost, die Ausstellung „Aufbruch ins Offene“ gezeigt. Es ist dort bereits die 13. Ausstellung unter der Regie von Almut Zimmermann, die seit dem Jahr 2020 das Programm ehrenamtlich zusammenstellt. Jetzt hat sie mit einigen Mitstreitern den Verein „Brüneo Artwork Spaces e.V.“ gegründet, um das Kunstprogramm auf noch professionellere Füße zu stellen.
BBB: Frau Zimmermann, Sie sind bereits seit 2020 als Kuratorin für die Ausstellungen im Haus Brüneo verantwortlich. Jetzt haben Sie einen eigenständigen Verein gegründet. Warum?
Almut Zimmermann: Wir haben im letzten Jahr erkannt, dass es sinnvoll wäre, diesen Verein zu gründen, weil wir dadurch mehr Möglichkeiten und auch ein Budget haben. Schließlich müssen wir auch in der Lage sein, bei Bedarf Honorare für die Programmgestaltung zu zahlen. Das hat die Erfahrung von 12 Ausstellungen
zwischen 2020 und 2023 gezeigt.
Im Mai starteten die Vorbereitungen, wir erarbeiteten eine Satzung und Ende des Jahres war der Verein gegründet. Er heißt „Brüneo Artwork Spaces e.V.“ und kümmert sich nun um die Veranstaltungen im Brüneo. Wir setzen unser bestehendes Konzept mit Kunst, Kultur und Literatur weiter um und wollen es noch ausbauen. Dem Vorstand gehören auch mein Mann Michael Kümpel als Kassenwart, Johannes Schmitz-Sauermann und Gaby Sauermann an. Aktuell haben wir 15 Mitglieder und werden im Februar unsere Mitgliederversammlung abhalten. Dank der
Gemeinnützigkeit können wir auch Spendenquittungen ausstellen.
Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)
Vor 530 Jahren
Päpstliches Breve
Letzten Dezember konnte das 530. Jubiläum der Weihe unserer Schloss-/Klosterkirche St. Maria von den Engeln begangen werden, auch der aktuellen Chronik entnehmen wir ein Datum mit Verbindung zum dem Gotteshause angeschlossenen Gebäude, das heute unser Rathaus beherbergt. Am 24. Februar 1494 wurde dem in Brühl beheimateten Orden der Franziskaner von der strengen Observanz ein päpstliches Breve zugeeignet, mit dem der Papst den Ordensbrüdern die Erlaubnis erteilte, das neu gebaute Kloster am Regierungssitz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofen zu beziehen.
Papst Alexander VI, dessen Amtszeit heute zu Recht mehr als kritisch betrachtet wird, hatte mit dieser Entscheidung ausnahmsweise einmal eine heilvolle Entscheidung getroffen, und mit dieser einen durch und durch positiven Einfluss auf die Stadtgeschichte Brühls. Denn das Kloster sollte sich in jeder Hinsicht als Glücksfall für unsere Heimatstadt erweisen.
(tg) Claudia Lüdtke-Glock wurde 1965 in Vettweiß geboren. Nach dem Abitur zog sie mit 19 Jahren nach Köln, um dort zu studieren. Mit den Abschlüssen als Diplom-Pädagogin und
Diplom-Sportlehrerin in der Tasche startete sie ins Berufsleben. Sie fand eine Anstellung als Sporttherapeutin an einer Klinik in Meckenheim. Seit 2007 arbeitet sie in der Gesundheitsfürsorge in der Suchtberatung und Beratung psychisch kranker Menschen in Brühl.
Die verheiratete Mutter zweier erwachsener Söhne lebt seit 1992 in Brühl. Zu ihren Hobbies zählt das Wandern. Innerhalb von zehn Jahren war sie zwischen 2009 und 2019 zusammen mit drei Freundinnen den gesamten 2.500 km langen Jakobsweg von Köln aus gewandert. Während dieser Pilgerwanderungen nach Santiago de Compostela kam ihr ein Gedanke.
„Dabei ist die Idee entstanden, dass ich diese Erfahrungen an andere Menschen weitergeben könnte“, sagt Claudia Lüdtke-Glock. „Ich habe daher im Jahr 2020 eine Weiterbildung beim Deutschen Wanderverband zur Gesundheitswanderführerin gemacht, mit dem Ziel, Gesundheitswanderungen als Präventivkurse anzubieten.“
Diese Idee setzte sie vor drei Jahren in die Tat um. Das Konzept sieht vor, dass nicht nur gewandert wird, sondern unterwegs auch an schönen Plätzen in der Natur gemeinsam in der Gruppe Übungen gemacht werden, die die Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit verbessern.
„Die Wanderstrecke beträgt im Mittel etwa fünf bis sechs Kilometer. Dabei ist die Gruppe etwa eineinhalb bis zwei Stunden aktiv. Auch Übungen zur Entspannung und Achtsamkeit gehören dazu“, erklärt Claudia Lüdtke-Glock. Ausgangspunkt ist meistens der Parkplatz am Wasserturm.
Das Besondere an den Wanderungen ist, dass die auf zehn Termine angelegten Präventivkurse zum Preis von aktuell 150 Euro zur Hälfte von der Krankenkasse bezuschusst, teilweise auch ganz übernommen werden. Der nächste Kurs startet am 2. Februar. Infos unter: www.schrittweise-bruehl.de.
Im Rahmen der 10. Brühler Frauenwoche, die vom 8. bis 16. März andauert, wird Claudia Lüdtke-Glock zusätzlich am 10. März (11 Uhr) und 14. März (15 Uhr) zwei Gratiswanderungen zum Kennenlernen für Frauen anbieten.
Ich lebe in Brühl seit ....
1992, erst in Vochem und inzwischen in Brühl-Ost.
Liebe Leser,
der Winter hat in Deutschland Einzug gehalten und sicher für noch mehr Umsatz an den Glühweinständen der schönen Brühler Weihnachtsmärkte gesorgt. Der Bummel über die Märkte lohnt sich, denn das Angebot ist vielfältig, das Unterhaltungsprogramm toll und die Stimmung nett. Die Menschen genießen die besondere Atmosphäre und stimmen sich langsam auf Weihnachten ein.
Die Vorfreude auf das Fest der Liebe steigt. Aber nicht bei jedem. Denn gerade in der Weihnachtszeit leiden auch einige alleinstehende Menschen still vor sich hin, ganz besonders am Heiligabend. Dem soll nun aber in Brühl Abhilfe geleistet werden. „An keinem anderen Tag im Jahr können sich alleinstehende Menschen so einsam fühlen wie an Heiligabend“, weiß Angelika Hünerbein. Sie will das ändern und gehört zusammen mit Charlotte Weber, Rita Vey und Valeria Aebert zu den Initiatorinnen der Aktion „Heiligabend in guter Gesellschaft“.
Von 15 bis 20 Uhr veranstalten die Damen und ihr Helferteam
im Begegnungszentrum margaretaS eine Weihnachtsfeier für alle, die den Heiligabend nicht alleine verbringen wollen. Speisen und Getränke werden aufgetischt und ein kleines weihnachtliches Unterhaltungsprogramm gezeigt. Und das alles zum Nulltarif. Diese Idee hat uns begeistert. Wir stellen sie Ihnen in unserem persönlichen Gespräch vor.
Dass im Dezember das Kulturprogramm nicht heruntergefahren werden muss, demonstriert einmal mehr das Brühler ZOOM Kino, das tolle Filme zeigt und wieder Gäste aus der Filmwelt eingeladen hat. Bei ZOOM engagiert sich auch Julia Liebig, die unseren Fragebogen ausgefüllt hat.
Auch Thorsten Kleinschmidt zählt inzwischen zu den ZOOM Urgesteinen. Der Brühler Filmemacher hat kürzlich seinen Film „Zukunftsdialoge“ zum Belvedere-Experiment im Sommer vorgestellt, der am 10. Dezember um 11 Uhr noch einmal im ZOOM Kino gezeigt und zur Diskussion anregen wird.
All diese und viele weitere spannende Themen wie die Aktion „Lesementoren“ des Kinderschutzbundes Brühl finden Sie in dieser Ausgabe, bei deren Lektüre wir Ihnen viel Spaß wünschen.
Wir bedanken uns auch sehr herzlich bei unseren treuen Anzeigenkunden und empfehlen Ihnen, liebe Leser, Ihre Weihnachts-einkäufe am besten in Brühl zu erledigen.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22
Fax 0 22 32 / 15 22 21
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Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die mit dem Fest der Liebe verbundenen Traditionen und Bräuche. Bei den meisten Menschen läuft das Fest ähnlich ab. Unverzichtbar scheint der Tannenbaum zu sein, der liebevoll geschmückt wird. Die Familie und Freunde treffen gehört dazu, gutes Essen ebenfalls.
Die Bescherung und der Austausch von Geschenken ist auch wichtig, wurde bei unserer Umfrage auf dem Brühler Weihnachtsmarkt aber nicht in den Vordergrund gestellt. Genauso wie der Besuch eines Gottesdienstes nicht so häufig genannt wurde. Daraus jetzt einen Trend abzuleiten, ist sicherlich verfrüht. Stattdessen freuen wir uns lieber auf eine nicht allzu hektische Vorweihnachtszeit und viele schöne Stunden.
Agnieszka, Karolina und Jan mit den Kindern Adrian und Alan:
Weihnachten ist das Fest der Kinder. Wir feiern Weihnachten nach polnischer Tradition. Bei klarem Himmel schauen wir aus dem Fenster und suchen nach den Sternen. Danach fängt das Abendessen an. Es gibt viele verschiedene Gerichte ohne Fleisch. Wir lassen am Tisch immer ein Gedeck frei. Es gibt Rote-Bete-Suppe, auch schon mal Karpfen und andere leckere Speisen
Weiterlesen: Umfrage: Traditionen und Bräuche.Was ist an Weihnachten für Sie unverzichtbar?
Im letzten Monat des Jahres ist im ZOOM Kino noch mal richtig was los. Über 30 verschiedene Filme werden im Dezember gezeigt. Der letzte Gast in diesem Jahr kommt am Mittwoch, den 13.12. um 20:15 Uhr. Regisseur Phillip Jedicke stellt seinen neuen Film „Vienna Calling“ vor.
Mit einer Premiere der besonderen Art in Form des ersten musikalischen Adventskalenders verkürzt die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (KuMs) das Warten auf Weihnachten. Noch bis zum 20. Dezember 2023 verbirgt sich von montags bis freitags hinter der großen Eingangstür des Gebäudes in der Liblarer Straße 12-14 eine musikalische Überraschung.
VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Fair Trade Stadt Brühl - Diese Läden gehören dazu:
Seit zwei Jahren ist Brühl eine offizielle Fair Trade Stadt. Über 30 Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen und Kirche machen mit und handeln mit Fair Tade Produkten. Der Brühler Bilderbogen stellt sie in der neuen Serie vor.
Hingucker – Mode · Wohnen · Schenken
Nur wenige Läden in Brühl verfügen über ein so umfangreiches und vielfältiges Angebot an Fair Trade Produkten wie das Geschäft Hingucker von Claudia Wesseler. Seit 13 Jahren führt sie ihr Geschäft in der Uhlstraße bereits. Von Anfang an war es der 58-Jährigen eine Herzensangelegenheit, möglichst viele Artikel aus fairem Handel in ihrem Sortiment für Mode, Wohnen und Schenken bereitzuhalten.
Weiterlesen: Fair Trade Stadt Brühl - Hingucker – Mode · Wohnen · Schenken (Promotion)
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